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Suchwort: "Politik"
Stichwort: Zeitungskrise - 6 Artikel
Die Panik der Anderen
Redaktionsblog - Im Ententeich
17.12.2012
[…]
ein anderes Thema. Um beim Netz zu bleiben: Das Internet als ökonomische Herausforderung (online-Abo; Bezahlung einzelner Artikel; kombinierte Abos wie Sport von der taz, Feuilleton von SZ und FAZ,
Politik
von NZZ…) darf nicht verwechselt werden mit der Frage, wie Zeitung zukünftig aussehen will, ohne den Bezug zur "alten" Marke zu verlieren. Meistens wird das Digitale als Keule eingesetzt, moralisch
[…]
Von
Ina Hartwig
Diesen Kuss der ganzen Welt
Redaktionsblog - Im Ententeich
16.02.2012
[…]
"verwaisten Werke" vorgeschlagen hatte: Rechteinhaber und -nachfolger hätten jederzeit die Schranke wieder hochziehen dürfen. Aber nun ist die Idee als ganzes verwirkt. Google selbst hat inzwischen die
Politik
der Offenheit aufgegeben und verlangt auch für viele seiner eigenen Angebote, wie zum Beispiel die Einbindung von Google Maps, Geld. Netzaktivisten mögen über Heveling herziehen, aber sie verkennen
[…]
Öffentlich-Rechtlichen geht es in Deutschland vor allem daraum, die Machtverhältnisse der vordigitalen Zeit ins Netz zu übertragen und den Status quo so lange wie möglich zu erhalten. Wenn sich die
Politik
etwa in der Frage der Leistungsschutzrechte auf das Gejammer einlässt, betoniert sie - nach der automatischen Existenzgarantie für die Öffentlich-Rechtlichen - die deutsche Medienlandschaft um so mehr
[…]
Von
Thierry Chervel
Bangemachen gilt nicht
Fallende Blätter
28.09.2003
[…]
Akzentsetzung in der "Neuen Unübersichtlichkeit" (Habermas) hingenommen wurde. In der Politischen Redaktion war man mit seinem traditionellen Latein am Ende und konnte die rasante Medialisierung der
Politik
qua Entertainement & Populismus nicht mehr adäquat reflektieren. Dem schleichenden Verschwinden der bürgerlichen Öffentlichkeit im politischen und gesellschaftlichen Raum und dessen trivialisierter
[…]
Von
Wolfram Schütte
Brot statt Spiele
Fallende Blätter
25.09.2003
[…]
aus? Ich meine zu verstehen, dass es der andere Blick auf die Welt ist, der das Feuilleton lesenswert macht. Ein Feuilletonist berichtet grundsätzlich nicht, hat Kurt Kister (ein Kollege aus der
Politik
) kürzlich im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung geschrieben. Gerade am Begriff des Berichtens scheinen sich also die Geister zu scheiden. Doch sie scheiden sich aufgrund des auf beiden Seiten gepflegten
[…]
Von
Barbara Jantzen
Das deutsche Feuilleton aus der Perspektive des Internets. Von Thierry Chervel
Fallende Blätter
20.09.2003
[…]
nur zum Teil nachzuvollziehen, denn die FAZ, aber auch die italienischen und spanischen Zeitungen betreiben eine äußerst defensive
Politik
im Netz und verlangen vom Nutzer schon am Erscheinungstag der Artikel, dass er sich als zahlende Abonnent ausweist. Diese
Politik
mag ihre Berechtigung haben oder nicht: Aber wie wahrscheinlich ist es, dass sich das interessierte Publikum zum nächstgelegenen
[…]
Von
Thierry Chervel
Gibt es einen neuen Strukturwandel der Öffentlichkeit?
Fallende Blätter
15.09.2003
[…]
len Öffentlichkeit in den deutschsprachigen Ländern. Für diese Entwicklung gibt es mehrere Gründe: 1. Der geringer werdende Handlungsspielraum der nationalen
Politik
, bedingt nicht nur durch eine größere Abhängigkeit der
Politik
von der Wirtschaft, sondern auch durch die Entwicklung größerer, internationaler politischer Einheiten, allen voran die Europäische Union. Dieser Prozess hat zur Folge
[…]
Ereignisberichte aus allen Künsten) die Lage der Welt en gros und en detail zu verhandeln. Das zeitdiagnostische Raisonnement entwuchs der klassischen Spartenkritik und etablierte sich als eigenständiges,
politik
- und wissenschaftsnahes Genre, flankiert von den allseits neu eingerichteten Medienseiten, deren Aufgabe es wurde, die Medien - und darin nicht zuletzt die Feuilletons - in ihrer Macht zu deuten.
[…]
Von
Thomas Steinfeld