zuletzt aktualisiert 13.06.2024, 12.01 Uhr
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Suchwort: "Grund"
Rubrik: Essay - 107 Artikel - Seite 1 von 9
Das Klima, die Kühe und wir Journalisten
Essay
24.01.2024
[…]
weniger entschieden und mir hat gefehlt, dass jemand, der so radikal für die Weidehaltung von Rind und Schaf argumentiert, hier keine klarere Haltung einnimmt. Dieser Mangel, scheint mir, hat seinen
Grund
in einer allgemeineren Charakteristik dieses und vieler ähnlicher Bücher. Der Autor lässt sich in seinem Plädoyer für die Weidekuh als Klimaschützerin nämlich nicht darauf ein, über die globale Ökonomie
[…]
Von
Uta Ruge
Erosionsprozesse
Essay
19.01.2024
[…]
teilweise unter israelischer Besatzung - um das Zwölffache vermehrt hat (von 200.000 auf 2,4 Millionen)? Dass auch die Palästinenser auf die Waffe der Fortpflanzung gesetzt haben, ist letztlich der
Grund
, weshalb es niemals einen gemeinsamen Staat mit den Israelis geben wird. Die Friedensinitiativen von Oslo und Camp David scheiterten nicht nur an Arafats Anspruch auf das ganze Jerusalem, sondern vor
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Keine Angst vor KI
Essay
26.06.2023
[…]
esseschau "9punkt" gut nachvollziehen, wie die dystopischen Zukunftsprognosen in Bezug auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz absurde Züge annahmen. Mal sollte die Künstliche Intelligenz der
Grund
sein, weshalb ganze Arbeitszweige rationalisiert, Millionen arbeitslos werden würden. Mal lautete die Befürchtung, dass wir alle systematisch verdummen, was bei technologischen Innovationen scheinbar
[…]
Von
Lukas Pazzini
Klischee und Widerspruch
Essay
25.04.2023
[…]
Tat der lässige Zynismus von Pop. Andererseits sind die Torten aus der Fresswelle der Nachkriegszeit keine würdigen Nachfolger der Flaschen Morandis oder der Äpfel Cézannes. Wenn es letztlich keinen
Grund
gibt, diese Dinge anzuschauen, ist es umso bedenklicher, dass der Maler demonstrieren möchte, "alles" malen zu können. Er treibt einen in einen völlig überflüssigen Konflikt des Schauens. Wayne Thiebaud
[…]
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Reale Naherwartung
Essay
19.08.2022
[…]
Ursachen" sowie der Mahnungen, endlich Vorsorge zu treffen, die bei der Politik bislang ähnlich ungehört verhallt sind wie seinerzeit die Expertengutachten zur Pandemie-Vorsorge. Zweifellos ein weiterer
Grund
, für den spielerischen Umgang dieser Problematik in den einschlägigen Fiktionen zu werben, die über Film und Fernsehen überdies ein größeres Publikum erreichen als die sperrigen Abhandlungen der Fa
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Im neuen Turm zu Babel
Essay
23.08.2021
[…]
zu tun - einem Problem, das der Ausgangstext, den ich eigentlich transportieren will, nicht stellt (es sei denn, er gendert selbst in auffälliger Weise). Aber ich glaube, das ist nicht der einzige
Grund
. Meine These ist, dass literarische Texte einen gewissen Widerstand gegen die an gruppenspezifischen Empfindlichkeiten und Erwartungen ausgerichteten stereotypen Ansprache-Formeln entwickeln, eben weil
[…]
Von
Katharina Raabe, Olga Radetzkaja
Historikerstreit 2.0, zweiter Teil
Essay
20.06.2021
[…]
Repräsentanten des Staates - zu Häretikern, die sich gegen die Diktate des Kults gewandt hätten. Dann kommt ein für Moses sehr wichtiger Punkt. In ihrer Verblendung könnten die Deutschen den wahren
Grund
für den Holocaust nicht erkennen: "Das Nazi-Reich war ein kompensatorisches Unternehmen, das permanente Sicherheit für das deutsche Volk anstrebte." Dabei sei aber festzuhalten, dass die "Eliminierung
[…]
Von
Thierry Chervel
Historikerstreit 2.0 - eine Chronologie
Essay
20.06.2021
[…]
mit dem Holocaust verglichen - was sich angesichts der beispiellosen Verbrechen in der NS-Zeit und insbesondere angesichts der historischen Verantwortung Deutschlands dafür, verbietet. Aus diesem
Grund
ist Herr Mbembe aus meiner Sicht nicht geeignet, um die Eröffnungsrede der Ruhrtriennale zu halten. Sein Auftritt bei diesem wichtigen Kulturfestival würde unserem Land politischen Schaden zufügen."
