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Suchwort: "Lesen"
Stichwort: Schirrmacher, Frank - 21 Artikel - Seite 1 von 2
Redaktionsblog - Im Ententeich 14.03.2010 […] kopieren!
Und so entwickelte sich seit Zekris Artikel der Aktienkurs von Amazon (die rote Linie zeigt zum Vergleich den Dow Jones, die gelbe die New York Times).
Journalisten soll man antizyklisch lesen!
Nach dem Platzen der Blase hatte man aber auch glauben können, dass das mit dem Netz wieder vorübergeht. Als Suchmaschine nutzte man noch Metager. Die Vorteile Googles waren kaum bekannt. Formen wie […] dliche Fraktionen stritten, zwang jede der Seiten, ihre Informationen durch Quellen zu belegen. Wer sich über die strittigen Fragen informieren wollte, konnte die Diskussionsseiten zu den Artikeln lesen.
Wikipedia-Artikel sind Texte, die atmen, wachsen und innerlich grollen. Sie haben sicherlich nicht immer in der Realität, aber der Möglichkeit und dem Anspruch nach, den gleichen Willen zu Wahrhaftigkeit […] könnte. Manche Autoren lassen sich mit ihrer Schreibmaschine filmen.
Aber auch der Roman ist nichts Ewiges. Er ist entstanden durch den Buchdruck und die Existenz eines breiteren Publikums, das lesen konnte. Damals galt er als das ganze Neue und Verdächtige. Seine Sprache war ungebunden - also lose. Anders als Versepen deklamierte man ihn nicht in Gesellschaft, sondern las ihn in seiner Kammer. […] Von
Thierry Chervel
Fallende Blätter 25.09.2003 […] Natürlich sind Ameisen lächerlich, sie laufen so rum und es ist unglaublich witzig, ihre ernstgemeinte, aber doch so engstirnige Geschäftigkeit zu verspotten. Das mag bei Ameisen ja noch angehen, denn die lesen keine Zeitung. Doch spricht daraus eine Haltung, und darum geht es letztlich.
Das Feuilleton ist stolz auf seine Ironie, soviel ist sicher. Die Ironie als verbrüderndes Blinzeln zur Literatur, zu […] Feuilleton Kritik von außen verbietet. Im Perlentaucher-Fazit zu dieser Tagung wurde ein Journalist erwähnt, der gesagt haben soll, "die Ansicht von Leuten, die zugeben, nicht täglich die Feuilletons zu lesen, interessiere ihn nicht". Da muss man einmal mit aller Schärfe zurückfragen: Deutet die vorgebrachte Kritik nicht auf ein wirkliches Interesse am Feuilleton und seiner Zukunft hin? Oder muss man sich […] Von
Barbara Jantzen