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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Kopftuch"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Schleier - 6 Presseschau-Absätze
Feuilletons
26.02.2011
[…]
Islamkritiker, "Die Panikmacher", gelesen und nimmt es Absatz für Absatz als reaktionäres Pamphlet gegen die säkulare Moderne auseinander. Kleine Kostprobe: "Bahners Frauenbild, das seine Vorliebe für
Kopftuch
und Schleier wahrscheinlich besser erklärt als sein Plädoyer für religiöse Toleranz, in das er sie kleidet. Er klärt uns auf über den Sinn des Verhüllens: 'In Tücher eingehüllt wird normalerweise
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Feuilletons
16.09.2010
[…]
Kombattantinnen denken politisch und nicht popliterarisch. Für sie ist der Schleier keine individuelle Modeentscheidung, es trägt nicht das eine Mädchen aus Spaß ein
Kopftuch
und das andere aus demselben Spaß lieber Rastalocken. Das
Kopftuch
ist wie auch die Burka ein politisches und religiöses Symbol. Beide Kleidungsstücke folgen einem Menschenbild, nach dem Frauen unrein und dem Mann nachgeordnet sind
[…]
In einem Text, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, stellt Iris Radisch klar, dass man gegen das
Kopftuch
und trotzdem nicht rechts sein kann. Zum Beispiel aus feministischen Gründen, wie Alice Schwarzer, die in ihrem neuen Buch "Die große Verschleierung" gegen jede "naive Toleranz" in Stellung geht und ein Kopftuchverbot für Schülerinnen an deutschen Schulen fordert: "Alice Schwarzer
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Feuilletons
04.05.2007
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weltweit. Den jüngeren Muslimen gefällt vor allem Khaled. "Bekannt wurde er schon zuvor durch Sendungen mit jungen Leuten, denen er sagt, dass Islam und Disco zusammenpassen - solange die Mädchen
Kopftuch
trügen und die jungen Männer Respekt vor ihnen hätten... Dass Khaled dabei nicht die 'jelaba' trägt und Hocharabisch spricht, sondern im Straßenanzug, mit offenem Hemd und dem oberägyptischen Slang
[…]
Feuilletons
10.08.2006
[…]
L'Economiste publiziert wurde. Bei der Befragung der Jugendlichen kam heraus, dass diese immer unpolitischer und religiöser werden: "57 Prozent der Befragten äußern sich in zustimmendem Sinn zum
Kopftuch
, und 49 Prozent der männlichen Jugendlichen wünschen sich, dass ihre zukünftige Frau den Schleier trägt. Knapp drei Viertel der Befragten beiderlei Geschlechts sind prinzipiell gegen eine Ehe mit
[…]
Feuilletons
12.01.2004
[…]
en für Deutschland der falsche Weg ist. Denn "das moderne
Kopftuch
ist in diesem Zusammenhang das, was der Historiker Eric Hobsbawm eine 'erfundene Tradition' genannt hat. Als globalisiertes Zeichen für den Islam in der Moderne hat er vielerorts lokale Variationen des traditionellen Schleiers verdrängt. Statt wie das traditionelle
Kopftuch
etwa in der Türkei, das locker unter dem Hals geknotet wurde
[…]
ließ, rahmt dieses moderne Tuch das Gesicht fast luftdicht ein." Zugleich sei das
Kopftuch
heute für viele junge Frauen "so etwas wie der Stoff gewordene Kompromiss zwischen eigenen Karriere-Ambitionen und den Erwartungen des familiären Umfelds, mit dem man nicht brechen möchte. Als bedeckte Muslima, die mit ihrem
Kopftuch
zeigt, dass sie die Prinzipien von Anstand und Tugendhaftigkeit verinnerlicht hat
[…]
Feuilletons
31.10.2003
[…]
halte mich an die Gesetze des Landes.' Ähnlich hat auch Shirin Ebadi auf ihrer ersten Pressekonferenz in Teheran argumentiert, als sie gefragt wurde, warum sie als gläubige Muslimin in Paris nicht das
Kopftuch
getragen habe. 'Ich trage es in Iran, wo es Gesetz ist. Woanders gilt dieses Gesetz nicht', sagte sie, und jedes ihrer Worte wurde genauestens vermerkt. Harry Nutt kommentiert den Streit um den
[…]