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Presseschau-Absätze
Stichwort
90er
Rubrik: Feuilletons - 50 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
12.08.2006
[…]
Stelle der alten, auf Wiedergewinnung und Rückkehr ('Schlesien ist unser!') gerichteten Propaganda soll eine 'Europäisierung' des 'Rechts auf Heimat' treten, wobei insbesondere die Vertreibungen der
90er
-Jahre in Bosnien-Herzegowina eine neue, menschenrechtliche Grundierung liefern sollen." Weitere Artikel: Hauke Brunckhorst konstatiert angesichts des Bologna-Prozesses der Hochschulen blanken Bo
[…]
Feuilletons
02.06.2006
[…]
Zwei Kommentare zu Handke: Andrej Ivanji weist darauf hin, dass Peter Handke keineswegs für alle Serben gesprochen hat, sondern nur für einige: "Mitte der
90er
-Jahre besuchte Handke das Land, las im Belgrader Theater 'Jugoslovensko dramsko pozoriste' auf Serbisch und gewann die Herzen der versammelten serbischen intellektuellen Elite. Zumindest derjenigen Dichter und Denker, die sich um den serbischen
[…]
Feuilletons
10.11.2005
[…]
chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao in Deutschland, dass in China immer noch politische Gefangene in sogenannte Ankangs - Psycho-Knäste - gesteckt werden. Zum Beispiel Qiu Jinyou: "Qiu war in den
90er
-Jahren Personalchef der staatlichen Chemiefabrik Hongshan im Bezirk Xiaoshan von Hangzhou. Er bemerkte dort, dass das Management der Fabrik Geld veruntreute. Er sammelte Beweise, und als er genügend
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Feuilletons
30.07.2005
[…]
Gewässer: "Königstein und Ehringshausen sind Hochburgen der NPD, in beiden Gemeinden ist die Partei fest verankert. Aber in Sachsen breitet sich die NPD aus, ihre Wahlergebnisse sind seit Mitte der
90er
-Jahre stetig gestiegen, nach Königstein hat sie auch in den benachbarten Kommunen Mandate gewinnen können... In Hessen dagegen kommt die NPD nicht recht voran. Zwar ist sie außer in Ehringshausen noch
[…]
Feuilletons
30.06.2005
[…]
Teile eingesetzt sind, das zeitgenössische Horrorszenario aber klar zutage tritt. So ist Kunzelmanns Antisemitismus kein Produkt eines verschwiemelten Agit-Props, mit er sich als Polit-Clown bis in die
90er
Jahre auch in der Berliner Alternativen Liste inszenierte, sondern ein klar artikulierter, so Kraushaar, primärer Antisemitismus." Weiteres: Marcia Pally schreibt aus New York einen neuen Flatironletter
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Feuilletons
31.05.2005
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Seit den
90er
-Jahren ehren Retrospektiven in New York, London, Paris und bald auch Tokio Rainer Werner Fassbinder. Nur in Deutschland bleibt es still, ein paar Geburtstagsartikel ausgenommen. Thomas Elsaesser schreibt zum 60. Geburtstag des 1982 gestorbenen Regisseurs: "Jean Luc Godard sagte einmal: 'Vielleicht stimmt es, dass alle seine Filme schlecht sind, aber trotzdem ist Fassbinder Deutschlands
[…]
Feuilletons
10.02.2005
[…]
als sonst, wenn der Rotstift regiert, ist es - um es mit einem Filmtitel des vergangenen Kinojahres zu sagen, 'muxmäuschenstill'. Denn es war kein Spaß, die nie wirklich befriedigenden Berlinalen der
90er
-Jahre durchzustehen. Kaum ein Fachbesucher, der sich nach der Bärenvergabe für ein paar Tage nicht krank schreiben ließ. Heute abend, wenn das Festival mit Regis Wargniers Südafrika-Film 'Man to Man'
[…]
Feuilletons
13.10.2004
[…]
Buch hatte er behauptet, der Islamismus sei im Niedergang. Dann kam der 11. September. "Im Dezember 2001 schrieb Aiman al-Sawahiri, der zweite Mann hinter Ussama Bin Laden, ein kleines Pamphlet. In den
90er
