zuletzt aktualisiert 19.03.2024, 10.55 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau "Efeu"
Debattenrundschau "9punkt"
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Bücher
Artikel
Stichwort
11. September
380 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 26
Magazinrundschau
01.04.2024
[…]
vom "Goldenen Zeitalter" jüdischen Lebens in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem die Juden die Champions des klassischen amerikanischen "Liberalism" waren. Der Wind drehte sich nach dem
11. September
- und stärkte in Amerika sowohl den rechten als auch den linken Antisemitismus. Während die extreme Rechte in Amerika George Soros als Vogelscheuche herrichteten, um damit ihr Märchen vom "Großen
[…]
Efeu
11.09.2021
[…]
gültige Erzählung, die das leistete, war nicht zu haben. Einige New Yorker Schriftsteller ringen damit bis heute. Paul Auster etwa, dessen Werk sich deutlich spaltet in die Zeit vor und nach dem
11. September
und dessen Sätze damals, disruptiv zum Teil oder ihrerseits in Wiederholungen gefangen, davon zeugen, dass eigentlich die Wörter fehlten, und die Monstrosität des Ereignisses tradierte Formen des
[…]
9punkt
11.09.2021
[…]
nach dem Anschlag eine Rede gehalten, in der er vor der Islamophobie warnte. Er sagte, es sei unamerikanisch, seine Wut jetzt an x-beliebigen Muslimen auszulassen. Das erste, was Bush nach dem
11. September
tat: Er zog seine Schuhe aus und besuchte eine Moschee. Das fand ich damals doof und naiv. Heute nicht mehr." Der afghanische Autor Taqi Akhlaqi, selbst im Exil in Delhi festsitzend, sucht nach
[…]
kulturellen und historischen Bedingungen und Schwierigkeiten zu verstehen." Weitere Artikel: Jan Pfaff erzählt in der taz von seiner Suche nach Angehörigen der Menschen, die den Anschlägen vom
11. September
zum Opfer fielen. "Die Welt lässt mehr Möglichkeiten zu, als Wirklichkeit werden können": Einfach großartig findet Alexander Kluge im Gespräch mit der taz diesen Satz von Niklas Luhmann. "In diesem
[…]
9punkt
09.09.2021
[…]
verändert, meint der Historiker Niall Ferguson im Interview mit der NZZ: "Stellen Sie sich einmal vor, Al Gore hätte im Jahr 2000 die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Dann hätte es zwar vermutlich den
11. September
gegeben und vielleicht auch die Invasion in Afghanistan. Aber der Irakkrieg wäre ausgeblieben, denn anders als die Bush-Administration hätte die Regierung Gore nicht die Strategie verfolgt, den
[…]
9punkt
09.09.2021
[…]
der Regierung zeichnet sich auch deutlich der pakistanische Einfluss auf die Taliban ab, so Ruttig. Auf der "Glauben & Zweifeln"-Seite der Zeit fragen zwei Artikel, wie es um den Islam nach dem
11. September
steht. Beide Artikel sind streng mit dem Islam. Der Völkerrechtler Ebrahim Afsah beklagt eine "eine dreistufige Geschichtsklitterung", mit der sich gerade Regimes muslimischer Länder, die mit dem
[…]
ler Gewalt' des Westens gedeutet - und so Gegengewalt legitimiert." Die Ethnologin Susanne Schröter besteht darauf, dass der Dschihadismus sehr wohl "mit dem Islam zu tun" hat. Attentäter des
11. September
wie Mohammed Atta waren religiös hochgebildet, legt sie dar. "Die Mitglieder der Hamburger Zelle waren allesamt fromm, kamen teilweise aus streng religiösen Familien und waren in Deutschland in
[…]
politische Momente relevant bleiben für das Verständnis des militanten Dschihadismus, ist er ein religiöses Phänomen." Mit dem "Krieg gegen den Terror" bricht ausgerechnet der Westen seit dem
11. September
vielfach das Völkerrecht, schreibt der New Yorker Anwalt Josef Alkatout in der taz: "Letztlich empfinden die knapp zwei Milliarden Muslime die großflächig ausgeführten Angriffe bewaffneter Drohnen
[…]
9punkt
31.08.2021
[…]
Maßnahmen zur Stärkung der Rechte von Frauen in den Bereichen Bildung und Arbeit angekündigt haben, ist ihre Haltung zur Kultur unverändert geblieben." Die taz bringt ein Dossier zum Jahrestag des
11. September
. Die beiden Redakteurinnen Tanja Tricarico und Harriet Wolff stellen im Editorial die dann doch etwas suggestiv klingenden Fragen: "Was bleibt, außer gescheiterten und letztlich verheerenden Mi
