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Suchwort: "Vertrag"
Stichwort: Tschechoslowakei - 5 Artikel
Leseprobe zu Timothy Snyder: Bloodlands. Teil 2
Vorgeblättert
11.07.2011
[…]
Der polnische Sieg über die Rote Armee bei Warschau beendete im August 1920 die Hoffnungen auf eine sozialistische Revolution in Europa. Der im März 1921 in Riga unterzeichnete
Vertrag
zwischen Polen und dem bolschewistischen Russland war der wahre Abschluss der Neuordnung nach dem Krieg. Er legte Polens Ostgrenze fest, stellte sicher, dass das geteilte ukrainische und weißrussische Territorium für
[…]
Nachkriegsordnung auf Kosten Polens verändern. Beide wollten in der internationalen Politik weniger isoliert sein, daher unterzeichnete eine demokratische deutsche Regierung 1922 mit der Sowjetunion den
Vertrag
von Rapallo, der diplomatische Beziehungen wiederherstellte, den Handel erleichterte und eine geheime militärische Zusammenarbeit in Gang setzte. Für viele Deutsche bedeutete Selbstbestimmung
[…]
akei nahe der deutschen Grenze. In der Tschechoslowakei gab es mehr Deutsche als Slowaken. Fast die gesamte Bevölkerung Österreichs war ebenfalls deutschsprachig, dennoch sollte das Land nach dem
Vertrag
von Trianon ein selbstständiger Staat sein, obwohl ein großer Teil seiner Bevölkerung die Vereinigung mit Deutschland vorgezogen hätte. Adolf Hitler, der Führer der 1920 gegründeten NSDAP, war Österreicher
[…]
Leseprobe zu Timothy Snyder: Bloodlands. Teil 3
Vorgeblättert
11.07.2011
[…]
anderer bedeutete. Während der Weimarer Republik betonten die Nazis eher, was sie mit den anderen Deutschen verband. Die NSDAP teilte den Abscheu der meisten übrigen Parteien für den Versailler
Vertrag
. Sie war von ihrer zukünftigen Bestimmung im Osten besessen. Hier hatten deutsche Soldaten im Ersten Weltkrieg siegreich gekämpft, und Deutschland hatte 1918 eine große Besatzungszone in Polen, We
[…]
Fretwurst, der Deutsche
Essay
17.09.2010
[…]
seiner Rede über ethnische Politik kündigte Hitler am 6. Oktober 1939 im Reichstag die Umsiedlung weiterer auslandsdeutscher Volksgruppen an, insbesondere derjenigen, die nach dem deutsch-sowjetischen
Vertrag
vom August 1939 in die Machtsphäre Stalins fallen würden, rund 600.000 Menschen. Es gehe ihm um "eine neue Ordnung der ethnographischen Verhältnisse" in Europa, erklärte Hitler, "sodass sich am Abschluss
[…]
Von
Götz Aly
Die Blindheit westeuropäischer Historiker
Essay
15.03.2006
[…]
Und so sieht der Italiener den Hitler-Stalin-Pakt: "Bekanntlich fühlten sich die Sowjets von der bewusst unentschlossenen Verhandlungsführung der Engländer und Franzosen betrogen und schlossen den
Vertrag
sozusagen im Geist von Brest-Litowsk, wenngleich in einer gänzlich anderen politischen Situation: diesmal, um sich vor dem drohenden Krieg zu schützen, damals, um sich dem Krieg der Großmächte zu entziehen
[…]
Von
Adam Krzeminski
Vorgeblättert
Vorgeblättert
01.09.2005
[…]
"Warschauer
Vertrag
" - und bestätigte die "Unverletzlichkeit" der Staatsgrenze Polens. Die Konservativen in Deutschland sahen vor allem, dass Brandt damit auf ein Drittel des ehemaligen Gebiets des Deutschen Reiches verzichtete. Eine beispiellose Kampagne, gegen Brandt, Bahr und Außenminister Scheel setzte ein, an der auch viele konservative Zeitungen teilhatten. Der Warschauer
Vertrag
sorgte aber
[…]