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Suchwort: "Mich"
Stichwort: 1970er - 19 Artikel - Seite 1 von 2
Redaktionsblog - Im Ententeich 24.12.2013 […] konnte, wurde einfach angenommen, dass ich automatisch auf der Seite jener Leute stehe, die über solche Finanzmittel und also über ein gewisses Maß an Macht verfügen. Alles was ich tun musste, war, mich ihnen gegenüber so zu verhalten, wie ich es auch jetzt Ihnen gegenüber tue: Nett sein, zugewandt sein, sie wie Menschen behandeln. Und das spürten sie. (...) Alle möglichen Wörter, die nach Völkermord […] Von
Thekla Dannenberg, Anja Seeliger
Im Kino 28.12.2011 […] trotzdem.
Thomas Groh
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Uruphong Raksasad: "Agrarian Utopia"
"Agrarian Utopia" heißt ein thailändischer Film, dessen malerische, aber nie lieblichen, lichtdurchflutete, aber nie "sonnigen" Bilder mich verfolgen, seitdem ich ihn vor fast eineinhalb Jahren auf einem kleinen Filmfestival gesehen habe. In den deutschen Kinos gibt es keinen Platz für Filme wie "Agrarian Utopia", es gibt überhaupt kaum […] offenbart sich in diesen Sequenzen die schier unüberwindbare Distanz zwischen der Lebenswelt der Bauern und der Sphäre des politischen Handelns.
"Neben dem Filmemachen ist die Landwirtschaft das, was mich am meisten interessiert. Sie ist eine der edelsten Beschäftigungen des Menschen", sagt der Regisseur Uruphong Raksasad, der sich vor einigen Jahren aus der kommerziellen Filmindustrie Thailands zur […] Von
Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard Knörer, Maximilian Linz
Post aus Istanbul 13.10.2010 […] diskriminieren niemanden, aber die Wohlhabenden machen einen Unterschied zwischen arm und reich. Ich trage andere Kleider als die, ich habe einen ganz anderen Stil. Unter ihnen fühle ich mich als Fremder, ich fühle mich einfach nicht wohl." Während der Pressekonferenz, die auf die Galerieangriffe folgte, erzählte die Künstlerin Inci Furni, dass die Angreifer auch gerufen hätten: "Ihr lasst uns nicht in […] umgewandelt.
Burayde spricht eine weitere Folgeerscheinung der Gentrifizierung in seinem Viertel an: "Die Leute lachen mich aus, wenn ich die Straße entlanglaufe, obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin." Und er fügt hinzu: "Vor anderthalb Monaten hat ein Mann meine Schwestern und mich auf offener Straße wegen unserer Kleidung beleidigt. Und dieser Mann, dieser sehr wohlhabende Mann, ist von Malatya […] Beziehungen zu ihnen." Burayde nickt. Hassan fährt fort: "Als ich herkam, hatte ich anfangs auch ein paar Probleme, zum Beispiel wegen meiner langen Haare. Aber das hat sich schnell geändert, nachdem mich die Leute näher kennengelernt haben; wir kommen hier alle gut miteinander klar."
Die meisten sind jedoch der Meinung, dass die Galeriebesitzer angenehme Nachbarn und gute Kunden sind. Als kunsthassende […] Von
Constanze Letsch
Bücher der Saison 06.04.2010 […] kann jetzt nicht das Leben sein, und da muss man dann durch, durch diese fürchterliche Zeit, man muss das ablaufen, was andere einem als Erfahrung vorschreiben und wo man aber denkt: Das interessiert mich eigentlich überhaupt nicht. Was schreibe ich hier?"
