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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Agamben"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Ausnahmezustand - 7 Presseschau-Absätze
Feuilletons
08.11.2007
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tus wirkt aufdringlich. Vor allem das lässt auch Richters neueste Arbeit so konstruiert aussehen. Als ob hier jemand aus der Lektüre von Theorien (in diesem Falle offenbar den Studien von Giorgio
Agamben
) eine Theaterpraxis herauspressen wolle. Was fehlt also? Man wird den Eindruck nicht los, dass hier jemand Themen und Stoffe vor allem wegen ihrer Aktualität verhandelt. Alles wirkt berechnet, abgezirkelt
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Feuilletons
06.04.2004
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Helge Schneider, der dritte Modern-Dance-Abend im Münchner Gärtnerplatztheater und Bücher, darunter Erzählungen von Tuuve Aros und die Studie "Ausnahmezustand" des italienischen Philosophen Giorgio
Agamben
, die Fortschreibung seines Erfolgs "Homo sacer". In einem beigestellten Interview erläutert er, wie er den Begriff "Ausnahmezustand" definiert und erklärt: "Wir erleben den Triumph des Management oder
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Feuilletons
13.03.2004
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freie Stadt und den öffentlichen Raum hervorgebracht hat, ist dabei, sich im Netz des verallgemeinerten Ausnahmezustands zu verlieren. Der Ausnahmezustand, schreibt der italienische Philosoph Giorgio
Agamben
in seinem gleichnamigen Buch (demnächst bei Suhrkamp), ist heute dabei, zum herrschenden Paradigma des Regierens zu werden." Aber so wichtig sind die Attentate von Madrid schließlich gar nicht:
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Feuilletons
23.04.2003
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Terrorismusforscher Walter Laqueur (mehr hier) findet Giorgio Agambens Vergleiche von gefangenen Taliban und deutschen Juden in Konzentrationslagern (mehr hier) nicht diskussionswürdig. Nur mit einem habe
Agamben
recht: Der Ausnahmezustand sei nämlich angesichts des international operierenden Terrorismus, der heute auf Massenvernichtungswaffen zurückgreifen kann, "wirklich wieder von aktueller Bedeutung geworden"
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Feuilletons
19.04.2003
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In der Reihe über die völkerrechtlichen Probleme des Irakkriegs meldet sich heute der italienische Philosoph Giorgio
Agamben
(mehr hier) zu Wort. Er behauptet, die USA (und irgendwie auch Israel) versuchten, im Zuge des Kampfs gegen den Terror, der Welt einen "Ausnahmezustand" aufzuzwingen, der mit Hitlers Ermächtigungsgesetz von 1933 vergleichbar sei. "Was würde geschehen, wenn die größte Militärmacht
[…]
Feuilletons
01.03.2003
[…]
e Philosoph Giorgio
Agamben
(mehr hier). Der hat "den Ausnahmezustand als eine Grenzzone der Ununterschiedenheit zwischen Natur und Recht bezeichnet, in der es nicht nur darum geht, wie Schmitt meinte, mit der 'Kraft des wirklichen Lebens die Kruste einer in Wiederholung erstarrten Mechanik' zu durchbrechen, sondern um das 'nackte Leben' selbst. Der Ausnahmezustand, so
Agamben
, erscheint vielmehr als
[…]
Feuilletons
19.06.2001
[…]
Cornelia Vissmann stellt den italienischen Philosophen Giorgio
Agamben
vor, dessen Buch "Homo Sacer" im Herbst auf Deutsch erscheinen soll: "Das Buch bietet eine Analyse des sterblichen und von der Macht zugerichteten Körpers, die Rechtsfragen nicht ausblendet. Im Gegenteil. "Homo sacer" setzt mit einer Erörterung des Ausnahmezustands nach Carl Schmitt ein. Als juristische Analyse der Begründungsparadoxien
[…]
der rechtsphilosophischen Betrachtung auf eine unmittelbar politische. Der Ausnahmezustand ist nicht etwa irgendeine juristische Spitzfindigkeit. Er bringt den Körper der Verurteilten hervor. Bei
Agamben
sind es die Flüchtlinge und Staatenlosen, die Häftlinge in Konzentrationslagern, diejenigen, die das römische Recht in der Figur des Homo sacer definiert. Schlagartig wird deutlich, dass das 20. J
[…]