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Presseschau-Absätze
Suchwort: "John Rawls"
Stichwort: Rawls, John - 25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
20.02.2021
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Politische Philosophie mag vielen heute als trocken Brot der Philosophiegeschichte gelten. Aber in Zeiten der Identitätspolitik lesen sich die Artikel über die universalistischen Ideen
John Rawls
', der in diesen Tagen hundert Jahre alt geworden wäre, auch wieder wohltuend. In der SZ schreibt Philosoph Dirk Lüddecke über Rawls "Theorie der Gerechtigkeit", die vor fünfzig Jahren erschien: "In einer
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9punkt
11.02.2021
[…]
malten. Bis dieses Zeichen auf unseren Tastaturen erscheint, behelfen wir uns mit einem Zirkumflex (Leserîn), einem Ausrufezeichen (Sänger!nnen) oder Ähnlichem." Rainer Forst erinnert in der Zeit an
John Rawls
, der in diesen Tagen hundert Jahre alt würde und dessen "Theorie der Gerechtigkeit" vor fünfzig Jahren erschien: "Die Radikalität der Rawlsschen Theorie liegt im Differenzprinzip begründet, das oft
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9punkt
25.07.2020
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und Europa trennt doch mehr als ein Ozean, ahnt Florian Meinel in der FAZ: Ausgerechnet eine linke Intellektuelle wie die Philosophin Danielle Allen greift auf auf Aristoteles zurück und attackiert
John Rawls
, um eine sozialere und gerechtere Demokratie einzufordern: "Allen geht es nicht um Pragmatik, sondern um ein radikales Programm der Versöhnung von individueller und kollektiver Freiheit und Gleichheit
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Magazinrundschau
18.11.2019
[…]
Seyla Benhabibs Rezension der intellektuellen Rawls-Biografie "
John Rawls
- The Path to a Theory of Justice" von Andrius Gališanka liest sich so professionell und klug, wie sich solche Kritiken in amerikanischen Zeitschriften lesen. Interessant ist dabei, wie genau Benhabib Rawls' noch universalistischen Ansatz im Denken über Demokratie, Rechte und Gerechtigkeit abserviert - im Namen heutiger Identitäts-
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9punkt
25.04.2019
[…]
Jörg Scheller in der NZZ mit Blick auf die zahlreichen Identitätsdiskurse treffend fest und empfiehlt die Lektüre der "Theorie der Gerechtigkeit" des 2002 verstorbenen amerikanischen Philosophen
John Rawls
: "Zentral für Rawls ist, dass eine gerechte Gesellschaft keine homogene ist. Wo keine Pluralität ist, da ist kein Dissens, da ist keine wahre Politik, da ist auch die Frage der Gerechtigkeit nachrangig
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9punkt
09.06.2018
[…]
Sache ist die Summe des Nutzens entscheidend, die eine Gesellschaft daraus ziehen kann. Sie steht über dem Wohlergehen einzelner Mitglieder. Allerdings weicht der Utilitarismus, wie der Philosoph
John Rawls
bemerkt hat, der Frage nach der Legitimation der Bedürfnisse aus, die er zu befriedigen sucht. Er ordnet das Gerechte dem Guten nach, ohne Letzteres überzeugend begründen zu können. Grössere Vorteile
[…]
Magazinrundschau
12.12.2009
[…]
Bescheidenheit, so Halberthal, ist gerade die sublimste Eigenschaft von Sens Werk, das offensichtlich recht deutlich zeigt, dass jede abstrakte Theorie der Gerechtigkeit, und sei sie nur wie bei
John Rawls
als Denkmodell gedacht, ein Irrweg ist. Sen plädiert für ein pragmatisches Denken: "Nach Sen sollte sich ein durchdachtes und vernünftiges Nachdenken über Gerechtigkeit auf einen ergebnisorientierten
[…]
Magazinrundschau
07.08.2009
[…]
mit den Gerechtigkeitstheorien von
John Rawls
auseinandersetzt: "Die praktische Stoßrichtung von Sens Argument ist, dass gerechte Institutionen keineswegs soziale Gerechtigkeit gewährleisten. Man könne überdies soziale Ungerechtigkeiten erkennen, ohne zu wissen, wie eine vollkommen faire Gesellschaft sich einrichten oder begründen lässt. Die Philosophie von
John Rawls
ist, wenngleich im Prinzip lobenswert
[…]
Magazinrundschau
11.05.2008
[…]
Der katalanische Philosoph Xavier Rubert de Ventos erklärt im einem aus der Zeitschrift L'Espill übernommenen Interview, warum er Reaktionäre wie Celine und Drieu La Rochelle lieber liest als
John Rawls
. Vielleicht auch Ernst Jünger? "Also wirklich nicht! In seinen Pariser Tagebüchern beschreibt er, wie er die letzten Briefe von Menschen behalten hat, die von den Nazis während des Krieges zum Tode
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Magazinrundschau
07.05.2006
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xenophobische und antiliberale Tradition." Jetzt müsse überlegt werden, welche Rolle die Liberalen in einer nicht-liberalen Umgebung spielen können, so Sadurski. Die Antwort sucht er in den Schriften von
John Rawls
. "Die Alternative bestünde darin, sich auf die liberalen Positionen zurückzuziehen wie in eine belagerte Festung." Der Krakauer Industrievorort Nowa Huta ist Trend! Eines der größten stalinistischen
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Feuilletons
19.03.2003
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Choreografen Akram Khan (mehr hier) vor, der es geschafft hat, den indischen Kathak mit der westlichen Moderne zu verbinden. Sebastian Handke hat bereits das neue Heft des Mittelweg 36 gelesen, das
John Rawls
Theorie der Gerechtigkeit diskutiert und die Frage, warum einerseits Rawls immer populärer wird, gleichzeitig aber die Schere zwischen Arm und Reich immer größer. In seiner Jazzkolumne amüsiert sich
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Feuilletons
21.02.2003
[…]
ihrem prominenten Mandanten nützlich sind und können im Parlament persönlich an deren Beratung und Abstimmung teilnehmen." Weitere Artikel: Ralf Grötker war im Potsdamer Einstein Museum auf einem
John Rawls
gewidmeten Gedenkabend und hat vernommen, dass die SPD es bislang versäumt habe, sich mit dessen Philosophie der Gerechtigkeit zu beschäftigen. In Times Mager widmet sich "peko" den strategischen
[…]
Feuilletons
08.01.2003
[…]
bleibt auf der Szene, auch wenn nun das Spektrum von Hitlers kulturellen Ambitionen in dieser brillanten, von innerer Spannung erfüllten Darstellung aufgehellt ist", schreibt Theodor Wieser) und
John Rawls
' "Das Recht der Völker". (Siehe unsere Bücherschau ab 14 Uhr.)
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