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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Enwezor"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Documenta - 13 Presseschau-Absätze
Feuilletons
20.01.2011
[…]
dass die bayerische Hauptstadt es mit dem neuen Mann nicht immer leicht haben wird: "
Enwezor
ist von großer Ernsthaftigkeit und voller Skepsis gegen Eventhascherei jeder Art. 'Ich habe nichts zu verkaufen', knurrte er, als man ihm neue Logos für die Documenta andienen wollte." In einem kurzen Gespräch will sich
Enwezor
verständlicherweise noch nicht konkret auf sein Programm festlegen. Weitere Artikel:
[…]
Feuilletons
20.01.2011
[…]
Kollegen beneiden sie. Für so viel Reklame würden sie ähnliche Absurditäten nur zu gerne auf sich nehmen." Weitere Artikel: Ulf Poschardt begrüßt die Meldung, dass der ehemalige Documenta-Kurator Okwui
Enwezor
nun das Münchner Haus der Kunst leiten wird. Uwe Müller empfiehlt eine "atemberaubend mutige" Dokumentation über Gregor Gysi und die Stasi heute Nacht im Ersten. Besprochen werden der Film "Woher
[…]
Feuilletons
20.09.2007
[…]
"Niemals haben sich Kuratoren ganz auf die Seite der Versagung, der Negation schlagen können. Erst Catherine David hat in Kassel 1997 mit Bestrafung gedroht: Bildgelüste? Rübe ab! (...) Auch Okwui
Enwezor
saß 2002 als Kontrollfreak im Leuchtturm; die Kasseler Publikumsführungen waren salonmarxistische Infiltration. Die bittere Ahnung, dass die Kuratoren dem Publikum ihre eigenen Ausstellungen nicht
[…]
Feuilletons
16.06.2007
[…]
Davids dX wurde die Kunst von den Fanfarenstößen einer neuen Zeit aufgeschreckt und an die Stelle einer Kunstausstellung trat eine 'manifestation culturelle'. Auf der Plattform der d 11 von Okwui
Enwezor
saß den Besucher die Belehrung über das Elend der Welt wie ein Alb im Nacken. Und nun schaffen Buergel und Noack tatsächlich so etwas wie einen Neuanfang: mit und durch die Kunst, anhand einzelner
[…]
Feuilletons
31.08.2002
[…]
Bücher zum Ereignis vorstellt). Für Gregor Wedekind knüpft Okwui
Enwezor
auf vertrackte Weise an den "Aberglauben" der Gründerväter der Documenta an, "dass Kunst die Selbstanschauung des Absoluten sei". "Der Religion der Gründerväter errichtet er nun Plattformen für fliegende Konvente." Skeptisch klingt auch folgende Analyse: "
Enwezor
... versteht es als Lizenz, die Rolle des Kurators als die Rolle eines
[…]
kritischer Netzwerke, die sich mit Realität befassen, zu gestalten. Als Manager kultureller Praxis steht er auf seinen nichthierarchischen Documenta- Plattformen und verkündet seine Weltzuständigkeit.
