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Suchwort: "Gefahr"
Stichwort: Ash, Timothy Garton - 10 Artikel
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.01.2010 […] fähig! Für das Recht, kein Kopftuch zu tragen, wollte Seidl sein Leben vorerst nicht in die Waagschale werfen.
Damit toppte der FAS-Feuilletonchef den SZ-Feuilletonchef Andrian Kreye, der auf die Gefahr hin, als unpopulär zu gelten, den Mut aufbrachte, die Mohammed-Karikatur Kurt Westergaards ein für alle mal als nicht verteidigenswert fallen zu lassen. "Wer beleidigt, muss auch zugestehen, dass der […] bekräftigte Kreye die Position der FAZ, der SZ und all der anderen Zeitungen, die ihre eigenen Leser nur per Hörensagen über die Karikaturen infomierten. Es sind ja immer diejenigen, die die islamistische Gefahr klein reden, die zugleich zu feige sind, die Karikaturen abzudrucken.
In diesem historischen Versagen einer Öffentlichkeit, die nicht mehr an ihre Fundamente glaubt, mag einer der Gründe für die unerhörte […] aufzurichten. "Garton Ash mag zögern, den Begriff des Fundamentalismus der Aufklärung zu verwenden, weil dieser Begriff nahe legt, dass wir in einen unbeherrschbaren Konflikt abdriften. Aber genau diese Gefahr eines Clashs der Fundamentalismen ist real", schrieb er in seiner Kritik des 400-seitigen Buches, in der er ausschließlich auf diese zehnzeilige Anmerkung einging.
Genau jene Intellektuellen, die […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 27.07.2009 […] Vorwurf: "Garton Ash mag zögern, den Begriff des Fundamentalismus der Aufklärung zu verwenden, weil dieser Begriff nahe legt, dass wir in einen unbeherrschbaren Konflikt abdriften. Aber genau diese Gefahr eines Clash der Fundamentalismen ist real", schreibt Gray in einer Besprechung des Buchs für den New Statesman.
Warum sagt Gray das, möchte man als mitdenkender und -bloggender Bürger fragen, welches […] r - immer ein Ersatzmodell im Koffer.
Also noch einmal: Gibt es so etwas wie einen Fundamentalismus der Aufklärung, der einem islamischen Fundamentalismus symmetrisch gegenübersteht? Besteht eine Gefahr, dass sich diese Fundamentalismen in einer Gewaltspirale aufschaukeln, bis es zum Clash der Kulturen kommt?
Gray dreht die Debatte, die er offensichtlich nur aus TGAs Darstellung kennt, gewissermaßen […] Von
Thierry Chervel
Essay 24.01.2007 […] dramatischeren Umständen der dreißiger Jahre, als sich die besten Köpfe im Namen von Rasse, Klasse oder Revolution Berlin oder Moskau in die Arme warfen. Die heutige Gefahr ist diffuser, zersplitterter. Da gibt es nichts, was der übermächtigen Gefahr des Dritten Reiches ähnlich wäre. Selbst das Regime der Mullahs in Teheran ist ein Papiertiger, den ein Mindestmaß an Härte in die Knie zwingen würde. Und doch […] Ali ist für Journalisten einfach unwiderstehlich: eine große, auffallend schöne, exotische, mutige und freimütige Frau mit einer bemerkenswerten Lebensgeschichte, die in ständiger Bedrohung lebt und Gefahr läuft, wie auch van Gogh, ermordet zu werden. (...) Es ist gegenüber Frau Ali sicher nicht respektlos anzudeuten, dass ihre Geschichte und ihre Ansichten kein so großes Interesse hervorgerufen hätten […] Von
Pascal Bruckner
Link des Tages 02.02.2006 […] für den Islam dar, wie es die Inquisition für das Christentum war", wie er in Le Temps schreibt: "Indem er das Märtyrertum predigt und 'den Kampf der Kulturen' propagiert, ist der Neo-Islam auch eine Gefahr für den Weltfrieden und die internationale Rechtsordnung. Um sich zu schützen, muss der Islam seine Theologie wiederbeleben und den Akzent auf das Göttliche legen. Anders gesagt, der Islam muss wieder […] Deutschland. Es sind nicht die Karikaturen, die Europa zum "Hassobjekt der islamischen Welt" machen, meint Mariam Lau in der Welt. Es ist auch das gewachsene Selbstbewusstsein Europas: "Die größte Gefahr aber geht für die Despoten-Regimes der Region von dem aus, was unter der Zauberformel 'Euro-Islam' immer hartnäckiger durch ihre Grenzen einsickert: das Bestehen darauf, dass Islam und Demokratie eben […] fragt Chefredakteur Carsten Juste in Jyllands-Posten. "Heute wäre die Antwort Nein. Hätten wir gewusst, dass dies mit Todesdrohungen enden würde, und damit, dass das Leben dänischer Staatsbürger in Gefahr gebracht würde, hätten wir die Zeichnungen natürlich nicht gebracht. Es ist offensichtlich, dass der Preis für die journalistische Initiative vor diesem Hintergrund zu hoch ist. Der Punkt aber ist […]