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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Agamben"
Stichwort: Ausnahmezustand - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
07.05.2020
[…]
niedrigen Preisen kaufen zu können, nach der Krise sogar noch größer sein als zuvor." Außerdem: Wir geraten keineswegs in die "Barbarei", erwidert Michael Coors, Professor für Theologische Ethik, Giorgio
Agamben
(Unser Resümee) in der NZZ. Er verteidigt die Corona-Schutzmaßnahmen: "Dass wir uns in einem politischen Ausnahmezustand befinden, zeigt nur, dass die Regierung ihren Job macht: Sie schützt die Schwächsten
[…]
9punkt
01.04.2020
[…]
Giorgio
Agamben
. Sloterdijk, einst ein enger Gesprächspartner Finkielkrauts, sagte in Le Point laut Altwegg: "Die Pest hat den Aufstieg Europas nicht verhindert, und das tausendmal harmlosere Coronavirus wird jenen Chinas nicht stoppen." Finkielkraut nenne Sloterdijks Kriitk an den Regierungen unter Bezug auf Foucaults Theorie der "Biopolitik" zynisch, schreibt Altwegg. Auch gegen
Agamben
, der die
[…]
9punkt
26.03.2020
[…]
aktuellen Bedingungen vielmehr auch besonders nötig. Es ist düstere politische Romantik, nun von einer alleinigen Stunde der Exekutive zu raunen und mit wohligem Gruseln Carl Schmitt oder Giorgio
Agamben
aus dem Bücherregal hervorzuziehen. Ein so dicht verrechtlichtes Land wie die Bundesrepublik braucht gerade in der Krisensituation den Bundestag als Gesetzgeber."
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
denken die Menschen nur noch an sich selbst, nicht mehr an andere. Und an den Ausnahmezustand haben sich die verängstigten Massen schon so gewöhnt, dass sie ihn als normal empfinden: Das hatte Giorgio
Agamben
vor fünf Tagen in der NZZ behauptet. Heute fragt der Philosoph Georg Kohler den italienischen Kollegen in der NZZ, ob er sie noch alle beisammen hat: "Ausgehverbote und polizeilich überwachte Quar
[…]
9punkt
18.03.2020
[…]
eine Intervention Giorgio Agambens zur Corona-Krise und auf eine Antwort Slavoj Zizeks darauf. Giorgio
Agamben
hat in einer Kolumne für die Zeitschrift Quodlibet von der "Erfindung einer Epidemie" gesprochen, die im Grunde nur darauf aus sei, den Ausnahmezustand herzustellen. Slavoj Zizek wirft
Agamben
in der NZZ vom 13. März mit einsichtigen Argumenten vor, dass er hier Diskurs und Realität verwechselt
[…]
der "Ansteckung" bei Tolstoi zu sprechen, womit er Sasses Widerspruch erregt. Der Mensch sei eben nicht autonom, schließt Zizek. Und hier wirft Sasse ein, dass Zizek fast den selben Fehler macht wie
Agamben
: "Banal gesagt, die komplexen physischen Prozesse einer Ansteckung mit Corona werden wir nicht mit Konzepten geistiger Ansteckung interpretieren können, das könnte schlimmstenfalls selbst die physische
[…]
Feuilletons
08.11.2007
[…]
tus wirkt aufdringlich. Vor allem das lässt auch Richters neueste Arbeit so konstruiert aussehen. Als ob hier jemand aus der Lektüre von Theorien (in diesem Falle offenbar den Studien von Giorgio
Agamben
) eine Theaterpraxis herauspressen wolle. Was fehlt also? Man wird den Eindruck nicht los, dass hier jemand Themen und Stoffe vor allem wegen ihrer Aktualität verhandelt. Alles wirkt berechnet, abgezirkelt
[…]
Magazinrundschau
14.10.2005
[…]
Gründlichkeit zu dekonstruieren. "Worüber lohnt es sich noch nachzudenken, wenn man einmal bewiesen zu haben glaubt, dass die moderne Welt ein Konzentrationslager ist? Das Problem wird für Giorgio
Agamben
