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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hildebrand Gurlitt"
Stichwort: Raubkunst - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
21.09.2022
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gezahlten Mindestlohn zusammen. Seltsam dünn scheint, was das Kunstmuseum Bern in seiner Bilanz des Falles Gurlitts präsentiert: Von den 1600 Arbeiten, die sich im Besitz des NS-Kunsthändlers
Hildebrand Gurlitt
und später seines Sohnes befanden, wurden bisher lediglich elf Werke als Raubkunst identifiziert, berichtet Kito Nedo in der SZ.
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Efeu
02.11.2017
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Gurlitt 2014. Provenienz in Abklärung. Unter dem Titel "Bestandsaufnahme Gurlitt" eröffnen in Bern und Bonn diese Woche gleich zwei Ausstellungen, die sich der Sammlung des NS-Kunsthändlers
Hildebrand Gurlitt
widmen. Während in Bern nur jene Bilder ausgestellt werden, die frei vom Raubkunst-Verdacht sind, zeichnet die Ausstellung in Bonn insbesondere Gurlitts Verstrickungen ins NS-System nach. In
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der Kuratoren, vor allem Gurlitts Engagement für die Avantgarde auszustellen und das Konvolut zu sortieren und zur Sammlung zu "adeln", nicht ganz nachvollziehen: "Ohne es zu wollen, werten sie
Hildebrand Gurlitt
mit all dem nicht nur als Sammler auf, sie machen ihn auch zum tragisch-zynischen Antihelden der Ausstellung, zu einem Geschichts-Chamäleon, dessen Lebensweg wir gebannt und mit einiger Sympathie
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Magazinrundschau
14.11.2014
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Der Fall Gurlitt hat das in Deutschland lange stiefmütterlich behandelte Thema Raubkunst mit Ausrufezeichen auf die Tagesordnung gesetzt. Eine eigens eingerichtete Taskforce soll nun die Provenienzen
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9punkt
24.11.2014
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einst als "entartete Kunst" aus den Museen des damaligen Deutschland entfernt wurde, um im Ausland in Devisen umgewandelt zu werden - durch Kunsthändler eben wie zum Beispiel Cornelius" Vater
Hildebrand Gurlitt
. Die weiteren Kunstwerke, die im Verdacht stehen, etwa als Zwangsverkäufe aus jüdischen Sammlungen zu stammen, bleiben in Deutschland, und ihre Geschichte wird wie bis anhin von einer Task-Force
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9punkt
20.11.2014
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Die frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach, die seit 2003 der Kommission vorsitzt, die im Auftrag der Bundesregierung Fälle von NS-Kunstraub untersucht, plädiert im Gespräch m
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9punkt
30.10.2014
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Oliver Grimm berichtet in der Presse über Kulturkämpfe um den Geschichtsunterricht an amerikanischen Schulen: "Seit Amerikas Konservative als Reaktion auf die ihrer Ansicht nach exzessiven gesellschaf
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9punkt
08.04.2014
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zurückerhält, sie der Provenienzforschung aber zugänglich macht: "Damit hat sich die Ausgangslage endgültig zugunsten von Cornelius Gurlitt gewandelt, der den von seinem Vater, dem NS-Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt
, übernommenen Bilderschatz seit jeher als sein eigen ansah." Heribert Prantl findet in der SZ die Einigung dagegen salomonisch: "Der Gurlitt'sche Knoten war nämlich, je länger die Beschlagnahme
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9punkt
13.02.2014
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Bei den jetzt bekannt gewordenen Bildern aus der Gurlitt-Sammlung, die der Sammler in Salzburg lagerte, handelte es sich um die bei weitem wertvollsten seines Fundus, schreibt Stefan Koldehoff in eine
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9punkt
12.02.2014
[…]
gefunden, darunter Arbeiten von Monet, Renoir und Picasso: "Es lag nahe, dass es andere Depots geben müsste, in denen Gemälde und auch Skulpturen lagern, da die Sammlung des Nazi-Kunsthändlers
Hildebrand Gurlitt
sehr viel größere Bestände umfasst als jene leicht lagerbaren Papierarbeiten, die der Sohn in den eigenen vier Wänden hortete. Sonderbarerweise geriet das österreichische Domizil, in dem Cornelius
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Feuilletons
14.11.2013
[…]
Der Fall
Hildebrand Gurlitt
ist sympomatisch für den Umgang mit Raubkunst im Nachkriegsdeutschland, berichten Stefan Koldehoff und Tobias Timm: "Zahlreiche Männer, die vor 1945 hohe Positionen in Galerien, Auktionshäusern oder im privaten Kunsthandel innehatten, konnten nach dem Krieg weitermachen, als wäre nichts geschehen - und das nicht selten sogar mit jenen Kunstwerken, die sie zur Zeit des Holocaust
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Feuilletons
09.11.2013
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"muss die Verjährung für Raubkunst gesetzlich neu geregelt werden. Sie ist fatal." Catrin Lorch recherchierte unterdessen in der Familie Gurlitt und ist dabei auf Wolfgang Gurlitt, Cousin von
Hildebrand Gurlitt
und wie dieser Kunsthändler im Nachkriegsdeutschland, gestoßen, der seine Sammlung nach dem Krieg ebenfalls überraschend schnell wieder ausgehändigt bekam: "Wer sich fragt, wie es sein kann,
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Feuilletons
07.11.2013
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Nach dem Münchner Kunstfund hat Ira Mazzoni historische Unterlagen über
Hildebrand Gurlitt
gesichtet, der den in Schwabing angehäuften Schatz zusammengetragen hat. Diese Dokumente zeichnen ein deutlich ambivalenteres Bild als bislang kolportiert: "Eine pauschale Verurteilung verbietet sich also. Zumal die Sammlung Gurlitt bekannt war. Nach dem Krieg reiste sie sogar nach Amerika - ohne dass Restit
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Feuilletons
05.11.2013
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Susanne Ostwald erinnert an das grüne Funkeln in den Augen der vor hundert Jahren geborenen Vivien Leigh: "Das fiebrige Spiel Vivien Leighs bei der Darstellung solch ambivalenter Figuren, die verzweif
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