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Suchwort: "Zarte"
Rubrik: Vorgeblättert - 29 Artikel - Seite 1 von 3
Leseprobe Kapka Kassabova: Die letzte Grenze, Teil 3
Vorgeblättert
15.08.2018
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Diät anfing.« Er nannte sie Trennkost, ich war mir aber nicht sicher, ob wegen der Trennung zwischen Proteinen und Kohlenhydraten oder wegen der bald darauf erfolgten Scheidung. Nun aß Ventsi
zarte
Lammzunge, mit Olivenöl besprühte Salate und tellerweise schwarze türkische Oliven, kein Brot. Deswegen fuhr er nach Edirne: um im Großhandel Vorräte für sein Gourmetrestaurant zu kaufen, weil jenseits
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Leseprobe zu Celeste Ng: Was ich euch nicht erzählte. Teil 1
Vorgeblättert
19.05.2016
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und sein Vater beschämt das Zimmer verließ. "Nein", sagte er zu Marilyn. "Wenn ich festangestellt bin, haben wir alles Geld, das wir brauchen." Er nahm ihre Hand, löste ihre Finger und küsste ihre
zarte
Handinnenfläche. "Versprich mir, dass du dir keine Gedanken mehr wegen Arbeit machst", sagte er, und am Ende hatte sie ihm den Gefallen getan. Die Telefonnummer von Tom Lawson hob sie trotzdem auf.
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Lydia Tschukowskaja: Untertauchen
Vorgeblättert
22.01.2015
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die Vergangenheit, über ihr eigenes Leid und das ihrer Mitmenschen erfahren. Als sie Bilibin kennenlernt, der im gleichen Arbeitslager wie ihr Mann war, sucht sie seine Nähe. Es entspinnt sich eine
zarte
Zuneigung, doch enttäuscht wendet sie sich ab, als auch Bilibin nicht die Wahrheit, sondern das Verdrängen und Vergessen sucht. Zur Autorin: Lydia Tschukowskaja, geboren 1907 in St. Petersburg, musste
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Leseprobe zu Graciliano Ramos: Kindheit. Teil 3
Vorgeblättert
26.08.2013
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verheißenden Bekundungen. Doch sie konnten Mocinha nicht viel anhaben. Sie war wie eine Fremde, ein Dauergast, wenngleich sie sich die Zeit mit leichten Arbeiten vertrieb: Sie stickte Palmzweige und
zarte
Blumen auf weißen, in einen Rahmen gespannten Batist, besserte Hemden aus, stärkte weiße Röcke in Wäscheblau, plättete sie auf einem Brett, das mit einem Tuch bezogen war und auf zwei Stuhllehnen lag
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Leseprobe zu Sandra Hoffmann: Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist. Teil 1
Vorgeblättert
23.07.2012
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Marita lacht ein schnelles aufmunterndes Lachen. Er hat mich am Arm gepackt, seine Hand war riesig, sie umschloss meinen Oberarm ganz lässig, sagt Bilinski, und er denkt an das schmächtige
zarte
Kerlchen, das er mit sechzehn war. Da hatten sie mich. Wie alt bist du, fragte der Soldat. Fünfzehn, habe ich geantwortet, auf Deutsch, weil ich so blöd war. Ich Idiot. Bist du Deutsch
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Leseprobe zu Tom Bullough: Die Mechanik des Himmels. Teil 1
Vorgeblättert
23.01.2012
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und Schnaps an die Menge verteilt hatten, kamen nun mit den Armen voller Reisig in den Obstgarten, entzündeten Lagerfeuer und wedelten mit Stücken von Birkenrinde, um den Rauch zu verteilen und die
zarte
Blüte vor dem Frost zu schützen. Auf dem harten Boden, wo das Eis auf dem zerkauten Gras schimmerte, lag Kostja in den Mantel seiner Mutter geschmiegt und das Baby stieß ihn sanft gegen den Rücken
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Leseprobe zu Edith Wharton: Ein altes Haus am Hudson River. Teil 3
Vorgeblättert
06.10.2011
