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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Datenschutz"
Stichwort: Corona - 13 Presseschau-Absätze
9punkt
09.03.2021
[…]
Nach dreizehn Jahren Ermittlungen wurde Nicolas Sarkozy in Frankreich wegen Bestechung zu drei Jahren Haft verurteilt. (Er hat inzwischen Berufung eingelegt.) Im Interview mit der Welt findet der Phil
[…]
9punkt
25.02.2021
[…]
Johann Schloemann hält deutschen
Datenschutz
für übertrieben, wie er in der SZ mitteilt. Die Corona-Warn-App sei allerdings nicht am
Datenschutz
gescheitert, räumt er ein: "In keinem Land der Welt lässt sich zweifelsfrei nachweisen, dass eine Tracing-App - anstelle der aufwendigen Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsbehörden - das Infektionsgeschehen wesentlich beeinflusst hätte." Es stelle sich
[…]
sich nun "trotzdem die Frage, warum wir das Argument '
Datenschutz
verhindert Corona-Eindämmung' so gerne hören. Der Grund liegt in der unglaublichen Diskrepanz zwischen dem hiesigen Staatsmisstrauen und dem freigebigen Umgang mit Daten, wenn wir es mit Privatunternehmen zu tun haben. Dasselbe Volk, das hundertmal am Tag auf 'Cookies akzeptieren' drückt, soll gleichzeitig höchstsensibel gegenüber dem Staat
[…]
9punkt
22.01.2021
[…]
wie den
Datenschutz
zu verabsolutieren und die anderen Grundrechte dafür zu opfern, so wie dies bei der Gestaltung der Corona-Warn-App geschehen ist." "Der Anspruch, in einem einzigen Rechtsakt alle künftig denkbaren Konflikte um persönliche Daten zu lösen, ist nicht erfüllt worden - er war von vornherein unerfüllbar", schreibt auch der Jurist und erste Bundesbeauftragte für
Datenschutz
Hans Peter
[…]
Aussicht auf eine nachhaltige Absenkung der Infektions- und Sterbezahlen", ärgern sich der Jurist Eric Hilgendorf und der Philosoph Julian Nida-Rümelin in der Welt: Aber Hauptsache der deutsche "
Datenschutz
-Absolutismus" bleibt unberührt, fahren sie mit Blick auf die gescheiterte Corona-Warn-App fort: "Wenn vom Staat zu beachtende Grundrechte, etwa das Grundrecht auf Schutz von Leben und körperlicher
[…]
9punkt
30.11.2020
[…]
Gesellschaft und Gesetzgeber hinterherhinken. ... Erlaubt man der Exekutive, den
Datenschutz
für den Kampf gegen Corona auszusetzen, muss der Gesetzgeber dafür sorgen, dass diese Erlaubnis nur für kurze Zeit gilt und die Methoden genau beobachtet und von der Justiz auf Linie gebracht werden. Gleichzeitig muss
Datenschutz
für alle gelten. Auch für die privaten Unternehmen." "Der Europäische Rat der
[…]
der SZ sieht Andrian Kreye zwar die Gefahren, die mit einer besser funktionierenden App verknüpft sind, aber: "Nur mit großen Datenmengen kann künstliche Intelligenz wichtige Analysen liefern. Der
Datenschutz
soll auch nicht abgeschafft werden. Wird er aber sinnvoll für die Seuchenbekämpfung ausgesetzt, wäre das nicht nur ein Schritt zur Rettung aller anderen Bürgerrechte. Es wäre die Gelegenheit, ihn
[…]
der EU die end-to-end-Verschlüsselung unmöglich machen und die digitale Kommunikation auch den Geheimdiensten zugänglich machen. "Angesichts dessen sagte beispielsweise der Bundesbeauftragte für
Datenschutz
, Ulrich Kelber: 'Die Nachrichtendienste sollten keine solchen zusätzlichen, massiven Eingriffsmöglichkeiten in die Privatsphäre erhalten. Polizei- und Strafverfolgungsbehörden können verschlüsselte
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Magazinrundschau
10.11.2020
[…]
