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Suchwort: "Mich"
Stichwort: Der Spiegel - 19 Artikel - Seite 1 von 2
Vorgeblättert 08.03.2012 […] Milch tat.
Ich stellte die Eiswürfelschale zurück, drehte mich um und sah einen Mann, der mich durch die Fliegengittertür beobachtete. Es war reine Glückssache, dass ich mir nicht sofort das Gingerale über das Kleid schüttete.
"Ich wollte Sie nicht erschrecken. Ich habe angeklopft, aber Sie haben gerade das Eis herausgeholt und mich nicht gehört."
Ich konnte nicht erkennen, wie er aussah […] sieben Kinder hätte wie ich."
Sie fragte mich, ob sie sich stritten und ob sie was in der Küchenschublade hatten, um keine Kinder zu kriegen. Sie sagte, wenn ja, wäre es eine Sünde. Ich tat so, als wüsste ich nicht, wovon sie redete.
Ich war fünfzehn und zum ersten Mal von zu Hause fort. Meine Eltern hatten das Geld zusammengekratzt und mich für ein Jahr auf die Highschool geschickt, aber […] eine Waschmaschine und einen Trockner, die ersten, die ich je gesehen hatte. Ich habe diese Geräte jetzt seit so langer Zeit in meinem eigenen Zuhause, dass es mir schwerfällt, mich daran zu erinnern, welch ein Wunder es für mich war, nicht mit der Wringmaschine kämpfen oder die Wäsche aufhängen und abnehmen zu müssen. Ganz davon zu schweigen, kein Wasser heiß machen zu müssen. Und es wurde so gut wie […]
Redaktionsblog - Im Ententeich 18.11.2010 […] gegenüber dem Perlentaucher. Journalisten aber seien frei, die Namen zu nennen, es sei nur nicht üblich, das zu tun.
Aber kein Journalist, kein Medium, hat die Namen bisher ausgesprochen.
Ich erinnere mich an ähnliche Situationen in Frankreich. Wenn dort ein Regime Journalisten kidnappte, so wurden ihre Namen in der Regel fast in jeder Ausgabe der Abendnachrichten genannt - meist am Schluss der Sendungen: […] Journalisten laut der Übersetzung in Bernard-Herni Levys Blog La règle du jeu in dem Video, "aber Frau Ahadi ja. Und da sie wusste, dass meine Festnahme großes Medieninteresse auslösen würde, hat sie mich in den Iran geschickt." Auch Sakineh Ashtianis Sohn Sajjad haben die Journalisten des iranischen Fernsehens gezwungen, Mina Ahadi zu beschuldigen. Durch seinen Anruf bei ihr war die Affäre überhaupt […] Von
Thierry Chervel
Vorgeblättert 13.02.2008 […] Echo gerade unter den jungen Deutschen. Das ergibt jedes Gespräch mit einem der seinerzeit aktiven Anklagevertreter. Als ich 1981 begann, mich mit der NS-Geschichte zu beschäftigen, wandte ich mich an Staatsanwalt Dietrich Kuhlbrodt in Hamburg. Ich interessierte mich für ein "Euthanasie"-Verfahren, das sich gegen den Hamburger Staatssekretär Kurt Struve (SPD, zuvor NSDAP) und den Leiter der evangelischen […] sich darin nicht von Rudi Dutschke, der 1978, ein Jahr vor seinem Tod, wissen ließ: "Meine christliche Scham über das Geschehene war so groß, dass ich es ablehnte, weitere Beweisdokumente zu lesen, und mich mit einer allgemeinen Erkenntnis zufriedengab: Der Sieg und die Macht der NSDAP, das Entstehen des Zweiten Weltkriegs ist von dem Bündnis zwischen NSDAP und den Reichen (Monopolkapital) nicht zu trennen […]
Vorgeblättert 08.02.2007 […] einzuschlafen. Mit einem Glas Milch setzte ich mich an den Computer. Ich schaffte es nicht weiter als bis zur Anrede Korinnas. Die E-Mail klickte ich ungespeichert weg. Sie würde mich schon anrufen, sobald es ginge. Sie würde wissen, daß sie mich auch jetzt anrufen konnte, ich hatte es ihr auf den Anrufbeantworter gesprochen, ich hatte gesagt, ruf mich bitte an, sobald du sprechen willst und kannst […] jetzt aufgestanden und hätte mich gefragt. Nun gut, das sagt sich leicht, es ist mir ohnedies nie geschehen, daß eine schöne Frau an meinen Tisch tritt und mich auffordert, mit ihr davonzugehen. Dennoch, ich wüßte - ich ginge sofort. So bleibe ich eben sitzen. Ich dachte an Natascha, meine letzte Freundin. Ich fand sie alles andere als vollkommen, aber vielleicht hätte ich mich damit zufriedengeben sollen […] ein Umstand, der für mich in den letzten Jahren wichtiger geworden ist, ohne daß ich verstanden habe, warum; vielleicht weil es ein Umstand ist, durch den ich mich von anderen unterscheide. So viele Unterschiede habe ich nicht zu bieten, wenn ich in Cadaques selbst mit meinen außergewöhnlichen Veranstaltungen nur zum Standard gehöre. In Cadaques gab es ein, zwei Frauen, die mich diesen Sommer interessierten […]