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Suchwort: "Sehen"
Rubrik: Vorgeblättert, Stichwort: Farmer - 11 Artikel
Vorgeblättert 08.03.2012 […] kannte sie gut. Andere zog sie nie an, sie hingen ganz hinten. Ich war enttäuscht, kein Hochzeitskleid zu finden. Aber ich entdeckte ein langes Kleid, von dem ich nur den Rock sehen konnte, und ich fieberte danach, den Rest zu sehen. Also prägte ich mir ein, wo es hing, und nahm es heraus. Es war aus Satin, ein entzückendes Gewicht auf meinem Arm, von heller, bläulichgrüner Farbe, fast silbrig. Es hatte […] davor weiter oben am Seeufer. Ich würde nicht mal mitfliegen, wenn ich's bezahlt kriegte."
"Ich würde die Chance sofort ergreifen", sagte Dr. Peebles. "Ich würde diese Gegend gerne aus der Luft sehen."
Mrs. Peebles sagte, sie sähe sie lieber vom Boden aus. Joey sagte, er würde gerne fliegen, und Heather sagte das auch. Joey war neun, und Heather war sieben.
"Du auch, Edie?", fragte Heather […] Dienstmädchen."
Manche Menschen werden anders, wenn sie das herausfinden, ihre ganze Art, dich anzuschauen und mit dir zu reden, ändert sich, aber bei ihm nicht.
"Ich wollte Ihnen nur sagen, Sie sehen ganz reizend aus. Ich war völlig überrascht, als ich zur Tür hereinschaute und Sie sah. Einfach, weil Sie so reizend aussahen und so schön."
Ich war damals noch nicht alt genug, um zu erkennen […]
Vorgeblättert 20.06.2011 […] von seinem Pick-up und zählten mit, nach wie vielen Sekunden der Kondensstreifen von Flugzeugen sich auflöste. Wenn man zufällig hier drüberfliegen würde, dann würde man drei Häuser in einer Reihe sehen und sonst nichts als Maisfelder und Wüste. Erst kommt das von meinen Eltern, dann das von Jorge und mir und dann ein leeres, wo meine Cousins und Cousinen drin gewohnt haben. Zwischen den Häusern wäre […] liegt.
Aber das ist jetzt sowieso alles egal, es ist ja schon peinlich, davon zu erzählen, denn Jorge ist weg, und ich bin noch da, und an meinem Horizont ist weit und breit kein Leuchtturm zu sehen. Jorge war das ganze Jahr über mal da und mal weg, ich wusste nie, wann er auftauchen würde, und wenn er kam, dann blieb er nie lange. Die meiste Zeit war ich mit den Kühen allein.
Neulich hat […]
Vorgeblättert 05.04.2010 […] sich auf dem Bett auf und zog das Hemd aus. Ihre kleinen Brüste standen hervor, ihre Rippen.
Er machte das Licht aus, doch sie sagte: "Nein, ich möchte dich sehen."
"Diesen alten Körper? Laß gut sein, da gibt es nichts zu sehen."
"Für mich bist du nicht alt."
Das bhang hatte zu wirken begonnen, und sie spürte die Größe des Zimmers, das Licht, den Kalender an der Wand, der ein Bild […] Banyanbaum wuchs kein Gras. Sie schleuderte ihre Schuhe von den Füßen und spürte die kühle Erde.
"Leg dich hierhin", sagte sie, "neben mich, und halte mich fest."
Und obwohl man sie hätte sehen können, tat er es.
Den ganzen Nachmittag über spazierten sie miteinander herum, sogar im Haus, und betrachteten die Bilder, die Möbel. Rafik wollte sich zu den Fahrern setzen, aber sie sagte nein […]
Vorgeblättert 12.09.2005 […] schließlich tat. Wir trafen dann den Schwager meiner Mutter, und der hatte eine Trittleiter, auf die abwechselnd seine Kinder und Tash und ich kletterten, damit wir die Queen und ihr Gefolge so richtig gut sehen konnten. Die Leute hinter uns schimpften natürlich in der wunderlichen Sprache unseres Volkes, aber wen beeindruckt das schon, wenn man oppet Mul jefolle en sien Mul blift ope hört oder schledonzich […] untrennbar zu unserem Leben.
Als ich zehn war, hatten Mom und ich einen größeren Streit wegen dem Film Dschungel der 1000 Gefahren, der im Kino in der Main Street lief. Ich wollte ihn unbedingt sehen. Meine beste Freundin von damals, Agnes, durfte gehen, aber das lag daran, dass ihr Vater rauchte und ursprünglich der Barkeeper der Stadt war, vor der großen Läuterung und bevor Die Stimme das Kommando […] dem Barkeeper im Haus so leise wie möglich zu spielen.
Ich war vorher noch nie im Kino. Familien wie meine gingen da nicht hin. Aber Dschungel der 1000 Gefahren wollte ich schon verdammt gern sehen. Mom meinte, sie überlegt es sich, und ich meinte, er läuft aber heute Nachmittag, worauf sie meinte, ein bisschen mehr Zeit wäre ihr lieber gewesen. Dann besprach sie es mit Dad, und der wusste natürlich […]
Vorgeblättert 05.09.2002 […] Prüfungen, keine Stundenpläne, keine Aufgaben. Wir machten keinen Unterschied zwischen den großen Ferien und dem Schuljahr, dessen Boten die gelben Omnibusse unten auf der Landstraße waren, die wir sehen konnten, wenn wir auf unserem einfachen Feldweg ein paar hundert Meter weitergingen. Statt dessen gab es endlose Spiele mit Stöcken, Kieselsteinen und alten Kleidern, mit Schlamm, den wir uns auf unsere […] die Zuckerahornbäume, die, wenn es nachts fror und morgens taute, einen süßen, hellen Saft absonderten, den wir zu Sirup einkochten; die Ochsen, die wir als Kälbchen tauften und hatten groß werden sehen und die wir an kalten Wintertagen schlachteten und säuberten, um genug Fleisch für ein Jahr zu haben.
In jeder Hinsicht bedeutete West-Virginia vollkommenes Vertrauen in die Realität der Dinge. […]