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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Agamben"
Stichwort: Pandemien - 5 Presseschau-Absätze
9punkt
16.02.2021
[…]
Medikamente erhielten." Der bei Rom lebende Autor Ulrich van Loyen liest im Freitag einige in Italien publizierte Bücher zur Coronakrise, darunter den auch hierzulande ausreichend gewürdigten Giorgio
Agamben
, und zeichnet nebenbei ein Psychogramm des Landes: "Italien ist das Land der ewigen Adoleszenz, in dem Greise und (meist ältere) Netzwerker regieren. Das Warten auf den festen Job hat zu einer lächerlich
[…]
9punkt
28.10.2020
[…]
Gebrauch. Es könnte sein, dass man sich in fünfzig Jahren weniger an das Virus erinnert, als an den Moment, als die Überwachung aller durch die Regierung begann." Unsere Kultur ist tot, ruft Giorgio
Agamben
in der NZZ. Das beweisen ihm die Reaktionen auf die Coronakrise: "Eine Kultur, die sich am Ende weiss, ohne jegliches Leben, sucht ihren Ruin durch einen permanenten Ausnahmezustand so weit wie möglich
[…]
9punkt
27.04.2020
[…]
Besonders die Großintellektuellen sollen mal das Schwadronieren lassen, rät Julia Encke in der FAS, mit Blick auf
Agamben
und Sloterdijk, denen sie vorwirft, nur ihre üblichen Schablonen auf eine nie dagewesene Situation zu applizieren: "In ihren Stellungnahmen interessieren sich weder
Agamben
noch Sloterdijk für jene an Covid-19 Erkrankten, die sterben oder schon gestorben sind. Sie zeigen auch kein Mitgefühl
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
denken die Menschen nur noch an sich selbst, nicht mehr an andere. Und an den Ausnahmezustand haben sich die verängstigten Massen schon so gewöhnt, dass sie ihn als normal empfinden: Das hatte Giorgio
Agamben
vor fünf Tagen in der NZZ behauptet. Heute fragt der Philosoph Georg Kohler den italienischen Kollegen in der NZZ, ob er sie noch alle beisammen hat: "Ausgehverbote und polizeilich überwachte Quar
[…]
9punkt
18.03.2020
[…]
eine Intervention Giorgio Agambens zur Corona-Krise und auf eine Antwort Slavoj Zizeks darauf. Giorgio
Agamben
hat in einer Kolumne für die Zeitschrift Quodlibet von der "Erfindung einer Epidemie" gesprochen, die im Grunde nur darauf aus sei, den Ausnahmezustand herzustellen. Slavoj Zizek wirft
Agamben
in der NZZ vom 13. März mit einsichtigen Argumenten vor, dass er hier Diskurs und Realität verwechselt
[…]
der "Ansteckung" bei Tolstoi zu sprechen, womit er Sasses Widerspruch erregt. Der Mensch sei eben nicht autonom, schließt Zizek. Und hier wirft Sasse ein, dass Zizek fast den selben Fehler macht wie
Agamben
: "Banal gesagt, die komplexen physischen Prozesse einer Ansteckung mit Corona werden wir nicht mit Konzepten geistiger Ansteckung interpretieren können, das könnte schlimmstenfalls selbst die physische
[…]