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Suchwort: "Gefahr"
Stichwort: Atheismus - 8 Artikel
Vorgeblättert 23.11.2009 […] (158) "Sucht man in den Schriften und Briefen der dreißiger Jahre nach dem schwachen Anzeichen dafür, daß ein bestimmtes Thema des einen vor der Konzeption des anderen entwickelt worden ist, so ist die Gefahr groß, daß sich die Spuren im Unendlichen verlieren", heißt es bei Marc Jimenez (Vers une esthetique negative, S. 141).
(159) [Adorno, "Einleitung zu Benjamins ›Schriften‹, GS 11, S.568.]
(160) Adorno […] entfremdeten Subjektivität abzulenken" (ebd., S.141 f.); "so führt die Entzauberung des dialektischen Bildes geradeswegs in ungebrochen mythisches Denken und wie dort Jung so meldet hier Klages als Gefahr sich an" (ebd., S.142).
(198) "Eine Restitution der Theologie oder lieber eine Radikalisierung der Dialektik bis in den theologischen Glutkern hinein müßte zugleich eine äußerste Schärfung des ge […]
Post aus Istanbul 13.07.2007 […] des Landes von einem staatlichen Ministerium geregelt werden?
Demokraten, so Özkirimli, suchen den Dialog mit dem Anderen. Nationalisten lehnen das Andere ab, bekämpfen es. Genau darin liegt die Gefahr der sowohl von politischen Parteien wie der CHP, als auch von nationalistischen Gruppierungen wie der PKK instrumentalisierten Polarisierung. Wenn sich die Gruppen einer Gesellschaft auf einzelne Pole […] die nicht bereit sind, eine Seite zu wählen, nur noch die Position des Verräters. So entsteht in der Türkei die paradoxe Situation, dass sich diejenigen, die nicht der Meinung sind, dass die Türkei Gefahr läuft, in einen Schariastaat umgewandelt zu werden oder dass man die Kurdenfrage am besten mit einer Militäroperation lösen kann, augenreibend auf der gleichen Seite wieder: liberale Intellektuelle […] Von
Constanze Letsch
Essay 24.01.2007 […] dramatischeren Umständen der dreißiger Jahre, als sich die besten Köpfe im Namen von Rasse, Klasse oder Revolution Berlin oder Moskau in die Arme warfen. Die heutige Gefahr ist diffuser, zersplitterter. Da gibt es nichts, was der übermächtigen Gefahr des Dritten Reiches ähnlich wäre. Selbst das Regime der Mullahs in Teheran ist ein Papiertiger, den ein Mindestmaß an Härte in die Knie zwingen würde. Und doch […] Ali ist für Journalisten einfach unwiderstehlich: eine große, auffallend schöne, exotische, mutige und freimütige Frau mit einer bemerkenswerten Lebensgeschichte, die in ständiger Bedrohung lebt und Gefahr läuft, wie auch van Gogh, ermordet zu werden. (...) Es ist gegenüber Frau Ali sicher nicht respektlos anzudeuten, dass ihre Geschichte und ihre Ansichten kein so großes Interesse hervorgerufen hätten […] Von
Pascal Bruckner