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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hass"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: 11. September - 12 Presseschau-Absätze
Feuilletons
14.12.2010
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erklärt Wolfgang Benz, warum er Islamophobie für den Antisemtismus des 21. Jahrhunderts hält: "Ich bleibe bei diesem Vergleich. In beiden Fällen geht es darum, dass sich aus der Mehrheitsgesellschaft
Hass
gegen eine bestimmte Minderheit entwickelt. Im 19. Jahrhundert und auch im 20. Jahrhundert waren die Juden als Kollektiv das Objekt des Hasses. Die sogenannten Islamkritiker wollen jetzt ein Bild entwerfen
[…]
Feuilletons
13.03.2008
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erschienen ist, im Interview. "Es ist unmöglich, jemanden dadurch zu zivilisieren, dass man ihn mit einem Sprengsatz zerreißt. Wenn man Bomben vom Himmel wirft, entsteht nicht Unterwerfung, sondern
Hass
. Man weigerte sich aber, diese Lektion zu lernen, obwohl sie nicht besonders schwierig ist, und auch nach dem 11. September 2001 übernahmen wieder einmal die Generäle das Regime." Weitere Artikel:
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Feuilletons
23.01.2007
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Denken der Menschen grundsätzlich und in einem positiven Sinne zu ändern. Tatsächlich haben wahrscheinlich Menschen, die Jazz lieben, ein reicheres Leben. Leider kann Musik auch eingesetzt werden, um
Hass
zu schüren und Leute in den Krieg zu begleiten. Ich hoffe, die Leute, die die Anschläge verübt haben, haben nicht meine Musik gehört." Weiteres: Robert Kaltenbrunner stellt Überlegungen zur Zersiedelung
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Feuilletons
25.06.2005
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"Der
Hass
gilt dem gesamten Westen, wenn er den Amerikanern, den Juden oder den Frauen gilt", erinnert Andre Glucksmann und warnt davor, vor diesem antiwestlichen
Hass
die Augen zu verschließen: "Die Entscheidung über Leben und Sterben der Menschheit war bis zum 11. September 2001 das ausschließliche Privileg der Besitzer der absoluten Waffe... Heute haben die 'Großmächte' das Monopol der Zerstörung
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Feuilletons
20.11.2004
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den jüngsten Entwicklungen Parallelen zum Antisemitismus: "Die Intensität dieser neuerlichen rassistischen Hetze in Europa ist freilich ohne den 11. September nicht zu denken. Nun schaukelt sich der
Hass
zwischen Einheimischen und den Migranten wechselseitig hoch. Übersehen wird dabei, dass es hier weitgehend um für Migranten reformulierte alte Antisemitismen geht: von der 'Parallelgesellschaft' (den
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Feuilletons
13.03.2002
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"Gelangweilt, insofern er auf viele Tatbestände, an die jene Diagnosen einer Zensur anknüpfen, mit dem Hinweis reagierte, davon verstehe er nichts, oder einfach nur wortkarg blieb: Islam, religiöser Wandel,
Hass
auf die westliche Welt. Dialektisch, insofern er damit stets zu sagen schien: So genau muss man sich da auch nicht auskennen, denn im großen und ganzen läuft die Weltgeschichte doch ganz gut." Davon
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Feuilletons
13.12.2001
[…]
ise selbst für die Welt hielt. Diese rasche Selbstaufgabe haben sich die arabischen Muslime bis heute nicht verziehen. Sie führte zu immensen Schuldgefühlen und ist eine Ursache für den allgemeinen
Hass
gegen den Westen." Weiteres: Uwe M. Schneede, Direktor der Hamburger Kunsthalle, kritisiert den Hang zur Inszenierung in vielen neueren Ausstellungen internationalen Museen als "ahistorische Nivellierung"
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Feuilletons
08.12.2001
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September nach New York gekommen. Sie liefert heute in Literatur und Kunst einige sehr persönliche Notizen zu den Attentaten: "Aber was ist die Aussage dieser Tat, die durch ihren undifferenzierten
Hass
nicht mehr zu deuten ist: Sie drückt nicht einmal Solidarität aus - eine Solidarität mit den Martyrien, mit all den Dramen, die im letzten Jahrzehnt des gerade vergangenen Jahrhunderts einander gefolgt
[…]
Feuilletons
16.10.2001
[…]
Amerikaner?". Ulrich Herbert berichtet, dass italienische Zwangsarbeiter kaum von der jüngst ausgehandelten Entschädigung profitieren werden. Oliver Fuchs macht versöhnliche Töne bei der an sich für
Hass
-Ausbrüche bekannten deutschen Band "Mutter" aus, die gerade auf Deutschland-Torunee ist. Arno Orzessek resümiert die Jubiläumstagung der Museumspädagogik in Berlin. "ijo" berichtet, dass die Frankfurter
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Feuilletons
29.09.2001
[…]
setzt sich mit französischen Reaktionen auf den 11. September auseinander und zitiert unter anderem eine Polemik von Pascal Bruckner: " "Die Motivation des Terrors ist der reine und der kalte
Hass
. Dieser
Hass
ist älter als alle Begründungen, mit denen er sich entschuldigt. Nicht wegen dem, was er tat, wird der Westen gehasst - sondern weil er ist, wie er ist. Unser Verbrechen ist, dass es uns gibt
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Feuilletons
28.09.2001
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"Wir erleben hier, wie das mächtigste Land der Welt in seiner Wut reflexartig nach einem alten Instinkt greift, um einen neuartigen Krieg zu führen." Weiter: "Die Amerikaner sollten wissen, dass der
Hass
nicht ihnen gilt, sondern der Politik ihrer Regierung." Dann die Frage, wie der Gegenschlag aussehen soll: "Wie viele tote Mudschahedin für einen toten Investmentbanker?" Weiter: Es "wäre schade, wenn
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Feuilletons
20.09.2001
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gegenwärtige Form der Globalisierung das ökonomische Leben auf ein Bündel von universellen Regeln zur Gewinnmaximierung reduziert, wird sie für imperiale Machtausübung gehalten - und erzeugt genauso viel
Hass
wie Loyalität." Jörn Klare beschreibt das Elend Afghanistans unter den Taliban, Citha D. Maass erklärt die Zwickmühle, in der Pakistan sich befindet, Gisela Dachs sieht Arafat in der Defensive, und
[…]