Presseschau-Absätze
Suchwort: "Woody Allen"
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Feuilletons 29.07.2010 […] Liv Ullmann erzählt im Interview mit Jan Brachmann, wie sie ein Treffen zwischen Woody Allen und Ingmar Bergman arrangierte, als sie in New York die Nora spielte und Bergman ebenfalls in der Stadt war: "Woody Allen ist ja ganz anders als in seinen Filmen. Er kam in einer großen Limousine samt Chauffeur mit weißen Handschuhen vorgefahren, betrat Ingmars Zimmer, ich stellte die beiden einander vor. Und […] sie sagten - nichts! Zwei Genies, die sich nur anstarrten, vor Staunen stumm. Es gab etwas zu essen. Ingmar nahm Fleischklopse, Woody Allen nahm Fleischklopse. Er machte alles nach, was Ingmar machte. Keiner sagte was. Bei der Heimfahrt in seiner Limousine fasste Woody Allen mich plötzlich am Arm und seufzte: 'Danke, Liv!' Kaum war ich zu Hause, rief Ingmar an: 'Danke, Liv!'" […]
9punkt 09.03.2020 […] Selbstverständlichkeit: ein Mensch gilt als unschuldig, bis er von einem Gericht verurteilt wurde. "Es wurde schon oft wiederholt: die Vorwürfe gegen Woody Allen wurden zwei Mal untersucht, doch er wurde nie angeklagt. Dylan und Ronan beschuldigen Woody Allen, aber er wurde nie für schuldig befunden. Es wurde nichts bewiesen. Es gibt in der Tat keinen akzeptablen Grund, Woody Allens Buch nicht zu veröf […] Das Prinzip "im Zweifel für den Angeklagten" gilt nicht für die #MeToo-Debatte. Auch der Rowohlt-Verlag bekommt jetzt Ärger, weil er - wie Hachette in den USA - die Memoiren von Woody Allen veröffentlichen will, dem von seiner Tochter seit Jahren sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. Hachette hat nach Protesten der eigenen Mitarbeiter beschlossen, Allen fallen zu lassen. Auch eine Reihe von Rowoh […] und Sascha Lobo, wenden sich gegen die Veröffentlichung und begründen ihren Protest in einem offenen Brief: "Wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Rowohlt Verlags, die Autobiografie von Woody Allen zu veröffentlichen. Wir haben keinen Grund, an den Aussagen von Woody Allens Tochter Dylan Farrow zu zweifeln." Veröffentlicht ist der Brief in dem Blog 54books. Mehr in der taz.
Im Guardian fragt […]