Enwezor
kann seinen Job für wichtiger als den an der Spitze der Uno halten, weil er den Fortgang der Zivilisation nicht von Gesetzen und ihrem Ausgangspunkt, Macht, abhängig sehen möchte, sondern vom Ausgangspunkt
[…]
Feuilletons
14.06.2002
[…]
Eduard Beaucamp, Kunstchef der FAZ, ist jedenfalls begeistert. Er begrüßt den Abschied der "Großkünstler" und zeigt sich fasziniert vom Cross over der Biografien, das auch den Documenta-Leiter Okwui
Enwezor
prägt. "Ein Marokkaner erlebt den 11. September in New York, ein Türke verfolgt auf acht Monitoren den autistischen Blumenkult einer Engländerin quer durchs Jahr. Der Kongolese Kingelez erträumt sich
[…]
Feuilletons
02.05.2002
[…]
Okwui
Enwezor
hat die Künstlerliste für die bald beginnende Documenta vorgestellt, viele Künstler aus Asien und Afrika darunter. Thomas Wagner kommentiert: "Wer die Liste genauer betrachtet, der wird trotz der Verschwiegenheit des Documenta-Leiters eine Tendenz feststellen können. Im Grunde versucht
Enwezor
umzusetzen, was er - mehr oder weniger deutlich - von Beginn an angekündigt hatte: Die Wide
[…]
öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentierten Wissensproduktion durch Kunst. Das klingt spröde und ist es zum Teil auch. Also wird alles auf die Art der Inszenierung ankommen. Zu dieser aber schweigt
Enwezor
beharrlich." Und hier die Liste. Christoph Albrecht befasst sich mit dem Urheberrecht im digitalen Zeitalter und mit der drohenden Verhinderung von Privatkopien durch neue Software und meint: "
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Feuilletons
12.03.2002
[…]
In der Kolumne "Times mager" wird die New Yorker Ausstellung "The Short Century: Independence and Liberations Movements in Africa, 1945-1994" vorgestellt, die der diesjährige documenta-Leiter Okwui
Enwezor
im P.S.1 (mehr hier) kuratiert hat. Berichtet wird außerdem von den schmerzhaften Sparzumutungen, die auf den Berliner Kultursenator zukommen. Auf der Medienseite schreibt Werner Holzer den Nachruf
[…]
Feuilletons
22.01.2002
[…]
"Erst kommt das Seminar, dann kommt die Kunst", schreibt Thomas Wagner über die "Plattformen", die auf Geheiß des Documenta 11-Chefs Okwui
Enwezor
vor der Eröffnung im Juni durch die Welt ziehen. Diskutiert wird dort etwa über Themen wie "Creolite und Kreolisierung". Wagner ist skeptisch: "Viele mögen es sympathisch finden, wenn der Documenta-Leiter gegen das Prinzip Guggenheim polemisiert, wenn er
[…]
intellektuellen Werkzeuge einer Kunstkritik selbst in Händen hält'. Doch erstens erreicht man mit an fernen Orten abgehaltenen Seminaren nichts sowenig wie das Publikum, und zweitens ist es doch wohl
Enwezor
selbst, der festzulegen versucht, welche 'Werkzeuge' benutzt werden dürfen. Bislang reagiert er auf die in seinen Augen 'zu enge Verzahnung von Kunst und Kommerz' jedenfalls nur, indem er die Documenta
[…]
Feuilletons
21.12.2001
[…]
die Berliner Kultursenatoren und kommt zu dem Schluss, dass es völlig gleich ist, wer den Job macht, und Elke Buhr besucht Kassel fünf Monate vor der documenta 11 und stellt fest, dass Kurator Okwui
Enwezor
die Show längst begonnen hat - als globale Debatte über Konzepte von Demokratie. Besprechungen endlich gibt es zu Thomas Brussigs "Leben bis Männer" am Deutschen Theater in Berlin und zu Manoel de
[…]
Feuilletons
01.11.2001
[…]
Dass der unglückliche Journalist nicht nur vom autonomen Kunstwerk, sondern auch noch vom Diskurs der sechziger Jahre sprach, erwies sich als Fehler: "Von wessen sechziger Jahren sprechen Sie?", fuhr
Enwezor
den Mann unfreundlich an und unterstellte ihm einen unreflektierten Eurozentrismus. "Gibt es sonst noch Fragen?" - Schweigen. Keiner der Anwesenden traute sich, etwas zu sagen. Wer möchte sich schon
[…]
Feuilletons
22.05.2001
[…]
Besprochen werden Bücher, darunter Paula Fox' Roman "Kalifornische Jahre". (Siehe unsere Bücherschau ab 14 Uhr). Hinzuweisen ist auch Henrike Thomsens Porträt des documenta-Chefs Okwui
Enwezor
: "Vielleicht ist Okwui
Enwezor
ein machtloser Narr, vielleicht aber auch ein großer Visionär. In jedem Fall hält der gebürtige Nigerianer den Glauben an die politische Bedeutung von Kunst hoch - und das in einer
[…]
Feuilletons
19.05.2001
[…]
Documenta-Chef Okwui
Enwezor
die 50 Jahre seit der Entkolonisierung Afrikas darstellen will: "Der Rahmen für 'The Short Century' ist mit der Zeit zwischen dem panafrikanischen Unabhängigkeitskongress 1945 in Manchester und der Mandela-Wahl 1994 sehr klar abgesteckt. Dennoch erfährt man in der Ausstellung nur wenig über die geschichtliche Dimension hinter den Exponaten:
Enwezor
hält nicht viel von
[…]