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gefesselt. Das Licht wurde rasch schwächer, und Vance stand gut hundert Yard vom Fluss entfernt, doch noch in der tiefsten Dämmerung und auf weit größere Entfernung hätte er die raschen Bewegungen und die
zarte
Silhouette des Mädchens erkannt, das da durch die Bäume auf Mr Scrimser zuschlüpfte ? "Aber sie ist nicht hier ? sie ist nicht hier ? das weiß ich doch!", wütete es in dem Jungen in einem Anfall sinnlosen
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Edith Wharton: Ein altes Haus am Hudson River
Vorgeblättert
06.10.2011
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Informationen beim Manesse Verlag Klappentext: Für den jungen Vance Weston, den Sohn eines Immobilienspekulanten, hält die Zukunft ein komfortables Leben in der amerikanischen Provinz bereit. Doch der
zarte
19-Jährige mit der lebhaften Fantasie hat eigene Pläne. Sein Herz führt ihn ins New York der Roaring Twenties - in die ersehnte Metropole des Geistes und der Literatur, aber auch der Macht und des Geldes
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Wolfgang Hädecke: Novalis. Teil 1
Vorgeblättert
25.08.2011
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Hardenbergs poetischen Fähigkeiten, zudem die Ankündigung der vier Sonette an August Wilhelm Schlegel. Friedrich Schlegel schickt sie dem Bruder am 11. Februar 1792 mit der verständlichen Bitte "um
zarte
Behandlung". Eine Reihe weiterer Äußerungen von Hardenbergs erstem literarischen Freund kann man bis November 1792 als eine Art Chronik der Beziehung lesen, die durchaus nicht nur friedlich verläuft
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Leseprobe zu Mircea Cartarescu: Der Körper. Teil 3
Vorgeblättert
18.08.2011
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wenn ich mich auf den Heimweg machte, doch in der Jackentasche hatte ich mal einen Gipsfinger mit echtem Nagel, dann wiederum eine schmiedeeiserne Blume, der zwischen den schwarzen Blütenblättern
zarte
Staubgefäße gesprossen waren, von durchscheinendem Grün und mit dick pollenbeladenen Korpuskeln obendran. So stand ich in der grünlichen Frühjahrsdämmerung erneut in der Uranusstraße vor dem scha
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Leseprobe zu Ian Buruma: Die drei Leben der Ri Koran. Teil 2
Vorgeblättert
19.07.2010
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Frauen beobachten kann. Und direkt hinter ihr war ihre Vorzugsschülerin, ein reizendes japanisches Mädchen in einem langärmeligen violetten, mit weißen Kranichen bestickten Kimono. Sie war wie eine
zarte
Blume knapp vor dem Moment des Erblühens und strahlte ebenso viel kindliche unschuld aus wie eine Art exotischer Eleganz, die man bei apanischen Mädchen nicht häufig antrifft. Vielleicht war sie ein
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Leseprobe zu Anne Wiazemsky: Jeune Fille. Teil 2
Vorgeblättert
13.07.2009
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selben Atemzug, dass ich mein Abitur bestehen würde. "Nicht so voreilig ..." Ich hatte meine Wange auf seine weiße knöchrige Hand gelegt, mit der anderen streichelte er mein Gesicht: "Was für eine
zarte
Haut meine Enkelin hat", murmelte er. Während der Krankheit meines Vaters und in den Monaten nach dessen Tod hatte er diese Geste oft gemacht. Er wollte mich trösten, mir etwas von der Liebe zurückgeben
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Leseprobe zu Mircea Cartarescu: Nostalgia. Teil 3
Vorgeblättert
26.02.2009
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beiden großen Ovalen der halbgeöffneten Augen. Durch die wimpernlosen Lider, die ein schwarzes Häutchen säumte, sah man die halben Scheiben der violetten Iris. Die Augenpartie war dunkler getönt als die
zarte
Kupferfarbe der Wangen. Die Nase war lang und schmal, doch wohlproportioniert, und der Graben unter den symmetrisch gezeichneten Nasenlöchern ungewöhnlich tief. Seine Lippen hielt er meist geschlossen
[…]
⊳