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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Mbembe"
Stichwort: Antisemitismus - 17 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
9punkt
27.05.2020
[…]
Frage, aber die Realität hat sich verändert und die Debatte über diese Frage wird sich ebenfalls ändern müssen", meint der israelische Philosoph Omri Boehm in der SZ anlässlich der Debatte um Achille
Mbembe
und skizziert das Dilemma pro-israelischer Deutscher: "Zwar misstraut die israelische Botschaft in Berlin der AfD, aber warum sollte die Partei nach Orbán und Trump nicht ebenfalls in Yad Vashem willkommen
[…]
9punkt
14.05.2020
[…]
Mbembes "Brief an die deutschen Leser" gelesen (unser Resümee), in dem der Philosoph auch über seine Erziehung bei den Dominikanern redet. Die hätten das Bild vom strafenden Gott der Hebräer, auf das
Mbembe
gern rekurriert, besonders intensiv gepflegt, so Assheuer: "Es wäre ein Fall tragischer Ironie, wenn der altkatholische Blick auf die Hebräische Bibel nun als intellektueller Re-Import durch die P
[…]
9punkt
29.04.2020
[…]
Achille
Mbembe
zu Veranstaltungen einladen? Unbedingt, meint Ijoma Mangold in der Zeit. Ganz besonders wenn man nicht mit ihm übereinstimmt, denn der Streit sei produktiv, gerade die Postcolonial Studies hätten ihn angesichts ihrer Gleichmacherei bitter nötig. Für
Mbembe
etwa sei der heutige Finanzkapitalismus eine Art moderner Sklavenhandel: "Wie einst der Schwarze ein bewegliches Gut war, sind wir
[…]
Spezifik. Dann ist die Sklaverei dasselbe wie der Kolonialismus, der Kolonialismus dasselbe wie die Apartheid und die Apartheid nicht zu unterscheiden vom Neoliberalismus und der Demokratie, von der
Mbembe
sagt, sie trage 'die Kolonie tief in sich'." Wenn eine Ideologie vom Virus hingestreckt wurde, dann der Neoliberalismus, diagnostiziert Ilija Trojanow in seiner taz-Kolumne: "Die Apologeten des freien
[…]
9punkt
25.04.2020
[…]
Achille
Mbembe
ist nur ein Symptom für jene "postcolonial studies", die die Welt einzig auf das Gut-Böse-Schema des Antirassismus reduzieren und den Antisemiismus überhaupt nicht denken können. Allenfalls reihen sie ihn als Unterform in ihre Theorie des Rassismus ein, schreiben Meron Mendel und Saba-Nur Cheema vom Frankfurter Anne-Frank-Zentrum in der taz. Die Verabsolutierung der Opferperspektive
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