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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Mbembe"
Stichwort: Sklavenhandel - 4 Presseschau-Absätze
9punkt
25.06.2020
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Kategorien beseitigen wollen." Andreas Kilb unterhält sich mit dem Historiker Wolfgang Reinhard, Autor von "Die Unterwerfung der Welt - Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415-2015", über die
Mbembe
- und Postkolonialismus-Debatte. Israel kritisiert er als koloniale Gründung. Aber auch die Idyllen des Postkolonialismus bleiben bei Reinhard nicht unangekratzt; "Tatsächlich war das rassistische Weltbild
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9punkt
29.04.2020
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Achille
Mbembe
zu Veranstaltungen einladen? Unbedingt, meint Ijoma Mangold in der Zeit. Ganz besonders wenn man nicht mit ihm übereinstimmt, denn der Streit sei produktiv, gerade die Postcolonial Studies hätten ihn angesichts ihrer Gleichmacherei bitter nötig. Für
Mbembe
etwa sei der heutige Finanzkapitalismus eine Art moderner Sklavenhandel: "Wie einst der Schwarze ein bewegliches Gut war, sind wir
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Spezifik. Dann ist die Sklaverei dasselbe wie der Kolonialismus, der Kolonialismus dasselbe wie die Apartheid und die Apartheid nicht zu unterscheiden vom Neoliberalismus und der Demokratie, von der
Mbembe
sagt, sie trage 'die Kolonie tief in sich'." Wenn eine Ideologie vom Virus hingestreckt wurde, dann der Neoliberalismus, diagnostiziert Ilija Trojanow in seiner taz-Kolumne: "Die Apologeten des freien
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9punkt
13.02.2018
[…]
diejenigen, die dafür drei Jahrzehnte lang gekämpft hatten und die davon profitierten - die Sklavenhalter." Und auch in Frankreich gibt es Debatten um das koloniale Erbe. Alain Mabanckou und Achille
Mbembe
begrüßen zwar in einem gemeinsamen Text für den NouvelObs, dass Emmanuel Macron die "Frankophonie" wieder in Mode bringen und Französisch zur zweitmeist gesprochenen Fremdsprache der Welt machen will
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9punkt
28.11.2017
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Die postkolonialen Philosophen Achille
Mbembé
und Felwine Sarr kritisieren in Le Monde die französische Afrika-Politik und erwarten sich nichts von der für heute erwarteten Afrika-Rede Emmanuel Macrons in Wagadugu. Eine Reihe rhetorischer Fragen stellen die beiden auch über die Auflösung des libyschen Staats mit französischer Hilfe, die allerdings auch den Rassismus der arabischen Länder offenbart:
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