zuletzt aktualisiert 08.06.2024, 14.25 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Suchwort: "Schien"
Stichwort: Zukunft - 16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
30.10.2013
[…]
verstorben ist: "Danto war mit Leib und Seele New Yorker. Er verkörperte das vergnügte, intelligente New York der Kunstwelt, dessen gesellige Aufgekratztheit von einer untergründigen Melancholie zu zehren
schien
." Besprochen werden Inszenierungen zum Saisonauftakt am Schauspielhaus Stuttgart und Bücher, darunter Rafael Cardosos Erzählband "Sechzehn Frauen" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
[…]
Feuilletons
13.09.2013
[…]
Gerhard Stadelmaier würdigt in einem schönen Nachruf die "Sternschnuppenleichtigkeit" des Schauspielers Otto Sander: Er "war einer der größten Passivisten unter den deutschen Schauspielern. Er
schien
nie zu machen, immer nur machen zu lassen. Dabei hielt er seine Figuren auf leichtem Fuß. ... Als Teiresias in Klaus Michael Grübers 'Bakchen' von 1974 schlief er bei den Proben einfach für eine Stunde
[…]
Feuilletons
03.05.2010
[…]
konstatierte den dramatischen Bedeutungsverlust der Kritik, dem, so Hubert Winkels, die Entwertung des Romans als Ort der Gesellschafts- und Identitätsstiftung vorausgegangen sei; noch dringlicher aber
schien
Winkels die Frage, was mit einer literarischen und kritischen Öffentlichkeit geschehe, die mit dem Schwinden der Feuilletons das Medium ihrer Reflexion verliere." Außerdem: Alfred Zimmerlin beschreibt
[…]
Feuilletons
30.06.2009
[…]
Mehrzahl der Iraner, auf jeden Fall aber Millionen von Demonstranten jegliches Vertrauen verloren haben, ist eine Krise im System geworden. Das System hat die grüne Krise, die fast schon eine Revolution
schien
, verschluckt und wird sie mit seinen Magensäften zersetzen. " Oliver Ramme besucht die traurigen Rest des Nationalen Filminstituts Mosambiks in Maputo: "Gut zwei Dutzend Angestellte sind dem INC
[…]
Feuilletons
20.12.2008
[…]
verdaulichen Bericht zusammenfasst, auch abseits: "Der 79-Jährige [Jürgen Habermas] sagte zu dem 39-Jährigen [Christoph Möllers] in der Kaffeepause: 'So kommen Sie in Teufels Küche!' Denn Habermas
schien
in dieser Debatte auf denkwürdige Weise den klugen jungen Kontrahenten wie eine lebende Bestätigung der 'Erschütterung des Normbewusstseins' zu erleben, vor der er warnt. Grob gegenübergestellt lautet
[…]
Feuilletons
28.04.2008
[…]
über die Bühne ging. Und einen Höhepunkt hatte sie auch: "So durfte man sich daran freuen, dass selbst den nie um Worte verlegenen Ehrenpreisträger Alexander Kluge die Macht der Gefühle zu übermannen
schien
, als der Saal ihm minutenlang stehend Respekt zollte. Seine Rede war dann schon ein großer Moment, der der Akademie vormachte, wie man einen selbstbewussten Sinn für Geschichte mit einem neugierigen
[…]
Feuilletons
08.12.2007
[…]
einerseits mit dem tiefsten vorstellbaren Ernst und andrerseits mit einer kindlichen Naivität arbeitete, die so völlig im Widerspruch zu jener menschenverschreckenden, harschen Intellektualität zu stehen
schien
, die seiner Musik gerade von seinen Kritikern gerne angedichtet wurde." Weitere Artikel: Alex Rühle kommentiert die empfindlichen Reaktionen in Frankreich auf die (nur in Europa erschienene) Ti
[…]
Feuilletons
11.08.2007
[…]
Jahre 1978 bis 1984. Im Wochenendmagazin schwärmt Joachim Kaiser von Ingmar Bergmans meisterhafter Inszenierung von Ibens Hedda Gabler am Münchner Residenztheater. "Was hochmütige Berührungsangst
schien
, war auch Amazonentum. Was wie Generalstochter-Kälte wirkte, war eben nicht bloß stolze, großbürgerliche Egozentrik, sondern wölfisch. Was wirr, ja unverständlich anmutete, erklärte sich folgendermaßen:
[…]
Feuilletons
25.06.2007
[…]
Flüsse, Wälder, weite Ebenen mit Landwirtschaft, Wohngebieten und Industrie. Ein kompletter Kosmos. Nicht, dass man dasselbe nicht auch von anderen Gliedstaaten sagen könnte, aber zu dem Zeitpunkt
schien
es mir, dass niemand New Jersey so wahrnahm und ich da etwas tat, was noch keiner vor mir getan hatte." Weitere Artikel: Georges Waser bilanziert die Ära Blair in kultureller Hinsicht mit den Worten
[…]
Feuilletons
13.06.2006
[…]
György Ligeti nach: "Seine kommunikative Energie war überwältigend, in den Bann schlagend, visionär, verzaubernd... In dieser drahtigen Gestalt mit der knarzenden Stimme, unverkennbar ungarisch gefärbt,
schien
Musikgeschichte wie Lava zu brodeln. Ligeti konnte als Redner wie Musiker sein Publikum mitreißen wie kein anderer der großen Komponisten der vergangenen 50 Jahre - aber er konnte auch schweigen: 1961
[…]
Feuilletons
03.03.2005
[…]
"Drei Welten standen sich da gegenüber: die Verteidiger des Erreichten, Veteranen des Berliner Gedenkwesens; die Kulturstaatsministerin, die zwar Diskussion gefordert hatte, nun aber arg überrascht
schien
, als diese tatsächlich begann; und eine kleine Gruppe von Historikern, die einen grundsätzlichen Neuanfang forderten. Der Freiburger Historiker Ulrich Herbert stellte die entscheidende Frage, wo in
[…]
Feuilletons
12.07.2004
[…]
"Man trifft sich, doch wie man den lieben langen Tag miteinander redete,
schien
man sich allein seiner selbst und seiner Existenz zu vergewissern." Ulrich Clewing ärgert sich über ein Symposium der Stiftung "Topographie des Terrors", auf dem nicht nur die Vergangenheit verklärt, sondern auch Stolpersteine für die Zukunft geschaffen wurden. Klaudia Brunst verabschiedet Inge Meysel, die ewige, die einzige
[…]
Feuilletons
19.02.2004
[…]
lesenswert der Kasseler Soziologe Heinz Bude die in die Krise geratene Branche ein, "wo der Kapitalismus nach dem Epochenbruch von 1989 noch einmal seine ganze Kraft und seinen ganzen Glanz zu entfalten
schien
. Es ging nicht um den längst überfälligen Sieg über den Sozialismus, sondern um den Sieg über den Kapitalismus selbst. Man feierte die 'schöpferische Zerstörung'... der Wirtschaftsform, die in der
[…]
⊳