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Suchwort: "August"
Rubrik: Link des Tages - 13 Artikel
Link des Tages 14.10.2008 […] NZZ
Judith Kuckart: Die Verdächtige (erschienen bei DuMont, August 2008)
Ein Mann verschwindet in diesem Roman und eine Liebesgeschichte wird zum Krimi.
Kritiken schrieben Ulrich Rüdenauer in der FR, Thomas Meissner in der FAZ und Roman Bucheli in der NZZ. Homepage der Autorin
Norbert Niemann: Willkommen neue Träume (Hanser, August 2008)
Ein Gesellschaftsroman, in dem ein junger, erfolgreicher […] Karl-Heinz Ott: Ob wir wollen oder nicht (Hoffmann und Campe, August 2008)
Eine Frau ist tot, und ein Mann sitzt deshalb im Gefängnis. Er schweigt, aber ist er schuldig?
Das Buch wurde im NDR von Matthias Richter vorgestellt. Kritiken schrieben Jörg Magenau in der SZ und Michael Braun in der NZZ.
Hans Pleschinski: Ludwigshöhe (C. H. Beck, August 2008)
Von einem vertrackten Erbe dreier Geschwister und […] Hirsch in der FAZ, Walter von Rossum in der Zeit, Meike Fessmann in der SZ, Roman Bucheli in der NZZ, Guido Graf in der FR und Rainer Moritz in der Welt.
Ingo Schulze: Adam und Evelyn (Berlin Verlag, August 2008)
In der Ausnahmesituation des Spätsommers 1989 entdecken Adam und Evelyn die Sehnsucht nach dem Paradies. Doch wo ist das zu finden? In der Verheißung des Westens, der Ungebundenheit eines F […]
Link des Tages 16.08.2006 […] Am Samstag, den 12. August 2006, erklärte Günter Grass in einem zweiseitigen Interview mit der FAZ, dass er bei Kriegsende in der Waffen-SS gedient hatte.
Bislang hatte es in den Biografien des 1927 geborenen Schriftstellers geheißen, er sei 1944 als Flakhelfer eingezogen worden und habe dann als Soldat gedient. Nach einer Verwundung am 20. April 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft […] aft. Nun erklärte Grass, er sei nicht in der Wehrmacht, sondern in der Waffen-SS gewesen, in der 10. SS-Panzerdivision "Frundsberg".
Eine Chronik der Ereignisse
12. August 2006
Günter Grass im Interview mit der FAZ: "Das musste raus, endlich. Die Sache verlief damals so: Ich hatte mich freiwillig gemeldet, aber nicht zur Waffen-SS, sondern zu den U-Booten, was genauso verrückt war. Aber die nahmen […] eigenen Worten, absolut gewesen sein muss... Was wäre gewesen, wenn Franz Schönhubers Waffen-SS-Traktat 'Ich war dabei' auf seine Gegenstimme gestoßen wäre, unter der Überschrift 'Ich auch'?"
12./13. August
Noch am Wochenende gibt es erste Reaktionen:
Michael Wolffsohn (59), Historiker: "Auch Du, GG... ? Auch Du ein Wahrheitströpfler!" Für Wolffsohn kam das Bekenntnis viel zu spät. "Im April 1985 hatte […]
Link des Tages 24.08.2001 […] Stand vom 27. August
Thomas Hürlimann liefert in der NZZ im Interview zur Debatte um seine Novelle "Fräulein Stark" ein Plädoyer für die Zweideutigkeit: "Hätte ich das Fräulein Stark als stramme Antisemitin dargestellt, dann wäre die Diskussion doch gar nicht entstanden, dann hätte ich in politisch korrekter Weise eine zeitgenössische Schulaufgabe abgeliefert."
Hinzuweisen ist auch noch auf […] In dieser dualistischen Weltsicht steht das Judentum häufig für das Negative. In 'Fräulein Stark' treffen diese zwei Welten in ein- und derselben Person, im Neffen, aufeinander."
Stand vom 25. August
Harald Jähner in der Berliner Zeitung stimmt MRR zu, dass es "in der Tat verblüffend" sei, wie blind die Kritiker gegenüber Hürlimanns versteckten Hinweisen auf die jüdische Herkunft seines Pro […] so sehr, dass sich die Kritik von der üppigen Darstellung dieser Welt über deren Doppelbödigkeit hinwegtäuschen ließ."
Daneben steht die Besprechung von Martin Ebel.
Neuester Stand vom 24. August:
Thomas Hürlimann äußert sich in einem Interview der FR: "Der Erzähler hockt an der Schwelle zum Leben, noch sieht er die Welt von unten, der Überblick fehlt ihm. Er sucht. Er wähnt, er wittert […]