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Suchwort: "Ließ"
Rubrik: Essay, Stichwort: Arendt, Hannah - 3 Artikel
Ich danke den Verhältnissen für ihre Widersprüche
Essay
06.10.2022
[…]
findet man zu seiner Kunst? Eine Frage, die nicht nur sie umtrieb. Steins Buch war ein Stottern, ein zur Welt kommen von Worten, die wissen, dass sie sich der Welt nie ganz gewiss sein werden. Hier
ließ
sich eine Autorin von Assoziationen, Rhythmen und Klängen durch die Sprache und durchs Denken spazierentreiben und entfaltete so in immer neuen Anläufen ungeahnte Reichtümer, grad so, als könne auch
[…]
Von
Marie Luise Knott
Fretwurst, der Deutsche
Essay
17.09.2010
[…]
Gelände des jüdischen Friedhofs, in Wilna prunkt eine große Sportarena auf dem 1948 eingeebneten alten jüdischen Friedhof. Den mit 70.000 Gräbern belegten neuen jüdischen Friedhof
ließ
die Stadtverwaltung 1958 abtragen. Sie
ließ
die Grabsteine glatt schleifen und zur Zierde litauischer Sowjetbauten nutzen, den Stadtpark erweitern und eine gewaltige, höchst beliebte Bühne für Open-air-Festivals auf dem
[…]
antifaschistischen Schriftstellers, leitete 1920/21 das für die oberschlesischen Abstimmungskämpfe herausgegebene, von der Reichsregierung finanzierte rassistische Witz- und Kampfblatt Pieron. Darin
ließ
er Polen als versoffene Dreckfinken, als Wanzen und Läuse zeichnen, die anonym verfassten Schüttelreime steuerte Tucholsky selber bei: "Wir polnischen Hexen, wir speien auf Frieden Wir säen die Hetze
[…]
Von
Götz Aly
Gegen den Muff von 40 Jahren
Essay
23.03.2009
[…]
Demokratie in Deutschland" 1965 einer neuen Debattenkultur das Wort. Mit zwei Koitusszenen stellte der Film "Das Schweigen" von Ingmar Bergmann den gültigen Sittenkodex massiv in Frage. Die Bundesprüfstelle
ließ
den Film im Namen der künstlerischen Freiheit 1964 ungekürzt passieren, elf Millionen Deutsche gingen hin. Zum fröhlicheren Liebesleben ermunterte nicht Rainer Langhans, sondern der 1928 geborene Journalist
[…]
Wohlstands, der das Lebensniveau der Opfer der deutschen Rassenkriege rasch überflügelte, zum anderen angesichts der nicht länger zu verschweigenden Einzelheiten des schier grenzenlosen Mordens. Beides
ließ
"Schuld und Scham unerträglich" werden, besonders für die junge Generation. Sie "floh" 1968 "aus dem Gewissenhaben in das Gewissensein": "Das schlechte Gewissen, das man selber 'hatte', ersparte man
[…]
Von
Götz Aly