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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Leistungsschutzrecht"
Stichwort: Dobusch, Leonhard - 8 Presseschau-Absätze
9punkt
20.06.2018
[…]
Heute beginnt im EU-Parlament die Abstimmung über ein europäisches
Leistungsschutzrecht
("Linksteuer") und Uploadfilter (Überprüfung von Inhalten auf Urheberrechtsverletzungen vor dem Hochladen). Leonhard Dobusch gibt bei Netzpolitik einen Überblick über Proteste und Artikel: "Neben prominenten YouTubern warnt bereits seit längerem die Wikipedia-Community vor den Folgen einer Upload-Filterpflicht.
[…]
Link hin." Es gibt Hoffnung vor Abstimmung, so Dobusch, denn die Mehrheitsverhältnisse sind knapp. Friedhelm Greis legt in Golem nochmal einen ausführlichen Artikel mit Argumenten gegen das
Leistungsschutzrecht
für Presseverleger vor und weist nebenbei auf einen Prozess über Übernahmen von Inhalten hin, bei dem Springer am Ende kniff, vielleicht aus Angst, dass die Gerichte ein Nacherzählen von Artikeln
[…]
9punkt
02.02.2018
[…]
Leonhard Dobusch resümiert in Netzpolitik den Stand der europäischen Diskussionen zu den Themen europäisches
Leistungsschutzrecht
und Upload-Filter - das eine gedacht als "Linksteuer" zu Päppelung der Zeitungsindustrie, das andere als Vorzensur beim Upload von Inhalten, etwa auf Youtube, damit die Rechte der Verwerter gewahrt bleiben. Die Lage ist eher deprimierend: "Anstatt zu überlegen, wie tech
[…]
9punkt
09.03.2017
[…]
(Via turi2) Könnte es sein, dass das EU-
Leistungsschutzrecht
ohne den für die Verleger besonders engagierten EU-Kommissar Günther Oettinger zum Flop wird? Die maltesische Abgeordnete Therese Comodini Cachia, die im Rechtsausschuss des Parlaments die Federführung für das Thema hat, lehnt den Vorschlag zum
Leistungsschutzrecht
in ihrem Bericht zu der Reform jedenfalls ab, schreibt Till Hoppe im Handelsblatt:
[…]
ung erwarten dürfen. Sie können sich zwar auf das Urheberrecht ihrer Autoren berufen. Aber dieses deckt die kleinen Textausschnitte, sogenannte Snippets, nicht ab. " Hierfür bräuchte es ein
Leistungsschutzrecht
. Leonhard Dobusch berichtet bei Netzpolitik.org zum Thema. Den in Deutschland zur Zeit besonders frommen Reden darüber, wie Presse die Demokratie verfechte und aufrechterhalte, hält Jan Keetman
[…]
9punkt
26.08.2016
[…]
(Via turi2) Die EU-Kommission plant offenbar ein europaweites
Leistungsschutzrecht
für Presseverleger, berichtet Stefan Krempl bei heise.de, der aus einem Papier der Kommission zitiert: "Generell seien negative Auswirkungen nur auf 'kleinere' Online-Anbieter zu erwarten, heißt es. Gleichzeitig könnten 'neue innovative Geschäftsmodelle für die Nachrichtenverbreitung entstehen'. Die Verbraucher dürften
[…]
dürften langfristig von dem europäischen
Leistungsschutzrecht
profitieren, indem 'Qualitätsinhalte verstärkt verfügbar' würden. Bei der Schutzfrist liebäugeln die Verfasser der Analyse mit fünf bis zehn Jahren. Sie betonen zudem im Gegensatz zu Kritikern, dass die Linkfreiheit von dem neuen Schutzrecht nicht betroffen werde. Weitere Details gehen aus dem Papier noch nicht hervor." Das Papier wurde von
[…]
rganisation Statewatch als pdf-Dokument ins Netz gestellt. Auch der Guardian greift das Thema auf. In Netzpolitik kommentiert ein empörter Leonhard Dobusch: "Die Lektüre des Abschnitts zum
Leistungsschutzrecht
für Presseverleger lässt jedenfalls wenig Raum für Zweifel daran, dass dieses Ergebnis massivem Lobby-Druck der Presseverlage und den Wünschen von Axel-Springer-Buddy Günther Oettinger geschuldet
[…]
9punkt
29.10.2014
[…]
gleichermaßen mit einem starren Katalog an Ausnahmen ("Schranken"), die noch dazu in jedem Land verschieden implementiert sind." Michael Hanfeld feiert Oettingers Vorstoß für ein europäisches
Leistungsschutzrecht
in der FAZ dagegen: "Ihm scheint daran gelegen zu sein, den Gedanken, dass Urheber und Verwerter Rechte haben, die finanziell abgegolten werden müssen, wirklich auf die Online-Ökonomie zu übertragen
[…]
9punkt
16.10.2014
[…]
derartige Zahlungen schlicht nicht leisten. Die Folge wird also sein, dass die angeschriebenen kleinen Suchmaschinen ihren Betrieb einstellen oder dazu übergehen, die Inhalte der Verlage, die das
Leistungsschutzrecht
wahrnehmen lassen, komplett auszulisten oder nur noch Überschriften anzuzeigen."
[…]
9punkt
02.07.2014
[…]
willen missbraucht zu haben - wie beim
Leistungsschutzrecht
: "Wie beim
Leistungsschutzrecht
sollen andere für den Strukturwandel in der Zeitungsbranche bezahlen. (Im Unterschied zum
Leistungsschutzrecht
, wo es um einen milliardenschweren Suchmaschinenkonzern geht, müssen beim Mindestlohn allerdings Geringverdiener dafür herhalten). Wie beim
Leistungsschutzrecht
wird auch die Ausnahme vom Mindestlohn
[…]
einer Überlebensfrage für die Branche stilisiert." Heidi Tworek und Christopher Buschow stellen in irights.info eine beachtliche historische Parallele zwischen dem heutigen Lobbyismus für ein
Leistungsschutzrecht
und dem Kampf von Nachrichtenagenturen für einen "Nachrichtenschutz" in den zwanziger Jahren her: Damals war es möglich geworden, per Radio an Zeitungen übertragene Nachrichten mitzuhören und
[…]
Feuilletons
14.12.2012
[…]
himself, so Grant must be a special kind of dick." Leonhard Dobusch kommentiert auf netzpolitik.de ein Urteil des BGH, in dem es um einen gesampleten Musikschnipsel geht. Hier wird mit dem
Leistungsschutzrecht
auf Musikaufnahmen operiert. Interessant sei, so Dobusch, dass "der BGH mit seiner Begründung ein Samplen auch dann untersagt, wenn dabei ein Werk entsteht, das zum Original 'so großen Abstand
[…]
Abstand hält, dass es als selbständig anzusehen ist'. Während es also auf Grund des Urheberrechts im engeren Sinn kein Problem wäre, zwei Takte zu samplen, verhindert es das
Leistungsschutzrecht
für Tonträgerhersteller - ein dem Urheberrecht verwandtes Schutzrecht."
[…]