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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Leistungsschutzrecht"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Zeitungen - 23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
30.07.2013
[…]
Auf der Medienseite meldet die taz, dass ausgerechnet der Springer Verlag das von ihm durchgesetzte
Leistungsschutzrecht
, das übermorgen in Kraft tritt, gar nicht nutzen will: "Wie ein Verlagssprecher am Montag der taz sagte, habe sich der Konzern per Opt-in-Verfahren entschieden, mit seinen Inhalten weiterhin in den Angeboten von Google gelistet zu werden - darunter auch der bei Verlagen vielfach
[…]
Feuilletons
26.03.2013
[…]
Bei uns verabschieden sie ein
Leistungsschutzrecht
, das Überschriften und Textschnipsel der Zeitungen "schützen" soll. In Amerika hat gerade der 17-jährige Nick D'Aloisio für geschätzte 30 Millionen Dollar seine News-App Summly, die automatisch lange Texte fürs Smartphone kürzt und aufbereitet, an Yahoo verkauft, berichtet Brian Stelter in der New York Times. Yahoo gehörte zu den ersten Investoren
[…]
Feuilletons
22.03.2013
[…]
die sekundär Traumatisierten den Eltern Schuld und Scham abnehmen wollen und Gerechtigkeit für sie einfordern." Eine winzige Meldung informiert uns, dass das von den Zeitungen durchgepuschte
Leistungsschutzrecht
heute wohl nicht im Bundesrat scheitern wird. (Die SPD in NRW und Hamburg will einer Anrufung des Ermittlungsausschusses nicht zustimmen, meldet Markus Beckedahl auf Netzpolitik.) Tobias Rüther
[…]
Feuilletons
04.03.2013
[…]
n zum
Leistungsschutzrecht
ließen, ignorierte die Presse diese Stimmen eisern und hörte nicht auf, das Gegenteil zu verkünden. Und noch schlimmer als das journalistische Totalversagen: es gab nur wenige Politiker, die sich trauten, dieser interessengeleiteten Kampagne öffentlich zu widersprechen." Im Zentrum stand für Zeitungen und Politiker bei der Entscheidung für das
Leistungsschutzrecht
selbs
[…]
Feuilletons
02.03.2013
[…]
Es fehlten sozusagen die Parteivorsitzenden. Also jene Wahlkämpfer, die eine gute (Springer-)Presse brauchen. Könnte man denken." Die Zeitungsverleger meinen, dass Google nach dem künftigen
Leistungsschutzrecht
sehr wohl Gebühren an die Zeitungen wird zahlen müssen. Die jetzigen Snippets sind ihnen schon zu lang, hat Stefan Niggermeier durch eine Anfrage beim Verband der Zeitungsverleger herausgefunden
[…]
Feuilletons
23.02.2013
[…]
Als total schlechter Verlierer erweist sich Michael Hanfeld in Sachen
Leistungsschutzrecht
. Statt auf die verfassungsrechtlichen Bedenken der Politiker einzugehen, schimpft er auf Google, das unter anderem die Unverschämtheit hatte, ein Gutachten über das geplante Gesetz in Auftrag zu geben, in dem begreiflicher Weise gegen das Gesetz argumentiert wird: "So wandelt sich der Saulus zum Paulus, der
[…]
Feuilletons
04.02.2013
[…]
n Präsidenten, nach der sich Google bereit erklärt, französischen Zeitungen einen Innovationsfonds von 50 Millionen Euro bereit zu stellen: "Hollande hatte offensichtlich nicht den Mut, ein
Leistungsschutzrecht
zu fordern." (Hier der ausführliche Bericht des Blogs Rue89 zum Thema.) Weitere Artikel: Im Aufmacher erzählt Paul Ingendaay aus dem Leben des Madrider Obdachlosen Manuel Suarez, der sein Leben
[…]
Feuilletons
12.12.2012
[…]
Wer oder was gegen das künftige
Leistungsschutzrecht
für Presseerzeugnisse verstößt, bleibt unklar, meldet das Blog von irights.info. Die Linskfraktion hatte eine Anfrage gestellt. Laut Antwort (hier als pdf-Dokument) der Bundesregierung wären Dienste, die wie der Perlentaucher "dem Internet-Nutzer aufgrund eigener Wertung eine Auswahl von Presseerzeugnissen anzeigen", zwar nicht betroffen, aber Näheres
[…]
Regelung wird nach Verabschiedung des Gesetzes auf konkrete Sachverhalte anzuwenden sein. Soweit sich Auslegungsfragen stellen, werden sie durch die Gerichte entschieden. Das wird auch für das neue
Leistungsschutzrecht
für Presseverleger gelten." Lothar Struck liest für glanzundelend.de einige Neuerscheinungen zur Gruppe 47: "Als unabding- und unbefragbarer Zugangscode zur Gruppe galt schnell eine linksliberale
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Feuilletons
28.11.2012
[…]
gewerbliche Anbieter von Diensten […], die Inhalte entsprechend aufbereiten' klar umrissen." Und auf Neunetz informiert Marcel Weiss, dass der Bundestag exakt 35 Minuten nach Mitternacht über das
Leistungsschutzrecht
debattieren will. Das wird eine tolle Debatte!
