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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Neitzel"
20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
09.12.2023
[…]
Fragt man heute in Dortmund nach dem Stand der Ermittlungen zu den Davidsternen vom 12. Oktober, bekommt man dagegen nur eine nichtssagende Antwort." In der FAS blickt der Militärhistoriker Sönke
Neitzel
zum Ende des Jahres auf den Zustand der Bundeswehr: "Sind die Streitkräfte 'kriegstüchtig'? Können sie ihren Auftrag erfüllen und in einem zwischenstaatlichen Krieg einen wesentlichen Beitrag zur
[…]
9punkt
28.10.2023
[…]
Historiker Richard Overy lässt in seinem Buch "Weltenbrand" die Ära des Zweiten Weltkriegs mit Japans Überfall auf die Mandschurei 1931 beginnen. Harry Nutt unterhält sich in der FR mit ihm und Sönke
Neitzel
über diesen globalisierenden Blick. Relativiert er auch die deutsche Schuld? Overy antwrotet: "Dabei geht es mir nicht um einen billigen Vergleich, aus dem am Ende hervorgeht, dass die Deutschen vielleicht
[…]
gewirkt hat. Ich denke, so altmodisch kann man da nicht länger herangehen. Man muss die deutschen Verbrechen analysieren und zugleich in der Lage sein, sie in einem größeren Zusammenhang zu betrachten."
Neitzel
stimmt ihm zu: "Das Fehlen einer internationalen Perspektive ist einer der Gründe dafür, dass wir uns häufig um unsere eigenen Debatten drehen. Was Richard Overys Buch so wohltuend davon unterscheidet
[…]
9punkt
19.05.2023
[…]
erklärt hatte." "Wenn der Westen genügend Waffen liefert, damit sich die Ukraine weiter verteidigen kann, ist zumindest die Existenz des Staates gesichert", meint hingegen der Militärhistoriker Sönke
Neitzel
im Tagesspiegel-Gespräch mit Jan Kixmüller: "In der deutschen Debatte kann man den Eindruck gewinnen, dass es nach jeder Lieferung die Hoffnung gibt, dass es nun aber auch gut sein muss, dass die Ukraine
[…]
9punkt
14.07.2022
[…]
gleichzeitig abgefeuert, die nicht mehr alle abgefangen werden können." Eine beeindruckende Reihe von Experten, darunter der ehemalige Generalleutnant Heinrich Brauß und die Militärforscher Sönke
Neitzel
und Carlo Masala, legt in der FAZ ein dezidiertes Papier gegen die Idee eines "Kompromisses" mit Putin vor. Sie fordern die Stärkung militärischer Kapazitäten im Westen, besonders mit Blick auf D
[…]
9punkt
16.06.2022
[…]
Hetzjagd' nicht an vorderster Stelle." Putin setzt durch immer weiteres Verheizen der eigenen Armee darauf, dass sich die Ukraine aus dem Donbass zurückzieht, prognostiziert der Militärhistoriker Sönke
Neitzel
im Gespräch mit Ibrahim Naber von der Welt. Und das war's dann vorerst: "Es gibt die normative Kraft des Faktischen. Ich glaube nicht, dass die Sanktionen Putin dazu zwingen, irgendwas zu ändern. Mir
[…]
einen Krieg beendet hätten. Ich halte es für völlig unrealistisch, dass die Ukraine in der Lage sein wird, diese Gebiete im Donbass zurückzuerobern. So wünschenswert es auch wäre!" Und eines ist für
Neitzel
klar, auch angesichts des beklagenswerten Zustands der Bundeswehr: "Wenn die Ukraine sich auf Deutschland verlassen müsste, wäre die Ukraine jetzt russisch." Und noch ein Thread bei Twitter, verfasst
[…]
9punkt
02.06.2022
[…]
die Russen für Ukrainer zur Verfügung stellen. Es gibt also Hilfe in dem Land, das die Ukraine überfallen hat. Und zwar von den Bürgern." Viel Hoffnung für die Ukraine haben die Historiker Sönke
