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Suchwort: "Gottes"
Rubrik: Essay - 50 Artikel - Seite 1 von 4
Aber es ist kein Friede
Essay
25.04.2024
[…]
Sperbers Sprache hallt oft auch dort nach, wo er nicht genannt oder auch nicht gekannt wird. Die Titel seiner Texte, wie zum Beispiel derjenige des ersten Teils der Autobiografie "Die Wasserträger
Gottes
", lösen vielfältige Assoziationen aus, und "Wie eine Träne im Ozean" scheint vielen als Formel vage bekannt. Und dass der Held von Max Frischs Roman Walter Faber heißt, und dies mehr als ein Jahrzehnt
[…]
Von
Rudolf Isler
Erosionsprozesse
Essay
19.01.2024
[…]
jungen Männern ohne Bildungs- oder Arbeitsperspektiven im Nahen Osten zwangsläufig ein Reservoir gewaltbereiter Desperados schafft, aus dem Islamisten beliebig viele suizidale "Kämpfer" für die Sache
Gottes
rekrutieren können. Hinzu kommt: In Theokratien wird nicht regiert, sondern geherrscht: befehlen, kontrollieren, bestrafen und zwecks Machterhalt die militärischen Eliten bereichern (die geistlichen
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Niemandsrechte mit Ewigkeitsklausel II
Essay
18.11.2019
[…]
gerade weil sie "angeboren" und ergo naturgegeben sind. Womit ausgedrückt wird, dass sie - wie Luft, Licht und Wasser - ein Geschenk, also nichts technisch Fabriziertes sind; eine Gabe zwar nicht
Gottes
aber doch einer höheren Macht, die allem Menschlichen transzendent ist. Erst die Anerkennung dieser Transzendenz des Ungeschaffenen, seiner Fremdheit und irreduziblen Andersheit würde demnach den Weg
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Niemandsrechte mit Ewigkeitsklausel
Essay
18.09.2019
[…]
sich im Alten Testament auch das Motiv vom treuhänderisch überlassenen Land, das
Gottes
Eigentum bleibt und vom Menschen lediglich gepachtet wird; doch wird dieser Gedanke bis in unsere Tage in sein Gegenteil verkehrt durch die unmerkliche Akzentverschiebung, die aus der Natur in jeder Sonntagspredigt ein "Geschenk
Gottes
" macht und den Menschen ergo zu ihrem Eigentümer. Ungleich wirkungsmächtiger wurde
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Jims Körper
Essay
26.11.2018
[…]
Vergangenheit oder Zukunft fest fassen kann. Die Sehnsucht ist deswegen die intentio animi. Der Frieden. Die geglückte und glückhafte Versammlung der eigenen Zeiten, bei Augustinus in der Anschauung
Gottes
. Intentio animi, die Aufmerksamkeit, die weder hastet, noch etwas verliert. Die Seele auch, die es sich leisten kann zu empfinden, weil sie nicht im Schmerz oder in Angst ihre eigene Zerstörung fürchten
[…]
Von
Katharina Hacker
Dieser fragile Rahmen
Essay
24.11.2015
[…]
"Tradition, Sitte, Kultur" verwurzelter Religiosität träumt. Schuld am Bösen in der Religion ist für ihn die Moderne. Nun ist es schon richtig, dass Fundamentalismus eine Antireaktion auf den Tod
Gottes
ist. Tradition ist der Kompromiss des Absoluten mit der Zeit. Fundamentalisten müssen es hassen, wenn sie der Zeit nicht mehr gewachsen ist und abstirbt. Um so mehr müssen Versuche wie der Kermanis
[…]
Von
Thierry Chervel
Die große Faszination
Essay
12.10.2015
[…]
Kamera "wirklich" umgebracht, zum Ruhme Allahs geopfert wird und dementsprechend Signifikant (Darstellung) und Signifikat (Dargestelltes) ineins fallen, bedeutet medientheologisch, dass die Realpräsenz
Gottes
durch die Realpräsenz des Todes ersetzt wird. Unfreiwillig exekutieren diese Inszenierungen, bei denen gläubige, gesichtslose (vermummte) Henker ungläubige - am Gesicht erkennbare - Individuen töten
