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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Kongo"
Stichwort: Rau, Milo - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
25.01.2024
[…]
Szene aus "Justice". Bild: Carole ParodiIn einer Bergbauregion im Süden des
Kongo
stürzte 2019 ein Tanklaster des Schweizer Unternehmens Glencore mit Schwefelsäure auf den Marktplatz und einen Bus, 21 Menschen starben, viele weitere wurden verletzt, bis heute wurde keine Entschädigung gezahlt. Milo Rau hat sich mit dem kongolesischen Dichter Fiston Mwanza Mujila und dem spanischen Avantgarde-Komponisten
[…]
Efeu
19.10.2023
[…]
Schweizer Theatermachers Milo Rau über dessen Konzept politischer Kunstpraxis nach. Rau gehe es in seinen Arbeiten um Schnittpunkte von Realität und Inszenierung, wobei er gelegentlich, etwa in "Das
Kongo
-Tribunal" oder dem Film "Das Neue Evangelium", die Nähe zu zweifelhaften Kollaborateuren sucht. "Arbeiten wie diese riefen regelmäßig Kritik hervor. Ist das nicht nur ein neuer Kolonialismus, der ferne
[…]
9punkt
31.12.2021
[…]
Der Theatermann Milo Rau hat im
Kongo
ein "
Kongo
Tribunal" organisiert. Hier ging es um Ausbeutung von Bodenschätzen durch westliche Konzerne, schreibt er in der taz: "Die koloniale Gewalt hat den afrikanischen Kontinent nur scheinbar verlassen. Sie kehrt zurück, wenn es darum geht, die verbrecherisch angeeigneten Minen-Konzessionen gegen die Einheimischen zu verteidigen. Schon seit Generationen bauen
[…]
Efeu
08.01.2020
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Elisabeth Bakambamba Tambwes Produktion "Flèche". Foto: David VisnjicIm Standard stellt Helmut Ploebst die aus dem
Kongo
stammende Künstlerin und Choreografin Elisabeth Bakambamba Tambwe vor, die in der Wiener Tanzszene schon lange eine feste Größe sei: "Tambwe nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Von Rassismus spricht sie trotzdem nicht, aber: 'Hier haben die Leute Angst vor ihren eigenen Schatten
[…]
Efeu
16.11.2017
[…]
in dem der Regisseur die NSU-Morde für einen fiktiven Rache-Thriller aufgreift. Besprochen werden Ali Soozandehs Animationsfilm "Teheran Tabu" (NZZ, taz, Welt), Milo Raus Dokumentarfilm über "Das
Kongo
-Tribunal" (nachtkritik), Jan-Henrik Stahlbergs "Fikkefuchs" (dem Moritz von Uslar in der Zeit auch unter Berücksichtigung des schmalen, crowd-finanzierten Budgets wenig abgewinnen kann: "Es gibt keinen
[…]
Efeu
15.11.2017
[…]
Performances. Im Standard porträtiert Ronald Pohl den Wiener Schauspieler Florian Teichtmeister: "Sein eigentlicher Lebenssaft ist die Galle der Melancholie." Sophie Diesselhorst verteidigt Milo Raus
Kongo
-Tribunal über die ausbeuterischen Verbrechen in den östlichen Provinzen gegen den Vorwurf des Neokolonialismus. Sie sieht seinen globalen Realismus durchaus anschlagen, "wenn auch zuweilen mit dem
[…]
Efeu
09.08.2017
[…]
Experimentellen. Susanne Ostwald von der NZZ hat unterdessen bislang "viel gutes Erzählkino" gesehen. Patrick Holzapfel von kino-zeit.de lauscht den Vögeln am Morgen und begibt sich dann zu Milo Raus "
Kongo
-Tribunal", über den er hier Näheres schreibt: "Das Kino wird hier als Gerechtigkeitsmaschine verstanden." Urs Bühler wirft für die NZZ einen Blick auf die Modernisierungsstrategien des Festivals, das
[…]
Efeu
31.07.2017
[…]
Das
Kongo
-Tribunal. Bild: International Institute of Political Murder Heillos übernommen hat sich Milo Rau mit seinem Film "