Und wie schreibt man über Liebe und Sex im Iran? Gar nicht. Darum hat Shahriar Mandanipur seinen Roman "Eine iranische Liebesgeschichte zensieren" […] Meyer: "Ich bin gefangen in diesem großartigen Roman. Nein, mehr als das. Kosmos. Kroatien/Bosnien. Traumwelt. Höllenfahrt im Volvo. 1945-2005. Albtraum. Und wieso muss ich manchmal trotzdem lachen, wenn mich diese Bilder aus allen magnetischen Richtungen bestürmen?" Hier eine
Außerdem sehr gut besprochen wurden zwei relative schmale Romane: In Don DeLillos 112 Seiten umfassender "Omega-Punkt" - was es […] e Gemälde in Cafes ausgestellt und sich ihren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs finanziert, bevor sie sich 1995 mit ihrem ersten Krimi "Mallorys Orakel" einen Coup landete. Ihr neuer Roman "Such mich" ist der neunte in der Reihe um die Ermittlerin Kathleen Mallory, die Tobias Gohlis in der Zeit als New Yorks coolste, gefühlsärmste, penibelste und erfolgreichste Polizeiermittlerin beschreibt, die […]
Vorgeblättert 23.02.2009 […] seinem Bruder mit einer bezeichnenden Warnung an: "Wenn Du sie kennenlernst werde ich mich sehr freuen, aber besauf Dich nicht dabei, die beiden saufen wie die Löcher." Später erzählt Irmgard Keun: "Roth war in jeder Hinsicht eifersüchtig. ? Durch den Alkohol verstärkte sich diese Tendenz noch bei ihm, so daß er mich zum
Schluß nicht mehr aus den Fingern ließ. Nicht einmal austreten konnte ich, ohne […] gräßliche Herzschmerzen - und man dachte jeden Morgen, jeden Vormittag, er würde sterben. ? Ich glaube, er hat auch eine Angina pectoris. Schreib mir doch bitte das Mittel ? Dieser Mann hat soviel für mich getan, daß ich froh bin, wenn ich ihm etwas helfen kann, obwohl er oft schrecklich boshaft und verletzend wird und in seinen Launen und Stimmungen zermürbend wechselvoll ist. ? Er fängt jetzt auch erst […]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2008 […] das Leben. Jede Übertretung der Grenzen wird geahndet.
Estrougo illustriert das mal brutal, wenn Jos Freundin zusammengeschlagen wird, weil sie schwarz ist und er weiß, und mal komisch. "Sag, dass Du mich liebst", fordert ein Mädchen von ihrem Möchtegern-Liebhaber. Das ist schwierig für ihn. Denn draußen ist Liebe eine Schwäche und so fragt er erstmal vorsichtig. "Wenn ich es sage, erzählst Du das den […] sich keine Drogenexzesse ins Gesicht geschrieben. Scorsese hat schon vor vierzig bei Konzerten der Rolling Stones "beschwingt mit dem Schuh gewippt", wie er im Interview mit der Welt sagte. "Es war für mich wie ein Elixier der Jugend, diesen Film zu machen", sagt er. Keith Richards grinst: "Ja, wir haben uns während des Films auch mehrmals verjüngt."
Seit vierzig Jahren hat er diesen Film drehen wollen […] Von
Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl
Vom Nachttisch geräumt 01.11.2006 […] zwei auf uns angesetzte Spione."
Andere Gräber - wie die von Kawabata, von Robert Louis Stevenson oder von Bioy Casares - sind prächtige Anlagen, die nur auf Fotografen zu warten scheinen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, wurden für diesen Band 83 Gräber fotografiert und - vielleicht sollte man so sagen - besprochen. Es sind vorwiegend s/w-Aufnahmen, die unter sehr unterschiedlichen Bedingungen zustande […] Dichter des Lesens
Kam mir entgegen,
in meinem dunklen Gehäuse,
Leuchtspur,
in einem Turm
heiligen Wahnsinns,
dieser eine,
hörte mein Wort,
das ich nicht hörte,
hörte mein Fremdes,
stimmte mich,
mit dem feinsten Ohr für verborgene Töne,
stimmte mir zu.
Verbannter, hatte er,
in einem leeren Fremdland,
Wörter gesummt und geschliffen,
bis sie sich wurden.
Gewappnet kam er zurück,
zu […] Von
Arno Widmann