[…]
Religionskriege im Zeitalter der Globalisierung". Es versteht sich, dass dieser Essay - zusammen mit seinem Seitenstück "Die Matrix und ihre Feinde" in: Rolf Schieder (Hg.), "Die Gewalt des einen
Gottes
". Berlin 2014, S. 267-300 (oder hier) - den Beweis antritt, dass Kippenbergs mantraartig (und womöglich contre-coeur) wiederholte Leugnung einer "Kausalität zwischen Glaubensanschauungen und Handlungen"
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Voltaire: Gegenangriff
Essay
04.05.2015
[…]
errichten, die ebenso beengend und ebenso fragwürdig wie jene wäre, die sie bekämpften. Das Europa von heute ist das von Voltaire, weil es nicht in dem Sinne atheistisch ist, dass es die Nicht-Existenz
Gottes
als ethisches Fundament des gemeinsamen Lebens vorschriebe. Wie der ruhmreiche Albaner Enver Hodscha haben das etliche in der Theorie gefordert - de Sade: "Franzosen, noch ein Versuch, ihr wollt doch
[…]
Von
Andre Glucksmann
Die vertauschten Opfer
Essay
23.02.2015
[…]
Guerilleros. Die Staffelübergabe trug sich wohl im Jahr 1979 zu, als der Sturz des Schahs Intellektuelle wie Michel Foucault oder Jean Baudrillard zu enthusiasmierten Kommentaren inspirierte. Die Rückkehr
Gottes
auf die Bühne der Geschichte entwertete die marxistischen und antikolonialistischen Schemata. Schluss mit den mühsamen Analysen über Klassenkampf und antiimperialistische Schlachten. Der Glaube mo
[…]
Von
Pascal Bruckner
Aufruhr im Zwischenreich - Teil 4
Essay
17.10.2014
[…]
Komplement zu den ebenso fanatischen Appellen, am Leben bis zuletzt, gleich unter welchen artifiziellen Bedingungen, festzuhalten. Vom Hass auf die Souveränität, nicht einfach abzuwarten, bis "es" (oder "
Gottes
Wille") einen dahinrafft, ganz abgesehen. Die angedeuteten neuen Perspektiven zu einer anderen Ars moriendi müssen schon deshalb Teil der öffentlichen Auseinandersetzungen werden, um endlich den "
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Aufruhr im Zwischenreich - Teil 3
Essay
13.10.2014
[…]
schiere physische Existenz reduzieren und, wie Klaus-Michael Kodalle gezeigt hat, im Namen einer theologisch korrupten Kategorie wie der "Heiligkeit des Lebens" und seiner Verklärung als "Geschenk
Gottes
" einer letztlich biologisierenden Ideologie zur "Tabuisierung der Selbsttötung in unserer Kultur" das Wort reden: "Wenn weder der Kollaps der Selbstkontrolle (unter unerträglichen Schmerzen) unterstellt
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Vom Frontalen ins Virale
Essay
27.03.2014
[…]
zwar stetig wandelt, tatsächlich aber nichts verloren geht. Zu Beginn der modernen Wissenschaft versuchten Forscher wie Charles Babbage dann auch, das mechanistische Weltbild der Atome mit dem Ohr
Gottes
in Einklang zu bringen. Jedes je gesagte Wort war in Babbages Vorstellung zwar im Wind verrauscht, theoretisch aber wieder herstellbar: Es fehlte nur an Informationen über das momentane Schallbild
[…]
Von
Ralf Bönt
Die rhapsodische Kamera
Essay
05.02.2014
[…]
keine Puszta-Choreografien, keine ritualisierten Geschichtstragödien mehr. Geblieben ist die Auseinandersetzung mit der ungarischen Geschichte und ein gewisser Hang zum Surrealismus, der sich seit "
Gottes
Laterne" in Budapest, mit dem Jancsó 1999 ein überraschendes Comeback zumindest beim ungarischen Publikum gelang, allerdings nicht länger in rätselhaft-symbolschwangeren Tableaus als vielmehr im absurden
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
⊳