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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Exil"
Stichwort: Suhrkamp Verlag - 12 Presseschau-Absätze
Efeu
25.06.2018
[…]
Mit der Zeit aber beruhigt sich der Strudel ein wenig, und man kommt zu der Überzeugung, dass es diese Sache namens
Exil
gar nicht gibt, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinn des Wortes. Vielmehr sind wir es, die unser
Exil
erschaffen und die entscheiden, ob unser Ort im Leben ein
Exil
ist oder nicht." Schriftsteller Jan Böttcher resümiert im Logbuch Suhrkamp die Autorenkonferenz "Ängst is now a W
[…]
Efeu
25.04.2018
[…]
Konstantin Ulmer erinnert im Freitag an die Kontroversen rund um die westdeutsche Veröffentlichung von Anna Seghers' ursprünglich im
Exil
in Mexiko enstandenen Roman "Das siebte Kreuz" im Jahr 1962, die zu einer "Grundsatzdebatte" führte, nachdem in der Presse der Luchterhand-Verlag angefleht wurde, das Buch der DDR-Autorin nicht zu veröffentlichen. In der Zeit drang damals Marcel Reich-Ranicki "zur
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Efeu
29.09.2017
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Im Logbuch Suhrkamp erzählt Anna Kim vom
Exil
. Besprochen werden Alain Claude Sulzers "Die Jugend ist ein fremdes Land" (NZZ) und Thomas Lehrs "Schlafende Sonne" (FR).
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Efeu
09.12.2016
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Im Tagesspiegel porträtiert Carolin Haentjes den im Berliner
Exil
lebenden iranischen Schriftsteller Abbas Maroufidessen neuer Roman "Fereydun hatte drei Söhne" gerade erschienen ist: "Ob er auch einmal daran gedacht habe, zurückzukehren, entgegen aller Vernunft, so wie sein Protagonist Madjid? Abbas Maroufi schüttelt vage den Kopf. Er ist berühmt in Iran, sagt er, und gefährlich für das Regime. Sein
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Efeu
27.11.2015
[…]
Hannelore Schlaffer besucht für die NZZ in Marbach eine von Péter Nádas kuratierte Ausstellung zu dem Prager
Exil
-Schriftsteller und Fotografen H. G. Adler. Nádas hat vor allem Fotos mit Alpen-Motiv ausgewählt, die er in der Tradition der Romantik verortet. Doch damit ist Schlaffer nicht einverstanden: Gott sei hier nicht zu sehen. "Immer nämlich ist die Landschaft verhängt durch einen Vorhang aus
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Feuilletons
17.01.2009
[…]
ist eine schreckliche Erfahrung, wenn Gewohnheiten und Vorstellungen, die einem selbstverständlich waren, einem nun plötzlich unecht vorkommen, wenn man sich auf einmal selbst verdächtigt, das eigene
Exil
für eine wunderbare Gelegenheit zu halten, um von allem wegzukommen, was man immer schon insgeheim nicht gemocht hat an den Menschen, mit denen man aufgewachsen ist. Noch nicht einmal die Rolle eines
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Feuilletons
10.10.2007
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Besprochen werden Michael Moores Film "Sicko", die Akademie-Konzerte, mit denen das Freiburger Barockorchester seinen zwanzigsten Geburtstag feierte, eine Münchner Ausstellung mit im Amsterdamer
Exil
entstandenen Werken Max Beckmanns, die Hamburger Uraufführung von Andreas Marbers Stück "Beißfrequenz der Kettenhunde" und Bücher, darunter ein Band, der den Tod von Ingmar Bergmans Ehefrau Ingrid aus
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Feuilletons
16.12.2006
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Privatbesitz herausklagen wollen, um sie auf dem Markt zu verscherbeln. Besprochen werden eine Ausstellung über den Cartoonisten Saul Steinberg in New York und eine Münchner Ausstellung über Dichter im
Exil
(mehr hier). Auf der Schallplatten-und-Phono-Seite stellt Ulrich Schreiber einige empfehlenswerte Aufnahmen des "Messias" von Händel vor. Susanne Schmetkamp feiert die Avantgardeband Portugal. The
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Feuilletons
21.10.2005
[…]
wütend auf die EU, die sich derart gegen Flüchtlinge abschottet, und auf die afrikanischen Regierungen, die ihren Menschen das Leben in der Heimat unmöglich machen. "Das Schauspiel dieser erbärmlichen
Exil
-Kandidaten, wie Schlachtvieh bereit, ihr Schicksal auf sich zu nehmen, hat am meisten geschmerzt. Als Afrikaner empfand man bei ihrem Anblick Scham und - es sei zugegeben - eine dumpfe Wut. Wenn man
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Feuilletons
05.12.2003
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sich für alle Zeiten einprägen." Weitere Artikel: Richard Kämmerlings resümiert die Frankfurter Poetikvorlesungen von Tankred Dorst. Kerstin Holm erzählt ein kleines Schurkenstück des im Londoner
Exil
lebenden Ex-Oligarchen Boris Beresowski, der - obwohl von den Russen gesucht - in seinem Privatflieger eine Stippvisite in Georgien einlegte. Wegen eines gültigen Passes auf den Namen Platon Jelenin
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Feuilletons
23.01.2003
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Mönnigers aus der letzten Woche, jemals zusammen mit Jürgen Habermas Seminare über den Poststrukturalismus abgehalten zu haben. Der liberale ägyptische Theaologe Nasr Hamid Abu Zayd, der in Deutschland im
Exil
lebt, plädiert für einen weltoffenen Islam ("Gerade wenn die Botschaft des Islam für die gesamte Menschheit unabhängig von Zeit und Ort gültig sein soll, ist eine Vielfalt der Interpretation unvermeidlich
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Feuilletons
06.06.2002
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Vor dem Hintergrund dieser Geschichte, die ja bei der Debatte mitschwingt, kann man nicht sagen: Wenn es mir individuell schlecht geht, ohne politisch verfolgt zu sein, dann flüchte ich und gehe ins
Exil
." Weiteres: Dokumentiert wird eine Rede György Konrads über den Samisdat, die er anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung zum Thema in Prag hielt. Siegfried Stadler berichtet über Stasi-Vorwürfe
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