zuletzt aktualisiert 11.06.2024, 14.30 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Suchwort: "Werke"
Rubrik: Magazinrundschau, Stichwort: 1956 - 4 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
23.02.2017
[…]
veröffentlichte kein Buch über Solschenizyn im Westen... Lukács braucht die Statue nicht. Seine Weltberühmtheit, das Lesen, Interpretieren und Wirken der vor und nach seiner marxistischen Wende verfassten
Werke
werden von nichts bedroht. Lediglich wurde in der nationalen Erinnerungspolitik erneut ein Loch gerissen, das mit nichts gestopft werden kann."
[…]
Magazinrundschau
23.07.2016
[…]
ich zwar einiges während der Revolution, doch das zählt nicht, weil eine historische Zeit nicht unbedingt erlebt werden muss, damit eine gültige Literatur darüber entstehen kann. (...) Ich bevorzuge
Werke
, die dem Leser die konkrete historische Situation und die Rollen durch Visualisierung und Vitalisierung erklären. Darin besteht der Unterschied zwischen Geschichtsschreibung und Literatur: erstere spricht
[…]
Magazinrundschau
01.09.2006
[…]
Zeitalter der 'wissenschaftlichen' Dirigenten ist, antwortet der Dirigent Sir John Eliot Gardiner im Interview: "Vor zwanzig, dreißig Jahren befand sich die Barockmusik im Ghetto: Die Leute haben sich die
Werke
des Barock in fürchterlichen Interpretationen anhören müssen. Alles wurde auf gleiche Weise gespielt, Bach, Mozart, Schubert oder Brahms, es gab nur eine Klangwelt. Das historisch ausgerichtete Musizieren
[…]
eröffnete reiche Quellen der Musik, von denen die Menschen bis dahin gar nichts wussten. Möglicherweise ist das eine Art neuer zeitgenössischer Musik. Die vor zwei-, dreihundert Jahren geschriebenen
Werke
sind für uns in der neuartigen Interpretation neu und lassen vieles entdecken."
[…]
Magazinrundschau
22.01.2006
[…]
Andras Lanyi überlegt, warum in Ungarn kaum über die jüngste Vergangenheit gesprochen wird. "Historische Epochen kann man, wie auch literarische
Werke
, nur vom Ende her interpretieren: Das Ende gibt dem vorher Geschehenen einen Sinn. Für die Zeit zwischen 1956 und 1989 trifft dies jedoch nicht zu, denn wir haben immer noch nicht richtig über sie gesprochen. Wenn sich ein Land nicht an seine Vergangenheit
[…]