zuletzt aktualisiert 18.06.2024, 14.21 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Artikel
Suchwort: "Freuds"
Stichwort: Freud, Sigmund - 5 Artikel
Der schöne Aberglaube
Vom Nachttisch geräumt
22.12.2016
[…]
Fast so etwas wie ein Kriegstagebuch Sigmund
Freuds
(1856 - 1939) sind diese Kalendereinträge der Jahre 1916 bis 1918. Rechts die Fotos der originalen Kalenderseite, links der transkribierte Text. Der würde uns freilich nicht viel weiterhelfen, wären da nicht die hervorragende Einführung von Michael Giefer und die die Kalendernotizen erst verständlich machenden ausführlichen Erläuterungen von Giefer
[…]
sieht dann zum Beispiel so aus: Am 6. Mai lautet der erste Eintrag: "62 J.", also 62 Jahre. Dazu die Erläuterung der Herausgeber: "Seit seiner Freundschaft mit Wilhelm Fließ spielte Zahlenmystik in
Freuds
Leben immer wieder eine Rolle. So brachte er z. B. in einem Brief von 16.4.1909 seine Überzeugung zum Ausdruck, dass er zwischen seinem 61. und 62. Geburtstag sterben würde. In der Analyse dieser
[…]
Verlass mehr auf die Übernatürlichkeit.'" So viel Bewusstes und Unbewusstes hinter "62 J."! Sigmund Freud und seine Söhne Jean-Martin und Ernst 1916 während eines Fronturlaubs Ich wusste nicht, dass
Freuds
Aufsatz "Trauer und Melancholie" im Jahre 1915 entstand. Ich hatte ihn als einen merkwürdig vorsichtigen, ja uninspirierten Text in Erinnerung. Jetzt, da ich weiß, wann Freud ihn schrieb, lese ich
[…]
Von
Arno Widmann
Die Matrix und ihre Feinde
Essay
17.06.2013
[…]
zivilisationsgeschichtliche Umwälzung bezeichnen darf: die Etablierung des Patriarchats.[32] Jan Assmann nähert sich dem Thema wiederholt bis auf Sichtweite, vor allem in seiner Auseinandersetzung mit
Freuds
"ebenso brisantem wie problematischem Buch", dem er konzediert, "den Monotheismus als psychohistorisches Problem erschlossen zu haben", (MU 119) ohne jedoch zu dessen "patritheistischer" Generalthese
[…]
einen Gottesstaat schariatischen Typs beschert, wäre das Judentum nicht durch die Diaspora und das Christentum nicht durch griechische Aufklärung und römisches Recht "zivilisiert" worden. Hinzu kommt
Freuds
gewichtiges Argument, wir würden bei einer Sakralisierung etwa des Tötungsverbots "riskieren..., dass wir dessen Befolgung von dem Glauben an Gott abhängig machen."[41] Vom Risiko, dass dieses Verbot
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Monotheismus der Treue
Essay
17.05.2013
[…]
obvious question of "how the Germans came to murder the Jews," but "how the Jew came to attract this undying hatred.""[1] Mit der Parenthese "remarkably enough" wollte ich meiner Verwunderung über
Freuds
Fragestellung Ausdruck geben und mich von ihr distanzieren. Wolin aber las das als "praise": "It is in that vein that, in "Moses the Egyptian", Assmann praises Freud"s strategy in Moses and Monotheism
[…]
sondern der Gastländer. Etwas völlig Neues ist dann der Rassenwahn, der im Europa des späten 19. Jhs. aufkam und den die Nazis ins Mörderische steigerten. In dieser Lage und aus heutiger Sicht wirkt
Freuds
Ausgangsfrage politisch derart unkorrekt, dass es unmöglich scheint, sie überhaupt zu zitieren, um sich mit ihr kritisch auseinanderzusetzen. Das hätte ich im Jahre 1995 vorherbedenken und ausdrücklich
[…]
Von
Jan Assmann
Frühjahr 2006
Bücher der Saison
02.04.2006
[…]
von Sigmund Freud erscheint einen Geschichte der Psychoanalyse, von der die Zeit bisher nur zu träumen gewagt hat. Außergewöhnlich materialreich und dabei wunderbar lesbar schildere Eli Zaretsky in "
Freuds
Jahrhundert" die mannigfaltige Wirkungsgeschichte der außergewöhnlich wirkmächtigen Theorie. Dabei bleibt Zaretsky immer in angenehmer Distanz zum Untersuchungsgegenstand, dessen Grundprobleme auch
[…]
Vorgeblättert
Vorgeblättert
04.08.2003
[…]
beflügelt und zugleich in Frage stellt. Sigmund Freud stand seinem Bewunderer Stefan Zweig mit Misstrauen gegenüber; dem Namensvetter Arnold Zweig riet er sogar dringlich ab, Nietzsches und nicht zuletzt
Freuds
Biograph zu werden. "Wer Biograph wird, verpflichtet sich zur Lüge, zur Verheimlichung, Heuchelei, Schönfärberei und selbst zur Verhehlung seines Unverständnisses, denn die biographische Wahrheit ist
[…]