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Feuilletons
17.09.2012
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deprimierenden Einsicht über die Konkurrenz: "Das
Leistungsschutzrecht
war eine Machtprobe für den Springer-Verlag, und Springer hat gewonnen. Der Schaden ist vielfältig. Zum Beispiel wird nun kaum noch eine Debatte über die wirklich drängenden Fragen zum Urheberrecht möglich sein, bevor nicht die vielen offenen Fragen zu diesem neuen, diffusen
Leistungsschutzrecht
beantwortet sind." Aufwachen! es ist Montag:
[…]
Feuilletons
30.08.2012
[…]
Die deutschen Zeitungsverleger sind ihrem Ziel, Information zu monopolisieren, durch das nun drohende
Leistungsschutzrecht
einen Schritt näher gekommen. Die Politik ist vor der Lobbymacht der Medien in die Knie gegangen. Wir verzichten heute auf unsere Presseschau, um diesen Einschnitt in der Geschichte der freien Öffentlichkeit in Deutschland ausführlich zu würdigen. Aus Solidarität mit Google?
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um die zwanzig Prozent verwöhnt, weil sie auf ihren regionalen Märkten das Quasimonopol hatten und die Preise für Rubrikenanzeigen selber festlegen durften. Der Jubel der Medien über das
Leistungsschutzrecht
offenbart zugleich ihren Funktionsverlust als Träger der freien Öffentlichkeit. Journalisten hatten nicht den Mut, sich gegen diesen Angriff auf die Öffentlichkeit zu wehren. Im Gegenteil: Heroen
[…]
wäre. Herolde der Liberalität wie Rainer Hank möchten an jeder Ecke, wo "geistiges Eigentum" gefährdet ist, einen Polizisten aufstellen. Darum ist der Titel des heutigen FAZ-Kommentars zum
Leistungsschutzrecht
der Gipfel des leserverarschenden Zynismus: Von einem "guten Tag für die Freiheit" spricht Reinhard Müller da. Freiheit! Die Medien betrachten es als "Freiheit", wenn sie definieren können
[…]
Feuilletons
30.07.2012
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mal Probleme und das Knie tut weh. Da musste durch - so lange die Knochen noch mitmachen, können sie ruhig mal ein bisschen wehtun.'" Online kommentiert Steffen Grimberg den neuen Entwurf zum
Leistungsschutzrecht
, der die Verlage vor Suchmaschinen, nicht aber vor Unternehmen und Blogs schützen will: "Der Entwurf ist eine Klatsche für die Verleger, die die Kampagne für eigenes Schutzrecht ihrer Zeitungen
[…]
Feuilletons
02.06.2012
[…]
Blick auf Geschäftemacher wie Perlentaucher und Google gräbt Heribert Prantl im Medienteil tief in den Annalen der Medien-Rechtsgeschichte und kommt zu dem Ergebnis: Die Forderungen nach einem
Leistungsschutzrecht
für Zeitungen sind keineswegs neu. Und wie im 19. und 20. Jahrhundert haben sie auch im 21. wenig Aussicht auf Erfolg (wie auch der Perlentaucher schon weissagte), "schon weil die Schwierigkeiten
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gesellschaftliche Akzeptanz der Kostenpflichtigkeit bloßer Links nicht vorhanden ist. Wenn das geistige Eigentum konsequent geschützt wird und geschützt bleibt, kann man auf ein zusätzliches
Leistungsschutzrecht
verzichten." Das "journalistische Eigentum" beginne jenseits der bloßen Information. Im Feuilleton erklärt Neil Young im Gespräch, warum er sein neues Album "Americana" auch im kompressionfreien
[…]
⊳