zuletzt aktualisiert 07.06.2024, 14.00 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Suchwort: "Mich"
Stichwort: Gerassimow, Sergei - 13 Presseschau-Absätze
Efeu
21.07.2023
[…]
hat, muss man damit umgehen können. Auch mit Debatten, die sich in Autorenbiografien spiegeln. Da hast du verzweifelte Leute vor dir, die zum Beispiel fragen, was ist denn jetzt los, warum bespricht
mich
keiner mehr, warum bin ich plötzlich der alte weiße Mann, ich schreibe doch gute Bücher? Da muss man trösten, aber auch verstehen, dass lange Zeit etwas versäumt wurde im patriarchalen Diskurs und sich
[…]
Efeu
17.05.2022
[…]
Verein der Bratwurstbudenbetreiber zu sprechen, die ja immerhin noch hin und wieder ein paar Bratwürste anzubieten haben, würde ich sagen: Die 73 Mitglieder, die gegen ihn gestimmt hatten, sind für
mich
ein Club von Kleingeistern, die wenig oder nichts zum Kauen zu bieten haben." In der FAZ mahnt Jan Wiele den von Yücel ins Spiel gebrachten Alterskonflikt, an dem die ganze Eskalation sich wohl entzündet
[…]
Efeu
12.05.2022
[…]
in den letzten Jahren zwischen Zeitgeschichte und Literatur abzeichnet: "
Mich
interessiert das, was scheinbar am wenigsten metaphysisch ist, und das ist der Alltag. Das ist der flüchtigste Stoff, das, was am wenigsten reflektiert wird. Roman ist, hat Doderer gesagt, was trotz der Geschichte stattfindet. Das interessiert
mich
, so wie bei Uwe Johnson in den 'Jahrestagen', da gibt es keine große Handlung
[…]
Efeu
10.05.2022
[…]
Charkiw fort. Besprochen werden unter anderem Lara Swionteks Comicadaption von Mary Shelleys Novelle "Verwandlung" (taz), Judith Kuckarts "Café der Unsichtbaren" (SZ), Anneli Furmarks Comic "Bring
mich
noch zur Ecke" (Tsp), der Band "Rasende Mitläufer" mit Porträts und Essays des Kritikers Christian Schultz-Gerstein (SZ) und Katharina Adlers "Iglhaut" (FAZ).
[…]
Efeu
07.05.2022
[…]
sich in der Literarischen Welt mit dem russischen Schriftsteller Viktor Jerofejew, der aus Protest gegen sein Land (mehr dazu hier) nach Deutschland geflohen ist. Aber er unterstreicht auch: "Ich sehe
mich
überhaupt nicht als Emigranten. Nicht ich bin emigriert, sondern es ist Russland, das in die Emigration gegangen ist. ... Wenn Sie einen Menschen erleben, der im Sterben liegt, dann gibt es diesen Moment
[…]
Efeu
30.04.2022
[…]
etend durch diese Bilder über uns kommt. Vielleicht sollen wir ihnen tatsächlich nicht glauben? Glauben wir ihnen, müssen wir zugeben, dass sich die Welt unwiderruflich verändert hat. ... Inwiefern
mich
die Bilder des fernen Krieges verändern, weiß ich noch nicht." Weitere Artikel: In der "10 nach 8"-Reihe auf ZeitOnline kommt die Schriftstellerin Annett Gröschner auf ihren heute vor 20 Jahren spielenden
[…]
Efeu
27.04.2022
[…]
auf Putins Stasi-Ausweis, und immer wieder bleibt mein Blick an den kalten Augen hängen. Und was, wenn er es war? Ich schiebe den Gedanken beiseite, schüttele den Kopf über
mich
selber. Hirngespinste. Aber die Frage verfolgt
mich
bis in den Schlaf. Was wäre gewesen, was würde sein, hätte mein Vater den Mann über den Haufen gefahren?" Außerdem: Vom deutschen PEN-Zentrum hört man derzeit nichts als "öde
[…]
Efeu
21.04.2022
[…]
sehr gefragt sind. Ihretwegen könne auch ein Mann sie übersetzen: "Ja, das wäre auch gut für
mich
. Ich glaube nicht, dass diese Dinge wichtig sind. Ich weiß, dass alle anderen diese Dinge wichtig finden - oder zumindest Menschen einer bestimmten politischen Strömung, der ich ja selbst angehöre. Aber für
mich
sind diese Dinge das Gegenteil von dem, was wir immer wollten. Wir wollten nämlich nicht diese
[…]
diese ganze Spaltung, nicht diese ganze Bevormundung. Menschen sollen machen, was sie wollen -
mich
hat ja niemand gefragt!" Weitere Artikel: Die NZZ setzt Sergei Gerasimows Kriegstagebuch aus Charkiw mit der 43. und 44. Folge fort. Sandra Beck wirft in einem auf 54books veröffentlichten Gutachten einen Blick auf die Wiederentdeckungsrhetorik der deutschen Literaturkritik anhand des Beispeils von Gabriele
[…]
Efeu
29.03.2022
[…]
Ukraine bombardiert wird und die zum Teil auch zivile Gebäude treffen - je nachdem, in welchem Winkel sie einschlagen, ändert sich das Maß an Zerstörung und erhöht sich die Zahl der Toten. "Ich frage
mich
, was die Leute, die die Smertsch-Raketen entworfen haben, gefühlt haben. Was haben sie gedacht? Haben sie etwa überlegt, was wäre, wenn sie die Anzahl der Splitter so ändern, dass im Idealfall nicht
[…]
Efeu
26.03.2022
[…]
alle gleichzeitig auf. Erst krümmt sich ein einzelner Busch hoch, dann zieht er den nächsten mit und dieser wieder den nächsten. Ich sehe die Kettenreaktion des abgeschüttelten Schnees, und es erinnert
mich
an das Atomkraftwerk, das von den Idioten beschossen wird, denen es nichts ausmacht, die zerbrechliche und filigrane Welt der Menschen zu zerstören." Weitere Artikel: Der ukrainische Schriftsteller
[…]
Efeu
21.03.2022
[…]
auf ihre russische Kollegin Katerina Poladjan traf. "Obwohl sie seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, werde sie nun überall als gebürtige Moskauerin vorgestellt, meinte Poladjan irritiert: 'Das drängt
mich
in eine Position, die mir die Möglichkeit raubt, meine Empathie und Trauer mit der Ukraine zu zeigen.'" Juliane Streich berichtet in der taz von einer Veranstaltung über die Literatur und was sie gegen
[…]
Efeu
19.03.2022
[…]
Quentin Mouron in einem NZZ-Essay fest. "Ich bin hin und her getaumelt zwischen Angeboten aus dem Bereich der Ernährung, der Spiritualität, der Philosophie, der Ethik oder der Ästhetik; ich verlor
mich
in den Mäandern der dröhnenden Farce und pflegte dort die durchlässige Nonchalance jener Flaneure, die Walter Benjamin so treffend beschreibt. ... Ich habe so viel Zeit in den digitalen Kammern des
[…]
Efeu
14.03.2022
[…]
Ausland geflohen ist. "Vor drei Tagen wurde meine Heimatstadt Malyn zum ersten Mal bombardiert. Der Luftangriff auf das Städtchen dauerte eine halbe Stunde. Im zehn Kilometer entfernten Dorf, in dem ich
mich
versteckte, zitterten die Gläser und seufzte die Erde. Die Katzen verkrochen sich unters Bett, ich begann zu fluchen." Schließlich die Flucht, als sich die Gelegenheit bot: "Drei Stunden und 250 Kilometer
[…]