immer drängender. Schon in seinem 'Ausnahmezustand' war ein Kapitel der Frage gewidmet, wie dem biopolitischen Totalitarismus zu entkommen sei. Die Vorschläge wirkten jedoch zaghaft: Es müsse, meint
[…]
en, gesetzlosen Gemeinschaftsformen gefunden werden. Das existierende Recht müsse 'de-aktiviert' werden, damit ein neuer Gebrauch von Gemeinschaftsformen sich entwickeln könne. Als Beispiel nennt
Agamben
das subversive Potenzial des Karnevals. Kann man eine neue Welt herbeifeiern?" Weitere Artikel: Der Schriftsteller Martin Amis erklärt Sandro Benini, warum er mit 56 Jahren schon seine Autobiografie
[…]
Feuilletons
06.04.2004
[…]
Helge Schneider, der dritte Modern-Dance-Abend im Münchner Gärtnerplatztheater und Bücher, darunter Erzählungen von Tuuve Aros und die Studie "Ausnahmezustand" des italienischen Philosophen Giorgio
Agamben
, die Fortschreibung seines Erfolgs "Homo sacer". In einem beigestellten Interview erläutert er, wie er den Begriff "Ausnahmezustand" definiert und erklärt: "Wir erleben den Triumph des Management oder
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Feuilletons
13.03.2004
[…]
freie Stadt und den öffentlichen Raum hervorgebracht hat, ist dabei, sich im Netz des verallgemeinerten Ausnahmezustands zu verlieren. Der Ausnahmezustand, schreibt der italienische Philosoph Giorgio
Agamben
in seinem gleichnamigen Buch (demnächst bei Suhrkamp), ist heute dabei, zum herrschenden Paradigma des Regierens zu werden." Aber so wichtig sind die Attentate von Madrid schließlich gar nicht:
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Feuilletons
23.04.2003
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Terrorismusforscher Walter Laqueur (mehr hier) findet Giorgio Agambens Vergleiche von gefangenen Taliban und deutschen Juden in Konzentrationslagern (mehr hier) nicht diskussionswürdig. Nur mit einem habe
Agamben
recht: Der Ausnahmezustand sei nämlich angesichts des international operierenden Terrorismus, der heute auf Massenvernichtungswaffen zurückgreifen kann, "wirklich wieder von aktueller Bedeutung geworden"
[…]
Feuilletons
19.04.2003
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In der Reihe über die völkerrechtlichen Probleme des Irakkriegs meldet sich heute der italienische Philosoph Giorgio
Agamben
(mehr hier) zu Wort. Er behauptet, die USA (und irgendwie auch Israel) versuchten, im Zuge des Kampfs gegen den Terror, der Welt einen "Ausnahmezustand" aufzuzwingen, der mit Hitlers Ermächtigungsgesetz von 1933 vergleichbar sei. "Was würde geschehen, wenn die größte Militärmacht
[…]
Magazinrundschau
01.04.2003
[…]
Antiamerikanismus als Reaktion auf die neoliberale Globalisierung und kritisiert das "Mantra der Deregulierung". Im Print bietet diese Lettre-Ausgabe genug Stoff für die nächsten drei Monate: Giorgio
Agamben
fragt nach der rechtlichen Legitimität des Ausnahmezustands. Gavan McCormack beschreibt in einer langen Reportage "Nordkorea unter Zwang". Amitav Ghosh denkt über Terror und Geschichte nach. Abdelwahab
[…]
Feuilletons
01.03.2003
[…]
e Philosoph Giorgio
Agamben
(mehr hier). Der hat "den Ausnahmezustand als eine Grenzzone der Ununterschiedenheit zwischen Natur und Recht bezeichnet, in der es nicht nur darum geht, wie Schmitt meinte, mit der 'Kraft des wirklichen Lebens die Kruste einer in Wiederholung erstarrten Mechanik' zu durchbrechen, sondern um das 'nackte Leben' selbst. Der Ausnahmezustand, so
Agamben
, erscheint vielmehr als
[…]
⊳