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Rubrik: Blog, Stichwort: Feuilletons - 6 Artikel
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.03.2010 […] "
21.1.2010
Und dann rollen die ersten Hymnen ein. Ursula März schreibt in der Zeit: "Mifti schreit ihren Schmerz heraus. Und kichert sich weg, wenn sie sich dabei betrachtet. Sie hat mehr erlebt, als sich ohne Selbstparodie und Selbstdistanz verkraften lässt. Das ist der Kern dieses Debütromans."
22.1.2010
Mara Delius schreibt in der FAZ: "Damit hat Helene Hegemann vor allem eins geschafft: Die […] Hegemann: "Sie zaubert Dialoge wie Mamet, schwärmt von einer Welt jenseits dieser Welt wie Kerouac, halluziniert so sadistisch wie de Sade - und ist am Ende dann doch Helene Hegemann, die ein Deutsch schreibt, das es noch nie gab: suggestiv wie Sowjetpropaganda, himmlisch rhythmisch, zu Hause in der Hoch- und Straßensprache und so verführerisch individuell ..."
27.1.2010
"Hype hin, Hype her, so gut und […] dass sie nicht nur für ihr Alter, sondern ganz allgemein eine beachtenswert wortgewaltige und wundervoll böse Schreibe hat. Aber statt sich nur von anderen inspirieren zu lassen und zu zitieren, schreibt sie ab. Das stört den guten Eindruck ganz empfindlich."
Ijoma Mangold, Literaturredakteur der Zeit, stellt Hegemanns Buch abends begeistert in der ZDF-Sendung "Vorlesen" vor: Das "erstaunliche" sei […] Von
Anna Steinbauer
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.01.2010 […] auf die Gegenseite und beschreibt doch sich selbst: "Absolut selbstgerecht schauen die Kulturkämpfer auf sich selbst, und was ihnen entgegentritt, das wird geächtet. Der Debatte tut das nicht gut", schreibt er in der SZ. Als würde nicht er selbst die Debatte organisieren, und als hätten die Keleks und Broders, die in der SZ in kurzer Zeit mehrmals angegriffen wurden, in dieser Zeitung je noch die Chance […] Wolfgang Benz sieht in der SZ, die sich zum Zentralorgan der Kritikophobie gemausert hat, eine Parallele zwischen "Islamophobie" und dem Antisemitismus. In einer Antwort auf seinen Kollegen Benz schreibt Julius Schoeps im österreichischen Portal juedische.at (warum eigentlich nicht in der SZ?): "Wo, frage ich mich, sind in diesem Vergleichskonzept die 'parallelen Wahnvorstellungen', gemäß denen Muslime […] dass ich seitdem den Begriff 'Fundamentalist der Aufklärung' längst aufgegeben habe, denn er führt zu dem Missverständnis, dass eine Symmetrie zum 'islamischen Fundamentalisten' gemeint sein könnte", schreibt er in einer Fußnote in seinem neuesten Buch, wo er seinen Essay aus der New York Review of Books wiederveröffentlicht hat. Aber der Begriff ließ sich nicht wieder zurückholen. Kaum hatte Garton Ash […] Von
Thierry Chervel