e Bevölkerungsgruppen als erste immunisiert, klingt zunächst sehr menschenfreundlich und legt einem der gesunde Menschenverstand auch nahe. Und da andere Lösungen wohl zu aufwändig oder mit dem
Datenschutz
nicht vereinbar wären, wird es letztendlich darauf wohl auch hinauslaufen, schreibt Christopher Cox. Anregend sind seine Überlegungen über alternative Impfstrategien aber dennoch: Ausgehend von der
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9punkt
04.05.2020
[…]
Einstellungen. Diese Daten würden an Server in Singapur und Russland gesendet, die Domains würden in Peking registriert." In der NZZ fragt sich der Unternehmer Simon M. Ingold, ob wir es mit dem
Datenschutz
gegenüber privaten Unternehmen nicht übertreiben. Obwohl viele Menschen ein Unbehagen haben, wie ihre Daten gesammelt werden, hat sich an der Nutzung sozialer Medien kaum etwas geändert, meint er
[…]
9punkt
29.04.2020
[…]
Sehr kundig und für Laien nachvollziehbar zeichnet eine Autorengruppe der Humboldt-Uni bei Netzpolitik nochmal den Streit um eine Corona-Tracing-App nach - und macht auf die grundsätzliche Dimension d
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9punkt
28.04.2020
[…]
Mit der Entscheidung, die von einer geplanten Corona-App gesammelten Daten nur dezentral zu speichern, haben die Datenschützer einen Pyrrhussieg errungen, fürchtet in der Welt Johannes Boie. Er hätte
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9punkt
09.04.2020
[…]
komplizierten Streit und zitiert unter anderem den IT-Unternehmer Chris Boos: "In Deutschland, sagt Boos, sei klar, dass nur eine zentralisierte Version umgesetzt werden kann. Die Gesetzgebung zum
Datenschutz
erlaube es gar nicht, dass Medizindaten wie eine Infektion öffentlich geteilt werden - selbst wenn diese pseudonymisiert seien, wie im Fall des dezentralen Systems. Der Jurist Michael Veale, der
[…]
9punkt
04.04.2020
[…]
Die Juristin und Autorin Juli Zeh, die in ihrem Roman "Corpus Delicti" schon vor zehn Jahren eine Gesundheitsdikatur ausmalte, wünscht sich im SZ-Interview mit Jan Heidtmann ein bisschen Diskussion: W
[…]
9punkt
30.03.2020
[…]
Ein Corona-Tracking per Handy-App, das dazu dient die Bewegungen von Corona-Infizierten zu verfolgen, muss dem
Datenschutz
nicht widersprechen, schreibt eine Gruppe von Experten bei Netzpolitik: "Nach unserer Überzeugung ist eine schnelle und effiziente Kontaktnachverfolgung möglich, ohne in einem zentralen Datenbestand eine riesige Menge sensibler Daten zu sammeln. Ein System zur Kontaktnachverfolgung
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
wahrgenommen wird. Big Data rettet Menschenleben, würden die Apologeten der digitalen Überwachung ausrufen. In Asien existiert kaum ein kritisches Bewusstsein gegen die digitale Überwachung. Vom
Datenschutz
redet man kaum noch, selbst in liberalen Staaten wie Japan und Korea. Niemand lehnt sich auf gegen die Datensammelwut der Behörden." Byung-Chul Han schlägt eine Neudefinition des Souveränitätsbegriffs
[…]
9punkt
18.03.2020
[…]
von Infizierten kennzeichnet. Die Washington Post wertet diese Maßnahmen nach detaillierter Analyse als Vorbild für alle Demokratien im Umgang mit der Krise. Zwar wäre einiges mit dem deutschen
Datenschutz
unvereinbar, aber gerade deshalb wäre die Diskussion wichtig." Wenn so viele Menschen krank werden, dass nicht mehr alle behandelt werden können, muss das medizinische Personal unter Umständen als
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