Kongo
Tribunal", berichtet Judith Raupp in der SZ von dessen Premiere. Aber wie sollte das auch anders sein? In einem einzigen Film die Verbrechen des Bürgerkriegs, der Ausbeutung in den Minen und einen Massenmord aufzuarbeiten: "Mal Mine, mal Massenmord. Es geht etwas durcheinander
[…]
durcheinander im
Kongo
-Tribunal. Manches gerät auf gruselige Weise komisch. Weshalb die Polizei das Morden in Mutarule nicht verhindert hat? Der Innenminister der Provinz Süd-Kivu erklärt: 'Solche Verbrechen geschehen leider oft in der Nacht.' Ob die Polizei nur tagsüber arbeitet? 'Die Polizisten sind gerade auf Fortbildung', ergänzt der Gouverneur. 250 Zuschauer johlen bei der Filmpremiere." Nach Nigel
[…]
Efeu
06.09.2016
[…]
In der NZZ denkt der Theatermann Milo Rau, der schon mit Rebellen und Offizieren im
Kongo
, mit Salafisten in Brüssel oder Rechtspopulisten und Linksintellektuelle in Zürich gearbeitet hat, über den politischen Autor nach, der durch Öffentlichkeit und Teilhabe auch demokratisch wurde: "Dem kleinbürgerlichen Bewusstsein gilt das Kollektiv an sich schon als demokratisch und damit per se als gut. Für
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Efeu
02.07.2015
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Beschissenes abgeliefert zu bekommen, ein Fiasko. Oder das Allergeilste. Es wäre zur Machtergreifung der Kunst gekommen. Jetzt gibt es nur Operettisierung." In der Zeit beschreibt Peter Kümmel "Das
Kongo
-Tribunal" des Theaterregisseurs Milo Rau, dessen zweiter Teil am vergangenen Wochenende in den Berliner Sophiensaelen abgehalten wurde. Mit tatsächlich Betroffenen sowie renommierten Teilnehmern wie
[…]
provoziert von Fragen des Gerichts, entsteht, dürfte einmalig sein: Wie wurde diese Mine enteignet? Welche Rolle spielte der kongolesische Staat? Wann trat die kanadische Minengesellschaft Banro im Ost-
Kongo
auf den Plan?" Besprochen werden Jossi Wielers "Rigoletto"-Inszenierung an der Staatsoper Stuttgart (NZZ), Ferdinand Schmalz" bei den Autorentheatertagen in Berlin aufgeführtes Stück "dosenfleisch"
[…]
Efeu
01.07.2015
[…]
"Krasser Genre-Realismus und surreale Groteske steigern sich wechselweise." Ein bisschen theatralisch fand Sieglinde Geisel den in Berlin stattfindenden zweiten Teil des von Milo Rau initiierten
Kongo
-Tribunals am Anfang, aber das wurde schnell unwichtig, schreibt sie in der NZZ: "Es ging in einer Weise um Politik, wie man es in der Kunst selten erlebt: Das Theater-Tribunal erwies sich als ungemein
[…]
Efeu
30.06.2015
[…]
. Von Griechenland nach Afrika: In Berlin fand der zweite Teil von Milo Raus "
Kongo
-Tribunal" statt. Dirk Pilz (FR) und Elise Graton (taz) berichten sachlich in guter Chronistenpflicht über den als Theater getarnten Prozess über Schuld und Verantwortung an der menschgemachten Katastrophe der letzten 20 Jahre in
Kongo
. Peter Laudenbach (SZ) sieht die zweitägige Veranstaltung im größeren Zusammenhang
[…]
Efeu
26.06.2015
[…]
redet dem Publikum gezielt nach dem Zeitgeist-Maul." "Das wird ein heikles Wochenende", bangt Dirk Pilz in der FR angesichts Milo Raus für Berlin angekündigtem
Kongo
-Tribunal, das nichts weniger als die Schuldfrage der sechs Millionen Tote in
Kongo
seit dem ruandischen Genozid in den Neunzigern klären will und zwar mit den Mitteln des Theaters, was bei Stillbauer viele Fragen aufwirft: "Theoretisch lässt
[…]
⊳