[…]
Region refomieren und so die Entstehung von Terrororganisationen verhindern sollte. Schon damals eine absurde Idee." Bernd Pickert schreibt im taz-Dossier über die Verschwörungstheorien, die zum
11. September
zirkulierten - mit kritischen Anmerkungen auch zu einem einflussreichen tazler (und kürzlich noch Mitherausgeber des Buchs zum vierzigsten Jubiläum der taz) Mathias Bröckers: "Ex-tazler Mathias
[…]
9punkt
12.08.2021
[…]
skommission (AIHRC) geht sogar von 900.000 Flüchtlingen von April bis Juni aus. Im Gespräch mit Judith Scholter und Frank Werner in der Zeit blickt der Historiker Bernd Greiner zurück auf den
11. September
und vor allem die amerikanische Reaktion, die für ihn ein einziges militaristisches Versagen war: "Ich kenne kein anderes Land in der westlichen politischen Kultur, das dermaßen anfällig ist für
[…]
Magazinrundschau
01.09.2016
[…]
15 Jahre nach den Anschlägen vom
11. September
fragt sich The Atlantic, wie es heute um die objektive Sicherheit in den USA bestellt ist. Ein Jahr lang hat Steven Brill daher minutiös recherchiert und ein wahres Faktenkonvolut hervorgebracht, das sich seinem Gegenstand zwar nicht immer kritisch nähert, aber wegen seiner Detailfreude und Informiertheit einen Lektüregewinn darstellt. Unter anderem erscheinen
[…]
erscheinen die großzügigen Investitionen in den Jahren nach dem
11. September
dabei auch als orientierungslose Maßnahme zum umfangreichen Geldverbrennen: Zu beobachten sei ein regelrechtes "Jack-Bauer-Syndrom": "'Wenn man geschockt ist und Angst hat, wenn man weiß, dass da draußen eine Bedrohung lauert, dann macht man alles und legt jede Summe auf den Tisch, um damit zurecht zu kommen', erklärt ein
[…]
Magazinrundschau
12.11.2015
[…]
Wie nach jedem Terroranschlag wird auch jetzt über die Ausweitung geheimdienstlicher Befugnisse diskutiert. Manchmal würde es allerdings auch reichen, wenn die Politik die Warnungen der Geheimdiensten
[…]
9punkt
24.01.2015
[…]
Gespräch mit Martin Oehlen und Frank Olbert von der Berliner Zeitung erklärt Michel Houellebecq, warum die Parallele zwischen dem
11. September
und den Pariser Massakern für ihn nicht funktioniert: "Dieser Vergleich ist schwierig. Die meisten Terroristen des
11. September
waren Saudis - die Reaktion der Amerikaner richtete sich gegen den Irak und Afghanistan. Die Pariser Attentäter waren Franzosen.
[…]
9punkt
30.09.2014
[…]
(Dieses Foto von den Protesten in Hongkong hat "johnlsl" gestern aufgenommen und unter CC-Lizenz auf Flickr veröffentlicht.) Der China-Historiker Jonathan Mirsky macht sich im Blog der New York Revie
[…]
Magazinrundschau
13.09.2014
[…]
Howard Jacobson wurde mit seinem Roman "Die Finkler-Frage", der den Booker-Preis erhalten hat, auch einem breiteren deutschen Publikum bekannt. Nun ist er mit seinem neuen Roman "J" zum zweiten Mal fü
[…]
9punkt
19.06.2014
[…]
Privatflugzeugen? (13. Juni, spätnachts)" Richard Herzinger appelliert in seinem Blog mit Blick auf den Irak und Syrien dringend, Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln: "Die Terrorattacken des
11. September
waren eben nicht eine Reaktion auf westliche Interventionen, sondern vielmehr erst deren Auslöser. Die Explosionen von Terror und Willkür, die wir gegenwärtig erleben, sind nicht die Folge der
[…]
Efeu
13.02.2014
[…]
Im Standard spricht Eric Fischl anlässlich seiner Retrospektive in der Wiener Albertina über seine Kunst und vor allem über seine an den
11. September
erinnernde Skulptur "Tumbling Woman", die er nach heftigen Diskussionen zwei Tage nach ihrer Aufstellung in New York wieder abbauen musste: "Ich hoffte naiverweise sogar, sie würde Teil eines großen Memorials werden. Das wird sie ja wohl nie. Tatsache
[…]
Feuilletons
01.11.2013
[…]
viel zu lange vorgegeben, dass Sicherheit mehr Panzer bedeute. Wir haben es versäumt, unsere Alliierten auf den neuesten Stand zu bringen, als der Kalte Krieg endete und wir haben dies nach dem
11. September
wieder versäumt. Der Skandal, die schlimmste Krise in den deutsch-amerikanischen Beziehungen seit Jahrzehnten, ist das Ergebnis." In seinem Blog erklärt Glenn Greenwald, warum Keith Alexanders
[…]
⊳