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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Jüdisch"
Stichwort: BDS - 17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
24.11.2023
[…]
Netanjahu in Gaza. Ebenso ein Interview Amals mit dem palästinensischen Botschafter in Bangladesch, wo dieser die Gräueltaten der Hamas leugnet und stattdessen die antisemitischen Stereotypen von der
jüdisch
gesteuerten Weltpresse, von Amal unwidersprochen, verbreitet. Aber eben auch eigene Aussagen Amals wie: 'Ich fühle für alle palästinensischen und israelischen Leben, die zerstört werden.' Auch formuliert
[…]
9punkt
23.10.2023
[…]
nensisch'. Recht hat sie. Wir würden eine Demonstration von Neonazis auch nicht als 'pro-deutsch' bezeichnen, und wenn sie noch so lauthals die Befreiung Deutschlands vom anglo-amerikanischen und
jüdisch
-kapitalistischen Joch forderten." Die Hamas steht in direkter Traditionslinie der Muslimbrüder und des Muftis von Jerusalem, Amin al-Husseini - das ist der "Kontext" den die Kontextualisierer meist
[…]
9punkt
21.07.2023
[…]
n darf, kritisch zu hinterfragen." Die FAZ nimmt das Bekenntnis Fabian Wolffs jetzt ebenfalls zur Kenntnis. Paul Ingendaay kommentiert: "Seine mit achtzehn Jahren angenommene Überzeugung, er sei
jüdisch
, beruht, vorsichtig gesagt, auf äußerst wackligen Indizien. Sie fünfzehn Jahre lang nicht überprüft zu haben, sondern auf dem jüdischen Ticket zu reisen war eine lukrative Autosuggestion, die mit den
[…]
9punkt
20.07.2023
[…]
Der eigentliche Streit um Israel und BDS tobt im Grunde innerhalb der jüdischen Gemeinde, meint Eva Menasse, deren Familie teils selbst
jüdisch
ist, in einem Zeit-Essay. An der Positionierung zum Holocaust ließen sich die Streitlinien profilieren: "Wem darf so etwas 'nie wieder' geschehen, den Juden (die partikularistische Sicht) oder egal welcher Gruppe (die universalistische)?" Die jüdische Gemeinde
[…]
darität" verharmlost. Ein sehr bedeutender Unterschied." Wolff hatte Kritikern des Al-Quds-Marschs nahegelegt, sie "sollten besser schweigen. Schließlich seien diese - im Gegensatz zu ihm - nicht
jüdisch
". Max Czollek, der tatsächlich jüdische Ahnen hat, erhält aber auch viel Solidarität: Leute danke für den Support und die lieben Nachrichten. Macht euch keine Sorgen: Mit euch stehe ich das gut durch
[…]
9punkt
17.07.2023
[…]
linke, deutsche Jude Fabian Wolff, Abkömmling einer Familie aus der DDR-Aristokratie, BDS nicht verurteilen, im Gegenteil. Nun stellt sich heraus, dass er ein bisschen wie Max Czollek doch nicht
jüdisch
ist. Nachdem in letzter Zeit vermehrt Stimmen aus der jüdischen Community laut wurden, die eben das anzweifelten, entschied er sich, seine Familiengeschichte genauer zu recherchieren und fand heraus
[…]
9punkt
06.06.2023
[…]
heraus. Juden, die nicht antizionistisch sind, überlegen es sich dreimal, bei israelfeindlichen Aussagen oder Kunstprojekten etwas zu sagen. Der Druck auf Kulturschaffende, insbesondere wenn sie
jüdisch
sind, sich auf der 'richtigen' Seite des Nahostkonfliktes zu positionieren, ist enorm."
