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Presseschau-Absätze
Suchwort: "John Gray"
Rubrik: Magazinrundschau, Stichwort: New Statesman - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
25.10.2019
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John Gray
, Britanniens Kassandra und oberster intellektueller Brexit-Befürworter, hat nach seinen vielen politischen Seitenwechseln ein untrügliches Gespür dafür, woher der Wind weht. Jetzt läuft er zu Hochform auf. Er schmäht die Remainer als Putschisten und totalitäre Rationalisten und beschwört den neuen konservativen Populismus von Boris Johnson und Dominic Cummings: "Entscheidend bei Cummings
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Magazinrundschau
19.08.2019
[…]
Liberales Denken verbindet sich selbst gern mit Rationalität und Fortschrittsglauben, doch war es nie ganz frei von Verschwörungstheorien, schreibt
John Gray
in einem bösen Essay. Den Sündenfall des Liberalismus sieht Gray in den dreißiger Jahren, als Berichte über den Hunger in der Ukraine im Westen geleugnet und diskreditiert wurden. Für ähnlich gravierend hält er den liberalen Reflex, von Donald
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Magazinrundschau
12.02.2019
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Auch die hässlichen Utopien des technologischen Totalitarismus werden auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, raunt ein besonders düster aufgelegter
John Gray
, doch zu einer Welt ohne Massenüberwachung und Informationskriege führt kein Weg zurück. Die Stimmung hat sich Gray von Shoshana Zuboff verhageln lassen, die in ihrem Buch "The Age of Surveillance Capitalism" die Ideen des Silicon Valley auf
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Magazinrundschau
03.04.2018
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Auch im New Statesman schreibt
John Gray
, hier bespricht er allerdings Richard Vinens Buch "The Long '68". Und auch wenn er betont, dass 1968 eine politische und kulturelle Bewegung gegen das britische ancien regime mit seiner Erbmonarchie, Staatskirche und aristokratischem Oberhaus war, stellt er doch fest, dass die 68er ökonomisch sehr ambivalent waren: "Die 68er spielten in den industriellen Konflikten
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Magazinrundschau
18.01.2018
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ist auf dem besten Weg, eine illiberale Oligarchie nach osteuropäischem Muster zu werden, und die andauernde Empörung über Donald Trumps irrlichternde Persönlichkeit lenkt davon nur ab, fürchtet
John Gray
nach der Lektüre von Michael Wolffs Report "Fire and Fury". Wolff übersehe, dass von vornherein mehr Macht bei der reaktionären Milliardärin Rebekka Mercer lag als bei Steve Bannon: "Es ist schwer
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Magazinrundschau
14.11.2017
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Ewiges Leben, Verjüngung, Erschaffung des Supermenschen - in den letzten hundert Jahren haben sich die Vorstellungen von der Zukunft nicht wesentlich geändert, stellt
John Gray
nach der Lektüre von Peter Bowles "History of the Future" fest, die untersucht, wie unterschiedliche Zukunftsvorstellungen in den ersten zwei Dritteln des 20. Jahrhunderts Literatur, Wissenschaft und öffentliche Wahrnehmung
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Magazinrundschau
01.07.2017
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John Gray
, der dunkle Prinz des Konservatismus in der britischen Philosophie, nutzt den Horror des entfesselten Irrationalismus, den Keith Lowe in seinem Buch "The Fear and the Freedom" über den Zweiten Weltkrieg reflektiert, um seine alte Leier zu wiederholen, dass es eigentlich Aufklärungsideeen gewesen seien, die im 20. Jahrhundert in Horror umschlugen - als sei Vernunft, die den Zweifel abschaltet
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Magazinrundschau
04.05.2017
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Der New Statesman erinnert mit einer Sonderausgabe an die Russische Revolution vor hundert Jahren.
John Gray
fächert aus diesem Anlass das ganze Spektrum an Unverstand auf, das Linke und Intellektuelle nach Moskau pilgern ließ und zu Lenins berühmten nützlichen Idioten werden: Zynismus, Sentimentalität, innere Zensur oder - wie im Falle der New-Statesman-Gründer Beatrice und Sidney Webb - eine Arte
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Magazinrundschau
21.11.2016
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Mit seinen düsteren Prognosen liegt
John Gray
im Moment ja leider oft ganz richtig. Nach dem Brexit erklärte er bereits Globalisierung und Neoliberalismus für erledigt. Mit Donald Trumps Wahlsieg sieht Gray allerdings auch noch die gesamte internationale Ordnung in Gefahr: "Die Welt, in die wir jetzt übergehen, ähnelt nicht so sehr der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhundert als vielmehr dem Ende des
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Magazinrundschau
10.11.2016
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- nur um von den Kritikern Girlanden um den Hals gelegt zu bekommen. Gegen dieses demografische Sektion der Buchwelt sollten die Nachfahren von Stephen Amidon ihre Haubitzen richten." Außerdem:
John Gray
erkundet mit John Stubbs' Biografie "Rhe Reluctant Rebel" Jonathan Swifts humanistische Vernunft.
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Magazinrundschau
22.09.2016
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Statesman ruft in einem ganzen Dossier "eine Neue Zeit" aus: Labour in der Krise, Brexit, und der Zusammenschluss von städtischen Liberalen und sozial eher konservativen Arbeitern ist aufgekündigt. Für
John Gray
sind auch Neoliberalismus und Globalisierung erledigt, und er hält fest, dass der Bruch mit der EU und Freihandel von rechts betrieben wurde, während sich die Linke an "tote Ideen" klammere: "Wenn
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Magazinrundschau
28.07.2016
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John Gray
hat viel auszusetzen an Richard Englishs Buch "Does Terrorism work?", aber wenn der nordirische Historiker am Beispiel der IRA die interne Logik von Terror-Organisationen untersucht, versteht Gray, welchen Appeal das Terrorleben für junge Männer haben kann: Kameradschaft, Abenteuer, Ruhm, Macht, Geld, Sex - das sei so aufregend wie Krieg: "Wenn wir den gegenwärtigen Ausbruch des IS-bezogenen
[…]
Magazinrundschau
30.06.2016
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Der Philosoph
John Gray
empfiehlt in einem knallharten Leave-Text der britischen Linken, ihren Zustand von Wut und Verzweiflung zu überwinden. Die EU wird bald Geschichte sein, an dem Brexit und seinen Anhängern kann er wie eh und je nichts Falsches finden: "Mit dem Begriff Populismus beleidigen die Vordenker des Establishments heute gern all die Menschen, mit deren Leben sie sich nicht mehr abgeben
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