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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Wille"
Stichwort: Göttler, Fritz - 9 Presseschau-Absätze
Feuilletons
26.05.2012
[…]
Sauf endlich, sauf! schreien der Kommissare Claqueure, doch zornig gibt Sokrates Dir den Becher randvoll zurück. Verfluchen im Chor, was eigen Dir ist, werden die Götter, deren Olymp zu enteignen Dein
Wille
verlangt. (...)" Weiteres: Ein wenig begeisterter Tobias Kniebe bescheinigt dem in Cannes gezeigten neuen Film von David Cronenberg "die intellektuelle Sprengkraft eines Leitartikels im Wirtschaftsteil
[…]
Feuilletons
24.08.2006
[…]
Etwas weniger Instinkt und mehr Verstand hätte sich Fritz Göttler von Matthias Glasners Film "Der freie
Wille
" gewünscht. "Die Einsamkeit des Triebtäters ist inszeniert als ein Horrortrip. Aber dieser Inszenierung fehlt die Präzision und eine klare Vorstellung, wie Kinoerzählen funktioniert, deshalb schwankt er immer wieder von der Analyse einer gesellschaftlichen Situation ins schrecklich allgemein
[…]
den instinktiven Zugang. 'Instinktiv fühlte ich: Reines Handwerk führt jetzt nicht weiter, aber wenn wir das durchleben, dann kommen wir näher ran.' Nicht durch seine Exzessivität verliert 'Der freie
Wille
' seine Glaubwürdigkeit, sondern durch solche Sätze seines Regisseurs. Kein amerikanischer B-Film-Regisseur würde derart respektlos von seinem Handwerk reden." "Auch der Sozialstaat ist ja ein Sich
[…]
Feuilletons
12.01.2005
[…]
Hochhäuser und Baukräne schießen an unzähligen Stellen aus dem Boden. Lieblos, planlos, so scheint es, baut man sie, wo es gerade passt, und zwar demjenigen, der das Geld gibt. In Aserbaidschan zählt der
Wille
der Starken und Reichen. Die Starken und Reichen, das sind Familienclans und Monopolisten, die ihre zweifelhaften Rechte verteidigen wie eine Bulldogge ihr Revier. Die Nähe zu diesen Wenigen entscheidet
[…]
Feuilletons
19.06.2004
[…]
Das war aber nicht mehr nötig. Stattdessen wollte ich etwas anderes wissen. Ich fragte ihn: 'Vati, was ist Nationalsozialismus eigentlich wirklich?' Seine Antwort war: 'Nationalsozialismus ist der
Wille
des Führers. Punkt.' Das war sein Glaubensbekenntnis."
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Feuilletons
17.06.2004
[…]
"Ausgerechnet das missratene Engagement der USA hat dazu beigetragen, dass der
Wille
der Iraker nach Selbstbestimmung womöglich noch eine Chance haben könnte, sich durchzusetzen", schreibt Narvid Kermani im Aufmacher. "Wer sich - aus Ressentiment oder übertriebener Empathie - damit abfindet, dass die arabische Kultur sich nicht mit der Demokratie vertrage, dem sollte es mindestens zu denken geben,
[…]
ethnischen Lager nur Extremisten und alte Kader die Staatsform des neuen Irak in Zweifel ziehen: eine säkulare Republik. Ob sie verwirklicht werden kann, steht noch in den Sternen, aber erkennbar ist der
Wille
der meisten Iraker, ihr Geschick selbst in die Hand zu nehmen... Gewiss wird die Religion eine stärkere Rolle spielen als in Europa. Aber dass der Irak kein Gottesstaat nach iranischem Vorbild werden
[…]
Feuilletons
16.05.2003
[…]
Der Investment-Banker und Kolumnist Abdullah Zeini Jefri beschreibt, wie Saudi-Arabien nach den Terroranschlägen allmählich begreift, dass der "Feind im eigenen Land" steckt: "Dieser
Wille
zum heiligen Krieg, die Intoleranz der Wahabiten und deren Resistenz gegenüber internationaler Kritik, all dies hielt die Saudis bisher davon ab, ihr Erziehungssystem zu überprüfen und sich den radikalen Ansichten
[…]
Feuilletons
05.02.2003
[…]
der Mode gekommen. Um so erstaunlicher findet Thomas Steinfeld, was sich gegenwärtig an der Meerenge zwischen Dänemark und Schweden ereignet. "Was ist das für ein Eifer, für ein Übermut und für ein
Wille
zum Risiko, der an der europäischen Peripherie entflammt ist?" Denn in dem Brachland südlich von Malmö entsteht das Pienza des 21. Jahrhunderts: "Die Stadt am Öresund, vorangetrieben nicht durch ein
[…]
Feuilletons
24.12.2002
[…]
wird, was die Inspektoren der Vereinten Nationen über die Bewaffnung des Irak mitteilen werden. Sie mögen an Indizien und Beweisen mitbringen, was sie wollen: entscheidend ist allein der amerikanische
Wille
, dass die jetzige irakische Regierung abgelöst werden muss." Frieden sei deshalb, "so stellt es sich jetzt heraus, nicht viel - nicht mehr als die Abwesenheit von Krieg, nicht mehr als eine Pause zwischen
[…]
Feuilletons
09.10.2002
[…]
Neuerscheinungen gebe. Denn, meint Auffermann, "bei jeder Talfahrt muss der Mensch an den nächsten Hügel denken". Im Aufmacher der heutigen Literaturbeilage der SZ geißelt Thomas Steinfeld den "unbedingte
Wille
zur Leichtigkeit" deutscher Autoren, um dann im drittletzten Absatz Sander L. Gilmans Biografie über Jurek Becker vorzustellen. Stefan Koldehoff erzählt die Geschichte der Bilder aus jüdischem Besitz
[…]