[…]
9punkt
31.03.2023
[…]
hat, 'spaltende Ideologien zurückzudrängen und eine Mentalität der Integration und des Engagements zu fördern'." Gründer und Präsident ist Joseph Braude, "ein Amerikaner mit, wie er sagt, 'hybridem'
jüdisch
-irakischem Hintergrund". "In der Auswahl der Interviewpartner sei ein möglichst breiter Querschnitt der Gesellschaft gefragt gewesen, auch politisch. Einzig Hamas-Sympathisanten habe man nicht gewollt
[…]
9punkt
11.11.2022
[…]
Im Gespräch mit Ulrich Seidler (Berliner Zeitung) erinnert sich die Historikerin Annette Leo, die in einer
jüdisch
-kommunistischen Familie aufwuchs, an die antizionistische Politik der DDR. Zum BDS sagt sie: "Was mich an der Israel-Kritik manchmal irritiert und stört, ist der besondere Fokus gerade auf diesen Konflikt. Das ist mir verdächtig. Warum beschäftigen sie sich nicht in demselben Maß mit dem
[…]
9punkt
14.07.2022
[…]
des Israel-Boykotts öffnen wollen. BDS sei nicht antisemitisch, obwohl es auch BDS-Anhänger gebe die "anti-universalistisch" agierten. Bei der "Hijacking"-Konferenz seien 80 Prozent der Teilnehmer
jüdisch
gewesen. "Mag er sich auch noch so sehr über einen stillschweigenden BDS-Boykott gegen Juden und Israelis beklagen: Der Zentralrat ist zu einer viel mächtigeren Bedrohung für den öffentlichen Auftritt
[…]
Angriffe auf die Konferenz Hijacking Memory sind nur der Gipfel einer Serie von Vorfällen, die im Sommer 2019 mit dem Vorwurf an das Jüdische Museum Berlin begonnen haben, es sei nicht hinlänglich
jüdisch
. Es ist bezeichnend, dass Botmann, der inzwischen versucht, die Autorität jüdischer Personen und Institutionen, die die Politik des Zentralrats nicht teilen, systematisch zu untergraben, auch das
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Efeu
20.06.2022
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wusste, wo er steht, wo Deutschland steht." Und im Tagesspiegel weiß Birgit Rieger gar nicht mehr, was sie denken soll: "Niemand weiß genau, wie Ruangrupa zum BDS und zu Israel stehen. Es gibt keine
jüdisch
-israelischen Künstler bei dieser Documenta. Ist das Ausdruck eines Boykotts oder Zufall? Man hätte von der Documenta gern eine konkrete Antwort dazu gehabt." Im Interview mit der SZ bekräftigt Kul
[…]
Efeu
21.05.2022
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auswendig gelernt wirkende Deutungshoheit über Antisemitismus gegen Minderheiten oder israelischer Politik kritisch gegenüberstehender Gruppen ausspielt. Ob letztere palästinensisch, indonesisch oder
jüdisch
sind, scheint dabei kaum mehr eine Rolle zu spielen." Das stimmt nicht ganz. Marco Stahlhut interessiert sich sehr dafür, dass Ruangrupa aus Indonesien kommt. Warum, fragt er in der FAZ, streitet
[…]
Efeu
15.01.2022
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normalisierten Sehnsucht in Deutschland, xenophoben Impulsen Luft zu machen, indem man die Deutungshoheit über Antisemitismus gegen Minderheiten in Anschlag bringt. Ob diese palästinensisch, indonesisch,
jüdisch
oder links sind, scheint dabei keine Rolle mehr zu spielen. Eins haben alle gemeinsam: sie entsprechen nicht 'unseren' deutschen Standards, wie sie 2019 im BDS-Beschluss des Bundestags festgehalten
[…]
9punkt
18.12.2020
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Und trotz des allgemeinen Tabus ist es nicht antisemitisch, dieses Recht zu bestreiten." Denn: "Israel kann nicht das Recht haben, Nichtjuden als Bürger zweiter Klasse zu behandeln, geschweige denn
jüdisch
zu bleiben, wenn sich seine Bevölkerung zur Hälfte aus Palästinensern zusammensetzt. Diese Aussagen stellen Israels Existenzrecht als jüdischen Staat infrage, sie messen nicht mit zweierlei Maß. Sie
[…]
⊳