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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Scham"
Stichwort: Berlin - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
12.02.2020
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der Kunst-Internationalität, den auch Haftmann anschlug, Unbehagen: "Wer heute die Kataloge der Documenta I bis III durchblättert, begegnet einem Pathos kunstmoralischer Integrität, das so etwas wie
Scham
angesichts des zerbombten Größenwahns gar nicht erst aufkommen lässt." Zum Tod der französischen Comic-Zeichnerin Claire Bretécher schreibt Christian Thomas in der FR und betont, dass sie nicht nur
[…]
Feuilletons
14.12.2013
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für unantastbar, doch hält er den Unterschied zwischen persönlichen und automatisierten Trackings für bedenkenswert. Zentral im Angesicht allgegenwärtigen Datensammelns ist für ihn das Kriterium der
Scham
. "Kann man sich vor Maschinen schämen? Ist es blamabel, eine Zahl in einer Kohorte zu sein, etwa von...? Das sind neue Fragen in einem technischen, globalisierten Umfeld ... Das Problem sind die Übergänge
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Feuilletons
21.11.2011
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Die FR-Kolumnistin Mely Kijak schreibt: "Noch sind keine hochrangigen Politiker in Demut und
Scham
vor die Opferfamilien getreten und haben um Verzeihung gebeten. Noch haben Journalisten sich für ihre vorurteilsvolle und diskriminierende Berichterstattung über Belange der migrantischen Bevölkerung über Jahre hinweg nicht entschuldigt." Besprochen werden das Actionmusical "Fahr zur Hölle, Ingo Sachs"
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Feuilletons
16.11.2011
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Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Vivien Steins Buch über Heinz Berggruen, das sich an der Demontage des Kunsthändlers und Mäzens versucht: "Man möchte sich Wut und
Scham
gleichermaßen von der Seele schreiben, doch wichtiger ist es, die Fakten in Erinnerung zu rufen: Nach Berlin gab Heinz Berggruen seine umfangreiche und herausragende Sammlung zur Klassischen Moderne
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Feuilletons
28.10.2011
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zung kommt: "In meinem Umfeld ist es so, dass ich ein sehr gutes Empfinden habe, wenn mir jemand in den Arsch kriechen will. Schlimmer ist es bei Leuten, die es ernst meinen, da werde ich rot. Vor
Scham
. Weil ich denke: Bitte, ihr wisst doch, was für ein Scharlatan ich bin. Ich bin ein Faxenmacher. Mein Theater hat ganz viel mit Kinderspielen zu tun, mit dieser Infantilität von Pissi-Pippi-Kacka. Mit
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Feuilletons
18.12.2010
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die Heftigkeit, mit der siebzig Jahre nach dem Mord die Emotionen hervorbrechen. Es sind keine ganz eindeutigen Gefühle. Oft mischt sich die Erleichterung, endlich reden zu können, mit der doppelten
Scham
, so lange gelitten und so lange geschwiegen zu haben, und dazu kommt manchmal die Angst, die Täter von damals könnten zurückkehren, um den Geheimnisverrat zu rächen." (Dazu eine kleine Anmerkung: Vor
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Feuilletons
09.10.2009
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der Genauigkeit und der Liebe, mit der Herta Müller das Porträt des Freundes geschaffen hatte. Dass sie eine Sprache gefunden hatte für Hunger, Tod, Leid, Überlebenskampf, Opportunismus, Freude und
Scham
und all das unaufzählbar Viele, das den Menschen im Prozess seiner Entmenschlichung heimsucht und plagt." Tilman Krause schreibt auf Seite 3: "Es sind vielleicht die eindringlichsten Bücher Herta Müllers
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Feuilletons
18.06.2009
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so: "Am Wahltag stehen die Menschen ab acht Uhr Schlange, um ihre Stimme abzugeben. Vor allem junge Leute warten darauf. Es dauert Stunden. Als es vorbei ist, sind sie sicher, dass es vorbei ist. Die
Scham
, die sie spürten, wenn in den letzten Jahren, wenn ihr Präsident im Ausland sprach. Es geht der Jugend nicht darum, ob sie ab morgen kein Kopftuch mehr tragen muss. Es geht um ihr Recht auf Leben, auf
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Feuilletons
01.12.2008
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pellten. Es liegt Rohheit und Arroganz zugleich in ihren verlangsamten Gesten dabei. Die Frauen stecken die Schokoladencremefinger nicht nur in den Mund, sondern streichen über die nackten Beine bis zur
Scham
, wischen die Finger an den Hemden ihrer Begleiter ab. Sie zelebrieren das Obszöne und Provokative. Und obszön ist dieses Tun vor allem, weil sie dabei über Mord und Verhungernde reden; aber nicht im
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Feuilletons
29.03.2007
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für die jüngste Kunst zu tun. Weitere Artikel: Hendrik Werner mokiert sich in der Leitglosse über eine Künstlergruppe im hessischen Dietzenbach, die auf einigen Aktgemälden in einer Ausstellung die
Scham
der Frauenfiguren abklebten, um nicht die Gefühle der muslimischen Minderheit zu verletzen. Hella Boschmann gratuliert dem Architekten Richard Rogers zum Pritzker-Preis. Besprochen werden eine Ausstellung
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Feuilletons
10.09.2005
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er einmal entstand und für den er gemacht ist. Eine mögliche Antwort, warum das so ist, lautet: Weil wir selbst in einem generationenalten Reflex die Gegenwart meiden. Noch immer. Mit jener geerbten
Scham
der Faschistenkinder vor dem Mittun, die doch nicht die unsere ist. Es ist an uns, endlich die leere Mitte zu besetzen. Mit unseren Romanen und uns selbst." Weiteres: 9/11 und Hurrikan "Katrina" zusammen
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Feuilletons
22.12.2003
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wenn ich fünf Jahre älter gewesen wäre, wahrscheinlich auch irgend so einen Schrieb unterzeichnet hätte." Die zögernde Erinnerung Jens' und Wapnewskis erklärt Grass mit
Scham
: "Diese Dinge setzen sich fest und führen dann zu einer
Scham
, auch zu einem Bedürfnis, das zu verdecken, es nicht zu erwähnen sich selbst gegenüber." Grass wendet sich in dem Gespräch auch gegen ein Zentrum gegen Vertreibungen in
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Feuilletons
21.11.2002
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aufrufen. In einem Verlagshaus, das nach Jahrzehnten der Prosperität auf einmal 170 Redakteure entlässt, hält man es offenbar für eine neue Erkenntnis, 'dass kaum eine Lebenssituation so zuverlässig
Scham
hervorruft wie Armut oder Arbeitslosigkeit'. Nicht der maßlose Expansionswille von Verlagsmanagern, sondern die Unfähigkeit der Schröder-Regierung soll jetzt daran schuld sein, dass 'die Instanzen der
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