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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Ausgezeichnet"
Rubrik: Efeu, Stichwort: Biller, Maxim - 9 Presseschau-Absätze
Efeu
03.02.2023
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der Zeit kein Verständnis für die böse Häme, die über Judith Zander auf Social Media ausgegossen wurde, nachdem ihr Gedichtband "im ländchen sommer im winter zur see" mit dem Peter-Huchel-Preis
ausgezeichnet
wurde (wobei man vielleicht einwenden könnte, dass Unflat aus Facebook-Kommentarspalten in aller Regel selten satisfaktionsfähig ist). Statt wüst zu schäumen, "hätte man sich eigentlich an so seltenen
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Efeu
08.11.2021
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Am Samstag wurde Clemens J. Setz in Darmstadt mit dem Büchnerpreis
ausgezeichnet
. Die SZ dokumentiert seine Dankesrede, in der der Schriftsteller von Karl Krall erzählt, der einst Pferden, die schließlich im Ersten Weltkrieg verheizt wurden, per Klopfen das Buchstabieren beibringen wollte. Diese Rede, im Grunde eine Erzählung, "war von Zartheit geprägt, der Zartheit (und zarten Ironie), wie Sprache
[…]
Efeu
09.10.2018
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die Qualitäten der von Rowohlt geschassten Verlegerin Barbara Laugwitz, der Mahlke denn auch ihre Dankesrede widmete. Schade findet es Bartels nur, dass Maxim Billers Roman "Sechs Koffer" nicht
ausgezeichnet
wurde: Vielleicht sprach "das Geschlechterverhältnis dieser Shortlist dagegen (bei vier Frauen und zwei Männern den Roman eines Mannes wählen?); vielleicht auch die Angst, Biller würde in seiner
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Efeu
04.07.2018
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doch orientieren." Auch Ulrich Rüdenauer hält diese Entscheidung für "
ausgezeichnet
" und führt auf ZeitOnline durch Moras Werk. Gregor Dotzauer freut sich im Tagesspiegel, dass mit der 1971 in Ungarn geborenen, seit 1990 in Deutschland lebenden Schriftstellerin zum vierten Mal eine Person mit "hybrider Identität"
ausgezeichnet
wird: "In Terézia Moras Literatur spiegeln sich nicht mehr die Schatten
[…]
häufig als sexistisch eingeschätzt wird. Die SZ hat die Fakten ausgewertet, und Felix Stephan kommt dabei zu einem etwas differenzierterem Bild: Zwar ist es tatsächlich so, dass vor allem Männer
ausgezeichnet
werden, und dass im Durchschnitt die Preisträger Peter oder Michael heißen und um die fünfzig Jahre alt sind. "In der Spitze aber dominieren Frauen: Mit Daniela Strigl ist nicht nur die fleißigste
[…]
Efeu
18.10.2016
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ausgerechnet der ausgewiesene Großromancier mit einem so ökonomischen Text gewann". Gar nicht verrückt, sondern eigentlich ziemlich ärgerlich findet Gerrit Bartels im Tagesspiegel diese Entscheidung:
Ausgezeichnet
wurde "eine Geschichte, die Züge einer Männerfantasie trägt, die mitunter peinvoll kitschig ist und partout aktuell sein will, in dem sie die Flüchtlingskrise des Sommers 2015 mit einer letzten
[…]
'Verlangen und Melancholie' zwei großartige, preiswürdige Romane geschrieben - es wirkt, als werde er nun dafür mit einem viel schlechteren, aber ach so wahnsinnig gegenwärtigen Buch nachträglich
ausgezeichnet
." Kirchhoff ist mit diesem Buch eine "geradezu altmeisterlich schön geschriebene Novelle", lobt dagegen Elmar Krekeler in der Welt, der im übrigen alle nominierten Romane für lesenswert hält. Doch
[…]
Efeu
14.05.2016
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die NZZ im April. Weiteres: Martin Gehlen bringt in der FR Hintergründe zur Inhaftierung des ägyptischen Schriftstellers Ahmed Naji, der am Montag vom PEN-Club mit dem "Freedom to write"-Preis
ausgezeichnet
wird. In der taz setzt Ulrich Gutmair die Lektürechronik zu Maxim Billers Roman "Biografie" fort (hier alle Lieferungen im Überblick). In der Literarischen Welt geht Wieland Freund mit dem englischen
[…]
Efeu
15.10.2014
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Im Freitag fragt Ekkehard Knörer, wozu der Michael-Althen-Preis für Kritik gut sein soll, wenn damit keine Kritiker
ausgezeichnet
werden: "Von den 13 nominierten Texten ist keiner im strengen Sinn eine Kritik. Was auch damit zu tun haben könnte, dass in der Jury keine Kritiker sitzen, sondern mit Claudia Michelsen, Tom Tykwer, Dominik Graf, Hanns Zischler und Daniel Kehlmann praktizierende Künstler
[…]
Efeu
17.03.2014
[…]
anmerkt." Außerdem: In der taz wundert sich Andreas Fanizadeh darüber, dass die Buchmesse mit Pankai Mishra einen "antiwestlichen Peitschenschwinger" mit dem Preis für europäische Verständigung
ausgezeichnet
hat. In der Jungle World führt Niklas Dommaschk durch Robert Walsers feuilletonistische Arbeit. Im Tagesspiegel resümiert Gerrit Bartels die Leipziger Buchmesse. In der Zeit porträtiert Wiebke Porombka
[…]
Efeu
14.03.2014
[…]
Die Leipziger Buchmesse hat Saša Stanišić für seinen Roman "Vor dem Fest" mit dem Buchpreis
ausgezeichnet
(hier alle Infos dazu bei der taz). Richard Kämmerlings sieht damit in der Welt Maxim Billers Thesen zur migrantischen deutschen Literatur widerlegt. Für die Zeit flaniert Wiebke Porombka mit dem frisch gebackenen Preisträger durch Leipzig. Im Tagesspiegel kann sich Gerrit Bartels mit dieser E
[…]
Entscheidung gut arrangieren, nicht ohne es allerdings schade zu finden, dass Diederich Diederichsens neues Buch "Über Pop-Musik" nicht
ausgezeichnet
wurde: "So ein Buch, das sich umfassend, klug und theoretisch mit Pop auseinandersetzt, als Siegertitel bei einer ausgesprochen literarischen Veranstaltung - das wäre es gewesen, das hätte dem Pop nochmal ganz andere Aufmerksamkeit beschert. Dafür fehlte
[…]
Sprachgewand warten musste. Fernerhin exzerpiert Gregor Dotzauer im Tagesspiegel die Dankesrede des britisch-indischen Autors Pankaj Mishra, der mit dem Buchpreis für europäische Verständigung
ausgezeichnet
wurde. Roman Bucheli (NZZ) ist hochzufrieden mit dem Auftritt des Bundesrats Alain Berset, der die Leipziger Buchmesse "mit Verstand und Witz, mit Souplesse und Selbstironie" eröffnete. Die Debatte
[…]