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Suchwort: "Münchner"
Rubrik: Vom Nachttisch geräumt - 9 Artikel
Der ordnende Blick
Vom Nachttisch geräumt
10.02.2020
[…]
nicht stehen für den Schankkellner. Den es nicht gibt und nicht gab. "Antlitz der Zeit" ist der Titel des Bandes. Die Nazis verboten das Buch nicht nur. Sie vernichteten auch die Druckstöcke der im
Münchner
Verlag Kurt Wolff/Transmare erschienenen Erstausgabe. Die sechzig Aufnahmen von "Antlitz der Zeit" waren nur Teil eines - von Sander so genannten - "Typenwerks", eine Auswahl aus einem auf fünf- bis
[…]
Von
Arno Widmann
5. September 1972
Vom Nachttisch geräumt
28.10.2019
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bewaffnete vermummte Person vor einer Wand. Jeder, der damals schon Fernsehen sah, kennt das Bild. Es ist der erste Auftritt der palästinensischen Attentäter vom Morgen des 5. September 1972 auf dem
Münchner
Olympiagelände. Auf Topors Zeichnung wird er von einer riesigen Hand weggeschnipst. Die gab es damals nicht. Es gab damals keinen Polizeischutz für die israelische Olympiamannschaft. Die Anti-Ter
[…]
Von
Arno Widmann
Die große Kunst und das schöne Geld
Vom Nachttisch geräumt
14.05.2018
[…]
das ist eine Haltung, die ein großes Vermögen erfordert. Nur das schafft den Abstand, der einem die Nähe erlaubt. Paradox? Sicher. Ich habe gerade das Interview gelesen, das Corinna Thierolf, in der
Münchner
Pinakothek der Moderne zuständig für Kunst ab 1945, mit Heiner Friedrich führte. Heiner Friedrich wurde am 14. April 80 Jahre alt. Er ist Sammler, Händler, Museumsgründer. Heiner Friedrich erklärt
[…]
Von
Arno Widmann
Erfolgsrezept: hässlich, dumm, unnütz
Vom Nachttisch geräumt
18.12.2017
[…]
Illustrierte übernommen. 1960 kam die
Münchner
Illustrierte mit einer Auflage von rund 500.000 Exemplaren hinzu, sodass die Bunte
Münchner
Illustrierte Anfang 1961 erstmals die Millionengrenze überschritt. Zusätzlich erwarb der Verlag 1963 die traditionsreiche Frankfurter Illustrierte, die ebenfalls mit der Bunten zusammengeführt wurde. Fortan hieß das Blatt Bunte
Münchner
Frankfurter Illustrierte. Im Juli
[…]
mehr hören "Doppelnamen" seien eine der höchst kompromisslerischen Errungenschaften des Feminismus der 70er Jahre. Immerhin gab es schon lange davor eine Paula Modersohn Becker! und nun gar: Bunte
Münchner
Frankfurter Illustrierte! Damals hatte die Marketing-Abteilung bei Verträgen offenbar noch nichts zu sagen. Ich bin sicher, jeder wird auf irgendetwas stoßen, das ihn an irgendetwas in seiner Jugend
[…]
Von
Arno Widmann
Das unrettbare Ich und sein Erlöser
Vom Nachttisch geräumt
18.12.2017
[…]
jubelten 1914, als sie Täter werden durften und für kriegstauglich befunden wurden. Ich darf den Band nicht verlassen, ohne auf "Das unrettbare Ich" - so auch der Titel einer Schiele-Ausstellung im
Münchner
Lenbach-Haus - hinzuweisen. "Das unrettbare Ich" war ein Aufsatz von Hermann Bahr, der Bezug nahm auf einen Passus in Ernst Machs "Analyse der Empfindungen", in dem der Physiker und Philosoph erklärte
[…]
Von
Arno Widmann
Das Messer blitzt, die Schweine schrein
Vom Nachttisch geräumt
08.12.2017
[…]
ein Gutteil der großzügig ausgestatteten ersten Auflage los. Skizze von Frank Herzog, die zeigt, wie Beuys die Wurst zugeschnitten hat. Unter den Metzgern ist auch einer, der keiner ist. In der
Münchner
Amalienstraße nämlich bietet Matthias Münz Eis mit Weißwurstgeschmack an. Aber ansonsten blühen die regional geschulten Geschmacksknospen von Leserinnen und Lesern auf. Es gibt viele Metzger, die
[…]
Von
Arno Widmann
Klappt den Sargdeckel zu!
Vom Nachttisch geräumt
14.10.2015
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Nach dem Palmsonntagsputsch am 13. April 1919, der Zerschlagung der
Münchner
Räterepublik, wird Erich Mühsam zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Dank einer Amnestie kommt er 1924 wieder in Freiheit. Die Bände sechs und sieben seiner Tagebücher reichen vom 27. April 1919 bis zum 5. Januar 1921, es sind die ersten Monate der Gefangenschaft. Es ist die Zeit seines Eintritts in die KPD und seines Austritts
[…]
Sozialdemokratie und Noskes Zusammengehen mit der Reichswehr, um die Revolution niederzuschlagen, wurde gesteigert noch durch die eigenen Erfahrungen bei der Kooperation mit den Sozialdemokraten in der
Münchner
Räterepublik. Die Sozialdemokraten waren für ihn nichts als Verräter. Jedes Ereignis, von dem er hört oder liest - er bekam Zeitungen in den Gefängnissen, in denen er diese Jahre verbrachte -, kommentiert
[…]
Von
Arno Widmann
Fassbinder war kein Sozialdemokrat
Vom Nachttisch geräumt
06.02.2006
[…]
einzigartige Stellung im Neuen Deutschen Film aus. Er war kein Sozialdemokrat. Am 7. September 1967 stach Heine Schoof die Schauspielerin Marite Greiselis nieder. Beide waren sie Mitglieder des
Münchner
Action Theaters. Fassbinder erzählt diese Geschichte folgendermaßen: "Nein, nein, das war schon keine private Geschichte, es ist schon ganz konkret in dem Theater zu der Zeit möglich gewesen, in der
[…]
Von
Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt
Vom Nachttisch geräumt
05.12.2003
[…]
dazwischen beschrieben. Es ist die Geschichte einer Frau, die mit dem größten Vergnügen intellektuellen Männern, die sonst mehr dem eigenen Geschlecht zugeneigt waren, den Kopf verdrehte - so den
Münchner
Kosmikern um 1900 oder den amerikanischen Dadaisten. Früher als ihre berühmteren männlichen Kollegen kam sie dahinter, dass der Künstler Kunst nicht herstellen, sondern zeigen muss. Das Readymade
[…]
europäisiert durch die Künstler, die aus dem Schlachthaus Europa in die Neue Welt geflohen waren. Duchamp und Picabia gehörten dazu. Irene Gammel schreibt: "Über den Körper der Baroness erreichte der
Münchner
und Berliner Jugendstil New York. Wie eine Synapse übertrug Elsa die erotischen Impulse der deutschen Avantgarde von einer Generation zur nächsten, von München und Berlin nach New York. Eros und
[…]
Von
Arno Widmann