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Suchwort: "Netz"
Stichwort: Suchmaschine - 24 Artikel - Seite 2 von 2
Essay 30.08.2006 […] Wikipedia zeigen, dass auch bei weltpolitisch gesehen eher stilleren Seiten durchaus eine Kontrolle stattfindet.
Verzerrung
Die Suche im Netz wird ungenauer. Durch die Nichtberücksichtigung einer derart großen und wichtigen Seite werden Suchergebnisse verzerrt. Das Netz bekommt Löcher.
Doppelmoral I
Die allermeisten Besucher von Wikipedia stammen von Suchmaschinen und damit größtenteils von Google, denn […] Verantwortung, wie Google in China lernen musste. Wikipedia ist - abgesehen von der englischen Variante - zu einem schwarzen Loch im Netz geworden. In diesem Beitrag wurde allein acht Mal mal auf Wikipedia verwiesen und damit Google Juice gespendet. Wann beginnt Wikipedia dem Netz, diesem Gebilde aus Empfehlungen und Gegenempfehlungen, zurückzugeben, was es ihm schuldet?
Nachtrag 1. September, 10 Uhr
Zwei […] Inhalte des Netzes in sich aufsaugt, ohne das geringste Bisschen davon in Form von Google Juice zurückzugeben. Um das zu erklären, wird ein kurzer Ausflug in das Innere des World Wide Web notwendig.
Das Netz ist dezentral und chaotisch, weshalb Meta-Seiten, die andere Seiten aggregieren und ordnen, immer wichtiger werden. Die wichtigsten Meta-Seiten sind die Suchmaschinen. Bis in die späten Neunziger f […] Von
Christoph Mayerl
Virtualienmarkt 28.06.2006 […] mehr Übersetzungslizenzen von Deutschland (und wohl auch ähnlich von Frankreich) kauft als irgendein anderes Land.
Kurzum, der kulturelle Wissenstransfer besteht, wenn es um Bücher geht, aus einem Netz von Einbahnstraßen und Umwegen und Unzulänglichkeiten.
Lassen Sie mich nur noch ein einziges Beispiel für diese Umwege anfügen, keine offizielle Statistik - die gibt es hier nicht, sondern die ei […] bis zu Druck und Auslieferung, mit hohen Investitionen digital integriert. Aber das Buch liefern wir weiterhin und ausschließlich analog aus, gedruckt auf Papier - aus Angst vor Piraterie. Ein Buch im Netz, meinte der Stratege, werde sofort geklaut. Aber was glauben Sie, fügte er selbstironisch hinzu, was mein Finanzdirektor von diesem Umgang mit unseren Investitionen und Ressourcen hält!
Der neuerliche […] eine Ebene.
Natürlich galt auch schon bislang, dass in einer großen Bibliothek viele Bücher verfügbar waren, und die alten Bücher jeder Neuerscheinung ihren Kontext aufgezwungen haben. Das Content-Netz des Buch-Wissens ist so alt wie das Buch. Der direkte Zugriff auf die enorm anwachsende Menge von Informationen und Inhalten durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien aber formt neue […] Von
Rüdiger Wischenbart
Virtualienmarkt 20.10.2004 […] 5 Millionen Bundesbürger zwischen 14 und 65 Jahren informieren sich laut ACTA täglich im Netz über das aktuelle Geschehen. Man müsste annehmen, das es ein leichtes Wäre, dafür die erforderlichen Ressourcen einzusammeln. Doch von den 5. Millionen Lesern informieren sich nur 0,25 Millionen ausschließlich im Netz. Das Internet ist noch immer ein Zusatzmedium. Für die Nutzer ist es damit zumeist "nice […] Online ja eigentlich so boulevardesk wie die Bild-Zeitung sei (September-Ausgabe; nicht online). Und schließlich durfte Manfred Bissinger in der Süddeutschen Zeitung von der "Verluderung der Sprache" im Netz schreiben, wo Journalisten, "schnell, unbedacht und wenig reflektiert ihre Zeilen in die Tastatur hacken" (SZ vom 7. September, nicht online). All diese Texte wurden in dem Bewusstsein geschrieben, […] journalistischen Massenmedien: Im Fernsehen informieren sich täglich 34 Millionen über das aktuelle Geschehen, in der Zeitung 26 Millionen, im Radio 18 Millionen Bei Lesern und bei Werbern steckt das Netz weiter zwischen allen Stühlen fest.
Nun, wo sich das Wachstum vorerst verlangsamt, scheinen sich die mittelfristigen Konturen der typischen Nutzung, des Angebots und der Anbieterschaft von Onlin […] Von
Robin Meyer-Lucht
Virtualienmarkt 18.03.2004 […] Internet. Es ist gut für Online-Leser, die eigentlich Print-Leser sein wollen. Für dieses Segment ist E-Paper sogar interessant, selbst wenn die Zeitung vollständig im Netz steht. Die New York Times, bekanntlich frei zugänglich im Netz, hat auch 4000 E-Paper-Abonnenten, die rund 300 Dollar im Jahr zahlen.
Die deutsche Qualitätspresse ist angesichts der mittleren Größe des deutschen Marktes in einer […] lässt sich zweitens sehr günstig automatisch herstellen und günstig online verteilen. Mit E-Paper lässt sich drittens ein "Medienbruch" inszenieren. Das neue Format dient als eine Art Bezahlschranke im Netz.
Die Internetnutzer sind dagegen von E-Paper wenig begeistert. Sie finden, es sei schlechter lesbar und weniger nutzerfreundlich als eine Zeitung oder Site, wie die Universität Trier herausfand (hier […] Rundschau wird wohl nicht die letzte überregionale Zeitung auf der Suche nach neuen Eignern sein. Es kann nicht darum gehen, von der Qualitätspresse zu verlangen, dass sie weiter alle ihre Inhalte frei ins Netz stellt. Sie sollte sich aber auch jenen zuwenden, die online nur einen Teil ihrer Print-Inhalte nutzen und nicht 70 Prozent des Print-Abonnements zahlen wollen.
Immerhin 20.000 Leser hatten sich […] Von
Robin Meyer-Lucht