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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hildebrand Gurlitt"
38 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
9punkt
24.11.2014
[…]
einst als "entartete Kunst" aus den Museen des damaligen Deutschland entfernt wurde, um im Ausland in Devisen umgewandelt zu werden - durch Kunsthändler eben wie zum Beispiel Cornelius" Vater
Hildebrand Gurlitt
. Die weiteren Kunstwerke, die im Verdacht stehen, etwa als Zwangsverkäufe aus jüdischen Sammlungen zu stammen, bleiben in Deutschland, und ihre Geschichte wird wie bis anhin von einer Task-Force
[…]
9punkt
20.11.2014
[…]
Die frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach, die seit 2003 der Kommission vorsitzt, die im Auftrag der Bundesregierung Fälle von NS-Kunstraub untersucht, plädiert im Gespräch m
[…]
9punkt
13.11.2014
[…]
Gurlitt-Erben die Sammlung einem deutschen Museum zu geben, meldet Monopol mit dpa und zitiert eine Mitteilung der Erben: "Die Familie wünscht, dass die Sammlung der Klassischen Moderne, die
Hildebrand Gurlitt
aus der Aktion "Entartete Kunst" gerettet hat, zusammenbleibt und dauerhaft in einem deutschen Museum ausgestellt wird." Ebenfalls in Monopol: Ein Ticker zur bevorstehenden Versteigerung der
[…]
9punkt
30.10.2014
[…]
Oliver Grimm berichtet in der Presse über Kulturkämpfe um den Geschichtsunterricht an amerikanischen Schulen: "Seit Amerikas Konservative als Reaktion auf die ihrer Ansicht nach exzessiven gesellschaf
[…]
Efeu
02.09.2014
[…]
Restlos begeistert verlässt Brigitte Werneburg in der taz die Ausstellung "Afrikanische Meister" in der Bundeskunsthalle in Bonn: "Die Ahnenfiguren, Tanz- und Repräsentationsmasken genauso wie die Mas
[…]
9punkt
08.04.2014
[…]
zurückerhält, sie der Provenienzforschung aber zugänglich macht: "Damit hat sich die Ausgangslage endgültig zugunsten von Cornelius Gurlitt gewandelt, der den von seinem Vater, dem NS-Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt
, übernommenen Bilderschatz seit jeher als sein eigen ansah." Heribert Prantl findet in der SZ die Einigung dagegen salomonisch: "Der Gurlitt'sche Knoten war nämlich, je länger die Beschlagnahme
[…]
9punkt
13.02.2014
[…]
Bei den jetzt bekannt gewordenen Bildern aus der Gurlitt-Sammlung, die der Sammler in Salzburg lagerte, handelte es sich um die bei weitem wertvollsten seines Fundus, schreibt Stefan Koldehoff in eine
[…]
9punkt
12.02.2014
[…]
gefunden, darunter Arbeiten von Monet, Renoir und Picasso: "Es lag nahe, dass es andere Depots geben müsste, in denen Gemälde und auch Skulpturen lagern, da die Sammlung des Nazi-Kunsthändlers
Hildebrand Gurlitt
sehr viel größere Bestände umfasst als jene leicht lagerbaren Papierarbeiten, die der Sohn in den eigenen vier Wänden hortete. Sonderbarerweise geriet das österreichische Domizil, in dem Cornelius
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Feuilletons
09.12.2013
[…]
Jürgen Kaube arbeitet sich durch den in Evgeny Morozovs Buch "Smarte neue Welt" ausgebreiteten Wust der Internetkritik und kommt am Ende zu einem etwas matten Ergebnis: "Der Autor selbst liest offenba
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Feuilletons
23.11.2013
[…]
aller Zeiten". Im Feuilleton kritisiert der Berner Galerist Eberhard W. Kornfeld die "Medienhysterie" beim Münchner Kunstfund. Und er macht darauf aufmerksam, dass sich die vier Galeristen -
Hildebrand Gurlitt
, Ferdinand Möller, Karl Buchholz und Bernhard A. Böhmer) - die 1939/40 aus den Beständen "entarteter Kunst" kauften, auch verdient gemacht haben: "Alles, was nicht ins Ausland oder an die vier
[…]
Berliner Feuerwehrstützpunkt verbrannt und damit vernichtet. Ferdinand Möller ist heute in Deutschland der große Held. Er gilt als Retter von wichtigen Teilen des Bestandes 'entartete Kunst'.
Hildebrand Gurlitt
wird hingegen für die gleiche Tat verteufelt." (Ganz so positiv wird Möller - zum Beispiel in der Berliner Zeitung - nicht gesehen.) Und: Joachim Güntner berichtet über den Sieg von Google Books
[…]
Feuilletons
21.11.2013
[…]
Die Behauptung,
Hildebrand Gurlitt
habe Kunstwerke im Auftrag der Nazis rechtmäßig erworben, ist nicht haltbar bei Werken, die im besetzten Ausland gekauft wurden, schreibt der Historiker Götz Aly: "Hitlers eifrige Kunsthändler arbeiteten in einem System bandenmäßig betriebenen Währungsbetrugs auf erpresserischer Grundlage. Deshalb ist es aus rechtlichen Gründen zu fordern, dass sämtliche Gemälde
[…]
Feuilletons
14.11.2013
[…]
Der Fall
Hildebrand Gurlitt
ist sympomatisch für den Umgang mit Raubkunst im Nachkriegsdeutschland, berichten Stefan Koldehoff und Tobias Timm: "Zahlreiche Männer, die vor 1945 hohe Positionen in Galerien, Auktionshäusern oder im privaten Kunsthandel innehatten, konnten nach dem Krieg weitermachen, als wäre nichts geschehen - und das nicht selten sogar mit jenen Kunstwerken, die sie zur Zeit des Holocaust
[…]
Feuilletons
14.11.2013
[…]
tun habe man es "einmal mit 'Entarteter Kunst' und zum anderen mit Werken, die einen Bezug zu Frankreich haben (...). Das passt zu den beiden großen Projekten der Nationalsozialisten, an denen
Hildebrand Gurlitt
maßgeblich beteiligt war: als Händler, der Werke der 'Entarteten Kunst' durch den Verkauf ins Ausland 'verwertet' hat, und als Großeinkäufer, der in Frankreich Kunst für das Museum einsammelte
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