Neitzel
und Bastian Matteo Scianna in der NZZ nicht. Gebietsabtretungen werden die Ukrainer hinnehmen müssen, das "Tableau" verschiebe sich immer mehr "zugunsten der Illiberalen", befürchten sie. Die Ukraine
[…]
9punkt
02.04.2022
[…]
merkwürdige Sache: Wenn in Talkshows jetzt Generäle auftreten, finde ich die in vielen Fällen analytisch entschieden präziser als andere Teilnehmer, woher kommt das? Der Potsdamer Militärhistoriker Sönke
Neitzel
hat davon gesprochen, dass die BRD durch einen strukturellen Pazifismus gekennzeichnet sei. Wenn das wahr ist, muss sich dieser strukturelle Pazifismus jahrzehntelang in die Körper von zwei Generationen
[…]
9punkt
05.03.2022
[…]
existenzielle Bedrohung. Daher erschien ihm Angriff als die beste Verteidigung. Wir müssen verstehen, dass er sich in der Defensive befindet." Staunend, aber auch zweifelnd, nimmt Militärhistoriker Sönke
Neitzel
in der taz die Nachricht von der künftigen Stärkung der Bundeswehr auf. Der Status quo war ein ganz anderer: "In Merkels Russlandpolitik spielte das Militär keine Rolle. Begriffe wie 'Kriegsbereitschaft'
[…]
9punkt
23.08.2021
[…]
zwanzig Jahren, wissen, dass ihnen Unrecht geschieht." "Man wird Steinmeier und Merkel, all denen, die Verantwortung tragen, sehr kritische Fragen stellen müssen", sagt der der Militärhistoriker Sönke
Neitzel
im Gespräch mit Julia Encke in der FAS und fordert eine Aufarbeitung des Afghanistaneinsatzes auch in Deutschland: "Wenn Steinmeier 2017 nach Masar-e-Scharif gereist ist, saß er da zwar vor Ort vor
[…]
9punkt
16.09.2020
[…]
Entschädigungen erhalten) erwiesen sei (unser Resümee). Der These vom Konsens in dieser Frage widersprechen nun die Historiker Peter Hoeres, Ronald Asch, Jörg Baberowski, Hans-Christof Kraus, Sönke
Neitzel
, Andreas Rödder, Rainer F. Schmidt, Michael Sommer, Uwe Walter und Michael Wolffsohn, berichtet Reinhard Müller im politischen Teil dieser Zeitung. Müller zitiert aus einem Schreiben dieser Histor
[…]
9punkt
20.12.2016
[…]
nichts eingefallen zu unternehmen, zu sagen oder zu bekräftigen." Warum sind eigentlich jetzt alle so empört, der Krieg in Syrien geht doch schon ein paar Jahre, meint der Militärhistoriker Sönke
Neitzel
im Interview mit der FAS. Er findet die Aufregung heuchlerisch: "Wir sollten einen etwas realistischeren Blick auf die Dinge entwickeln. Unsere Mittel, den Frieden in der Welt zu sichern sind ganz
[…]
Feuilletons
13.01.2014
[…]
Die Forumsreihe über den Ersten Weltkrieg geht weiter. Krieg führt, besonders "aus der Perspektive von unten", zu allgemeiner moralischer Entfesselung, meint der Historiker Sönke
Neitzel
: "Und dies gilt nicht nur für die Deutschen, sondern - in unterschiedlichem Ausmaß - für alle Europäer, die in die Gewalterfahrung der Jahre 1914 bis 1945 verstrickt waren. Schmerz, Schuld, Scham und Schande finden
[…]
Magazinrundschau
18.11.2013
[…]
Jean-Marc Dreyfus liest die französische Übersetzung des Buchs "Soldaten - Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" von Sönke
Neitzel
und Harald Welzer, das die Gewalt deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg aus der Gruppendynamik unter Soldaten erklärt - und ist irritiert: "Die Schlussfolgerungen des Werks sind weithin unerwartet (obwohl der Leser schon in der Einführung darauf vorbereitet wird)
[…]
⊳