[…]
Von
Thierry Chervel
Mitnichten antidemokratisch
Essay
21.09.2020
[…]
en, auf die der Brief sich vermutlich bezieht, um Resultate einer linken Cancel-Wut handelt, ist nicht nachzuweisen. Beispielhaft sei hier der Klage über die gecancelten Kabarettist*innen auf den
Grund
gegangen: Von allen Vorwürfen ruft dieser am deutlichsten zwei aktuelle Beispiele für etwas ins Gedächtnis, das böswillig als Cancelling ausgelegt werden kann - die Betroffenen wären dann Dieter Nuhr
[…]
kurz darauf war sie vom Hamburger Literaturfestival "Harbour Front" ausgeladen worden. Ein direkter Zusammenhang zwischen der Kritik und der Absage ist jedoch nicht belegt: Der Veranstalter gab als
Grund
für seine Entscheidung Sicherheitsbedenken an, obgleich es keine Drohungen gab. Zeitgleich wurde bekannt, dass zwei geladene Künstler*innen sich weigerten, mit Eckhart aufzutreten - eine individuelle
[…]
Von
Anna Huber
Wie sonst das Zeugen Mode war
Essay
20.08.2020
[…]
das Zeugen Mode war, erklären wir für eitel Possen", möchte es sein Tun aber auch nicht wahrnehmen. Mangel an Prägnanz, stilistische Ausweichmanöver und ein Hang zu Überabstraktionen sind nicht ohne
Grund
hervorstechender Merkmale genderkonstruktivistischer Texte. Natur- und Konstruktionsrhetorik koexistieren bei vielen in schizoider Partnerschaft. Der beliebteste und am meisten verbreitete Strategie
[…]
Von
Jochen Hörisch
Aufgeplusterte Empörung
Essay
18.08.2020
[…]
Vorwurf, er betreibe israelbezogenen Antisemitismus, in Kauf nehmen müssen: Denn er delegitimiert die israelischen Verteidigungsanstrengungen, indem er so tut, als gäbe es für sie überhaupt keinen
Grund
. Er dämonisiert die israelische Politik, indem er so tut, als wolle diese mutwillig Krieg und er legt an den jüdischen Staat einen doppelten Maßstab an, da man jedem anderen demokratischen Staat, der
[…]
Von
Matthias Küntzel
Choreografie gestauter Zeit
Essay
21.02.2020
[…]
vergeben worden ist, sondern für "Saison des Roses" (FLBLB 2019), Porträt einer willensstarken Protagonistin, die gut Fußball spielt und meist ziemlich wütend aussieht, wozu ihr die Erzählung allen
Grund
gibt. Im großen Backlash des Festivals d'Angoulême 2020 ist "Saisons des Roses" ein großer Lichtblick: ein Album wie ein kleiner Fußtritt, und eine junge Autorin, die nicht wütend ist, aber spröde,
[…]
Von
Stefanie Diekmann
So müssen wir es kitten
Essay
20.11.2019
[…]
sie ist gänzlich unverkrampft. Man muss kein Philologe, also kein übersensibler Freund des Wortes sein, um eine gewisse Irritation zu spüren, wenn nach der völlig plausiblen und heute aus gutem
Grund
fast alternativlosen Anrede "Frau Bundeskanzlerin" die Worte "Doktorin Merkel" folgen - "wir begrüßen die Bundeskanzlerin Frau Doktorin Angela Merkel". Ebenso klänge es, wenn nicht schrill, so doch
[…]
Von
Jochen Hörisch
⊳