-Jahren hätte die Avantgarde nicht die richtige Sprache gefunden, um die Massen zu erreichen, so sein Urteil. Sawahiri kommt aus Ägypten. Dort hatte der Krieg gegen das Mubarak-Regime in furchtbaren
[…]
Feuilletons
05.08.2004
[…]
Auseinandersetzung über Werte statt über Sachverhalte. Man kann von einer Abtreibung der Politik gerade insofern sprechen, als die oft blutigen Auseinandersetzungen um das Recht auf Abtreibung in den
90er
Jahren das Modell abgeben. Nicht so sehr in den offiziellen Verlautbarungen, dafür umso mehr in der Rhetorik werten die Republikaner jedes politische Problem in ein moralisches oder gar religiöses um
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Feuilletons
12.07.2004
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Frieder Reininghaus beäugt den saisonalen Theaterpoker in Bayreuth und entdeckt Altbekanntes. "In der Hauptsache verwertet das Unternehmen Festspiele derzeit noch ein stark gealtert wirkendes Programm der
90er
-Jahre, versucht aber, für die nächste Zeit einige schrille Akzente zu setzen und für Events zu sorgen - unter Umgehung des Hauptfeldes der reputierten und ernsthaft diskutablen Opernregisseure." Mit
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Feuilletons
17.01.2004
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Wochenende beklagt Ulrich Raulff unter Einsatz schweren Geschützes wie Roland Barthes, Georg Simmel und Immanuel Kant das aktuelle Autodesign: "Die verbindlichen, seifigen und kieselglatten Formen der
90er
Jahre haben einer agonalen, aggressiven Morphologie von blonden Bestien Platz gemacht, die fauchende Raubtiere auf Athleten mit Menschenfresservisagen hetzt." Weiteres: Oliver Herwig erzählt die
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Feuilletons
24.09.2003
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Kolja Mensing konstatiert einen Generationenwechsel in der russischen Literatur, die Autoren der
90er
Jahre wie Wiktor Pelewin, Wladimir Sorokin oder Eduard Limonow sind abgelöst: "Die Behandlung des postsowjetischen Alltags als neurotischen Ausnahmezustand scheint jedoch langsam aus der Mode zu kommen. Jüngere Autoren wie Roman Sencin (mehr hier), Alexander Ikonnikow (mehr hier) oder Ilja Stogoff
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Feuilletons
02.01.2003
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Ines Kappert hat sich die Anthologie "Wo/Man. Kino und Identität" angesehen, die Repräsentationsmuster von Geschlechterverhältnissen und Geschlechtsidentität im Publikumsfilm der
90er
-Jahrem diskutiert. Besonders hat sie ein Text von Josep Lluis Fece Gomez zu den Filmen von Almodovar interessiert, der die Darstellung von Homosexualität als Zeichen des Aufbruchs im postfranquistischen Spanien gelesen
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Feuilletons
28.09.2002
[…]
Zunächst das Magazin: eine furchtlose Kerstin Friemel hat sich den Ponte Tower in Johannesburg gewagt, der als eines der gefährlichsten Hochhäuser der Welt gilt. "Tatsächlich kursierten Ende der
90er
Jahre Pläne, den Ponte Tower zu einem Gefängnis zu machen. (...) Geplant waren Tunnel, die das Gebäude mit dem Gericht verbinden sollten. Daraus wurde nichts. Stattdessen kamen die Eisengitterstäbe, die
[…]
Feuilletons
06.08.2002
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eine Demokratie nach westlichem Muster für eine nationale Kränkung halten." Konrad Lischka beschreibt die Renaissance der Virtual Reality im Computerspiel Morrowind. Die Virtual Reality war in den
90er
Jahren von der "augemented reality" abgelöst worden (die am Perlentaucher irgendwie vorbeigegangen ist). Lischka erklärt den Unterschied in seinem wie immer sehr informativen Artikel so: "Der Leser
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