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Rubrik: Post aus New York - 20 Artikel - Seite 1 von 2
Post aus New York 29.01.2003 […] unilateraler Diplomatie stören. Es sei die Art und Weise, wie der Präsident spricht, sein plumpes Benehmen, der erhobene Zeigefinger und der religiöse Tenor seiner Reden, der die Europäer irritiere, schreibt die New York Times. Das größte Problem sei "Bush, der Cowboy". Tatsächlich hat der US-Präsident in den letzten Monaten auch zu Hause an Popularität verloren. Inzwischen sind laut CBS-Umfrage nur noch […] erinnernder Cowboy-Mentalität den eigentlichen Schlüssel zu seinem Erfolg. "Er hat gute Chancen, die radikale Agenda, die Reagan nur bis zu einem bestimmten Punkt brachte, weiter voranzutreiben", schreibt Keller in einer Mischung aus Faszination und Resignation. "Anders als Reagan ist Bush kein Original, aber er hat Reagans Ideen an die neuen Zeiten angepasst und eine neue Sprache gefunden, sie zu […] Von
Ute Thon
Post aus New York 07.01.2003 […] für Freiheit, die wie eine Fackel von einer schwarzen Generation zur nächsten weitergereicht wurde, zu ihrer Verfeinerung und Verwirklichung", schreibt er. Systemkritik kommt in der Aufsatzsammlung, wenn überhaupt, nur in der Vergangenheit vor. So schreibt Elmaz Abinader, die Tochter libanesischer Immigranten, in ihrer Reflexion über ihre Kindheit als dunkelhäutiges, muslimisches Mädchen in einer […] Vietnam-Krieg - als Einflüsse auf sein Werk auf. Statt für patriotisches Imponiergehabe plädiert er für globale kulturelle Solidarität. "Heute schreibt ein Schriftsteller in Tschetschenien vielleicht über den Einfluss Tschetscheniens auf sein Werk, und er schreibt dieselben Dinge, die ich geschrieben habe, oder sogar bessere Sachen", schließt Ford seinen Essay. "Das finde ich gut. Denn wenn mich all die […] Von
Ute Thon
Post aus New York 21.02.2002 […] einen offeneren Umgang mit dem Wort. "Unpopuläre, abstoßende, hasserzeugende Meinungsäußerungen gegen Regierungszensur zu schützen, ist eine große Errungenschaft der amerikanischen Politikkultur", schreibt der Juraprofessor. "Wenn 'Nigger' erst einmal häufiger auseinandergenommen wird und seine Komplexität auf breiterer Ebene anerkannt wird, dann wird die Zensur seines Gebrauchs - auch in Form einer […] "Mehr Schaden als Nutzen" spricht Hilton Als dem Autor zwar zu, dass er die richtigen Fragen stellt, doch "anstatt sie zu beantworten, indem er über die moralischen und psychologischen Wirkungen schreibt, die das Wort für Schwarze und Weiße hat, sammelt er nur Daten, die sich niemals zu einer Idee summieren."
Tatsächlich stößt Kennedy mit "Nigger" die Tür zur Reflektion über Amerikas Verbalrassismus […] Von
Ute Thon
Post aus New York 21.09.2001 […] Gefühlen, von der Intimität, der Zeugenschaft, kann ich Ihnen natürlich nur erzählen, weil mein Vater nicht starb, indem ein Flugzeugjet durch sein Fenster flog und ihn ohne einen Gedanken ausradierte", schreibt Ford. "Leben zu stehlen, so rasch, gewaltsam, unpersönlich, sinnlos, unanständig, wie das Leben jener gestohlen wurde, verwirrt nicht nur deren letzte Momente, es droht uns alle zu überwältigen. Kostbares […] Von
Ute Thon
Post aus New York 16.09.2001 […] werden es mehr sein, als wir ertragen können". Selbst seine schärfsten Kritiker loben Giuliani neuerdings für seinen uneitlen Führungsstil. "Ein Mann, der an einer schrecklichen Aufgabe gewachsen ist", schreibt Joan Walsh im Salon-Magazin. "Wenn Bush nach einer angemessenen Rolle strebt, sollte er sich ansehen, was Giuliani in den letzten Tagen geleistet hat."
Diesen Rat hat sich der "Führer der freien […] schockierend unverblümter Kriegstreiber-Propaganda. "Was wir jetzt brauchen, ist eine vereinte, verbindende Pearl-Harbor-mäßige purpurrote Wut, die nicht nach ein, zwei Wochen wieder versickert", schreibt Lance Morrow in einem wütenden Kommentar. "Lass Amerika die reichhaltigen Möglichkeiten der 'Fatwa' ausloten. Eine Politik der gezielten Brutalität. Amerika muss eine verlorengegangene Disziplin, […] Von
Ute Thon