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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Ichs"
Rubrik: Magazinrundschau - 12 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
05.09.2022
[…]
Blick nach innen befreite sie von Konventionen, machte sie rebellisch und gab ihnen ein Gefühl der Unbesiegbarkeit. Zudem hatte ihre kollektive Emanzipation eine nachhaltige Wirkung: 'Die Befreiung des
Ichs
aus der Zwangsjacke eines göttlich organisierten Universums ist die Grundlage unseres heutigen Denkens. Sie gab uns die aufregendste aller Kräfte: den freien Willen.' Vielleicht sind wir uns unserer
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Magazinrundschau
28.07.2021
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neu schreiben und sich zum Herrn der Narration machen. Wenn jeder einen Schritt zurücktritt, ist eine erneute Zusammenarbeit stets möglich. Die Senkung der Ich-Schranke ermöglicht es, sich mit anderen
Ichs
zu verbünden. Deshalb haben Sie das völlig richtig erkannt, wenn Sie vom zweiten Band des 'Passagen-Werks' sprechen, in dem die Sammlungen sind. Bei Benjamin konnte die Frage nach der Hauptstadt des
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Magazinrundschau
02.10.2020
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den "riesigen Vorteil" habe, schon sprachimmanent quasi genderneutral zu sein. Denn während man im Englischen - und bis zu einem gewissen Grad auch im Deutschen - lange Abschnitte eines erzählenden
Ichs
lesen kann, ohne dabei zu ahnen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Ich handelt, ist das im Tschechischen schon aus grammatisch-morphologischen Gründen schier nicht möglich, da zum Beispiel
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Magazinrundschau
15.11.2019
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dieser Form nicht stellen müssen, sondern 'Warum wir so sind, wie wir sind? Was ist unsere eigene Rolle und was ist Determinierung?' Was heute herrscht, ist die Institutionalisierung des schlechtesten
Ichs
der ungarischen Gesellschaft. Doch wenn wir nicht erkennen, dass auch diese wir sind, können wir es auch nicht hinter uns lassen."
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Magazinrundschau
28.08.2017
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Merve Emre weiß nur zu gut, dass schon Virginia Woolf den Niedergang des Essays beklagte. Dennoch ärgert sich Emre sehr über den neuen Trend, die Bespiegelung des eigenen
Ichs
an die Stelle einer ästhetischen, ethischen oder politischen Haltung zu setzen. Als Gegengift (etwa zu den Essays von Durga Chew Bose) empfiehlt sie Mary Gaitskills "Somebody with a Little Hammer" und noch mehr Deborah Nelsons
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Magazinrundschau
10.01.2015
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desto mehr werden sie von islamischen Fundamentalisten als Heuchler beschuldigt werden, die ihren Hass auf den Islam nur verbergen. Die Konstellation reproduziert auf perfekte Weise das Paradox des Über-
Ichs
: Je mehr man das tut, was ein anderer von einem verlangt, umso schuldiger wird man sich fühlen."
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Magazinrundschau
05.04.2014
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Leerstellen, Dialogen ohne Anführungszeichen und Zuordnung, Piktogrammen, handgemalten Illustrationen und, das Erstaunlichste vielleicht, nur ein oder zwei Vergleichen im gesamten Text … Die Auslöschung des
Ichs
gehört zu den Standards im Zen. Ebenso das Streben nach Einfachheit und der Verzicht auf Ausschmückung. "Ein Kakerlak, der unter dem Küchenschrank hervorkommt, Fühler aufgerichtet, das ist so überwältigend
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Magazinrundschau
09.04.2012
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Selbsthass zurück, der auf einenn "gewissen Juni 1940" zurückgehe. "Seitdem ist die französische Literatur von einer tödlichen Krankheit heimgesucht und stellt sich unter die Aufsicht eines stählernen Über-
Ichs
: Man würde fast sagen, sie braucht permanent Schuldige als Krücke um gehen zu können. sie braucht Thesen, Anliegen, sonst fühlt sie sich verloren. Sie hat Angst vor der Leere, panische Furcht vor L
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Magazinrundschau
02.01.2011
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Internet ein Netzwerk aus diesen Hirnen, baute ein gigantisches neurales Netz, ein zerstrittenes, lautstarkes, hektisches Überhirn. Das Internet zieht die Leute aus ihrer Einsamkeit heraus, macht ihre '
Ichs
' noch nackter als das unscharfe, unsichere Ich, das durch seine täglichen Routinen und Konflikte taumelt. Ein einsamer Leser, der sich über einen obskuren aktuellen Roman beugt oder sich eine Seite
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Magazinrundschau
03.07.2003
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Tributs begleitet, der ihm zu zollen ist. (?) Sein Denken bleibt eine Referenz: Er hat wahrscheinlich die besten Konzepte des Andersseins entwickelt, der Differenz, des Vergleichs und der Entstehung des
Ichs
durch den Anderen. Weil man den Anderen verstehen kann: Das Andere ist nicht total fremd, man kann darin ein 'strukturelles Unbewusstes' entdecken, das nicht weit entfernt von unserem ist. Und das wilde
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Magazinrundschau
01.01.2003
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so einfach. "Also kann uns Fernsehen in vielerlei Hinsicht beeinflussen, und in keiner. Wir sollten uns daran erinnern, wie Virginia Woolf es ausgedrückt hat, dass jedes Individuum aus mindestens 28
Ichs
besteht. Fernsehen schafft lediglich ein neunundzwanzigstes." Weitere Artikel: Andrew Brown porträtiert Bill Hamilton, "den größten Evolutions-Denker des späten 20. Jahrhunderts". Edward Marriott
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Magazinrundschau
28.11.2002
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Catherine David blättert in einer Philosophiegeschichte des "spirituellen Abenteuers Humanität", außerdem lesen wir ein Interview dem Pariser Philosophen Andre Comte-Sponville über die "Befreiung des
Ichs
von sich selbst" als Voraussetzung von Weisheit. Besprochen werden überdies zwei jetzt erschienene Bände mit Vorlesungen, die Roland Barthes (mehr hier) zwischen 1976 und 1978 am College de France
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