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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Glück"
Stichwort: Walser, Martin - 11 Presseschau-Absätze
Efeu
24.03.2022
[…]
sich in ihrer Badewanne verschanzt. "Dann höre ich das Geräusch eines Flugzeugs. Es ist nicht das träge Dröhnen einer Zivilmaschine, sondern das räuberische Surren eines Bombers. Es verklingt. Zum
Glück
wirft es keine Bomben auf unsere Köpfe ab, es hat etwas anderes im Sinn. Dann, eine Minute später, höre ich in der Ferne das Geräusch von vielen Explosionen. Jede Bombe tötet jemanden. Jede Bombe u
[…]
Efeu
25.03.2017
[…]
Jahrzehnte des Schriftstellers. Die Zeit hat ihr großes Geburtstagsgespräch mit Walser online nachgereicht. Gerrit Bartels gratuliert im Tagesspiegel, wo auch der chinesische Germanist Huang Liaoyu von
Glück
, Ehre und Stolz berichtet, Walsers ins Chinesische übertragen zu dürfen. In der FR beschreibt Christian Thomas die "deutschen Sorgen" des Jubilars. Und Alexander Kluges dctp.tv hat ein Gespräch mit
[…]
Feuilletons
07.11.2009
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Martin Walser hat auf einer Zugfahrt nach Dresden lyrisch-patriotische Anwandlungen bekommen, die er für die FAZ aufzeichnet: "Deutschland hat
Glück
gehabt. Sonst gäb's die Frauenkirche nicht. Ein Haufen Steine war's, schon voller Busch und Baum. Und ist jetzt wieder die Kirchenschönheit schlechthin. Dagegen ist die Semperoper Boulevard." Die FAZ hat den kurzen Text extra groß gedruckt. Weitere Artikel:
[…]
Feuilletons
29.05.2009
[…]
seinem jetzigen Verlag, Rowohlt, wohl kaum eine Werkausgabe spendiert bekommen, das gute Geld, das schlechte Bücher von Comedians einbringen, wird im Verlag anderweitig verwendet. Günter Grass hat das
Glück
, mit Steidl einen kleinen Verlag zu haben, der sich Werkpflege leistet. Suhrkamp, Hanser und Fischer leisten sich zwar für einige Autoren noch die Werkpflege, jedoch tun sie dies nicht mehr in dem Umfang
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Feuilletons
03.03.2009
[…]
Autor Franz Schuh bekennt mit leicht tremolierendem Unterton, dass er das Kommen der Krise immer schon fürchtete, auch als Österreich "im Windschatten der Geschichte" zu leben schien: "Das kleine
Glück
hat in Österreich zu einer Selbstverharmlosung des Politischen geführt; zu einer merkwürdigen Infantilisierung, derentwegen ich daran zweifle, ob die derzeitigen Eliten in der Lage sind, mit etwas fertig
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Feuilletons
18.12.2008
[…]
it. 'Am Klavier', sagt er, 'ist gewissermaßen der Anschlag der Mensch.' Es ist ein erfahrungsgesättigtes Funkeln, dieses Schreiben über aufgeführte Musik. Und es wird immer zur Seelenhandlung. Zum
Glück
schreibt er auch das Schreiben mit. Wenn er 'wahnwitzige Pianissimo-Oktaven' zu beschreiben hat, dann wissen wir von ihm, dass es 'mehr Arten des Pianissimo gibt als Adjektive, sie zu benennen'."
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Feuilletons
15.07.2006
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Künstler Cai Guo-Qiang. Detlef Kuhlbrodt meditiert über Zidane, Materazzi und die Folgen im Internet. Isolde Charim erzählt das Märchen vom Kanadier Kyle McDonald nach, der als umgekehrter Hans im
Glück
eine Büroklammer schlussendlich für ein Haus eintauschte. Besprochen werden Dominik Molls Film "Lemming" und Greg McLeans Horrorthriller "Wolf Creek". Das Dossier des taz mag widmet sich heute ganz
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Feuilletons
24.07.2004
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der des engagierten Intellektuellen zu tun hat, der an symbolischem Ort eine öffentliche Rede über den Umgang mit dem Holocaust hält." Und Kämmerlings schließt: "So ist sein Buch kein Skandal - zum
Glück
, denn wer will schon Skandalbücher lesen -, sondern nur eine Enttäuschung." Deutsche Manager muss man nicht ihrer Habgier wegen kritisieren, sondern wegen ihrer Irrationalität, meint Jürgen Kaube
[…]
Feuilletons
22.02.2003
[…]
Teil der Presse für sich. Das ist der Unterschied zu heute. Wo soll ich denn schreiben? Soll ich darauf eingehen, wenn es heißt, Martin Walser hat Kurioses über meine Frau geschrieben? Da bleibt zum
Glück
die Tinte trocken. Der einzige, der einmal im Jahr anfrägt, ist Paul Sahner, der einen Rückblick in der Bunten haben will." Außerdem: Holger Gertz bricht eine Lanze für den Nonsens, die reinigende
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Feuilletons
31.05.2002
[…]
Was für ein
Glück
, dass gestern Feiertag war. Der Suhrkamp Verlag hat "eilends das noch nicht druckreife, nicht einmal in Fahnen vorliegende Manuskript landauf landab an die Redaktionen der Zeitungen und elektronischen Medien versandt." So hatten die deutschen Kritiker Zeit, "Tod eines Kritikers", den neuen Roman von Martin Walser zu lesen, dessen Vorabdruck Frank Schirrmacher am Mittag in der FAZ
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Feuilletons
10.05.2002
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offener Bühne einen Sprachtest 'Deutsch für Anfänger'. Mühsam erprobten sie neue Vokabeln für eine neue, womöglich normale Nation. Gerhard Schröder landete dabei letztlich immer beim Sport und beim
Glück
, im Urlaub plötzlich auf Deutsche zu stoßen ('Da freut man sich!'). Walser wiederum stellte einmal mehr unter Beweis, wie verkehrt sein Pop-Image als Auschwitz-Verdränger ist. Weit davon entfernt, Auschwitz
[…]