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Stichwort
Juri Andruchowytsch
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Efeu 10.05.2017 […] Für die taz trifft sich Philipp Fritz mit Juri Andruchowytsch, der für eine Lesung in Hessen war. Dabei rückt der ukrainische Schriftsteller auch einige Äußerungen gerade, die ihn heute, nach dem Krim-Konflikt, als Sympathisanten Russlands erscheinen lassen könnten. Er sei missverstanden worden, sagt er. "Ein Teil der Ukrainer wolle keine stärkere Westbindung Kiews. Aber Probleme, die daraus folgten […] Efeu 05.04.2017 […] r Roman "Eisejuaz" (Standard) Christoph Heins "Trutz" (Tagesspiegel), Annie Dillards erstmals auf Deutsch veröffentlichter Aussteiger-Essay "Pilger am Tinker Creek" von 1975 (Tagesspiegel), Juri Andruchowytschs "Kleines Lexikon intimer Städte. Autonomes Lehrbuch der Geopoetik und Kosmopolitik" (Standard), Louise de Vilmorins "Der Brief im Taxi" (FAZ) und Arno Franks autobiografisches Debüt "So, und […] Efeu 28.11.2016 […] des Feuilletonisten und Filmkritikers Siegfried Kracauer.
Besprochen werden Fil Tägerts neuer Roman, "Mitarbeiter des Monats" (taz), Quentin Mourons Roman "Notre-Dame-de-la-Merci" (NZZ), Juri Andruchowytschs Städte-Lexikon (NZZ), Edmund de Waals "Die Weiße Straße" (NZZ), Christoph Ransmayrs Roman "Cox oder Der Lauf der Zeit" (Zeit), Timothy Garton Ashs "Redefreiheit" (TagesAnzeiger), Silke Scheuermanns […] Efeu 30.08.2016 […] Zahn: Den Test besteht das Buch gut: "Ferrante betreibt ein syntaktisches Kammerspiel mit unseren Erwartungen. Sie tut es mit Präzision und Witz." Für die taz war Andreas Fanizadeh in Weimar, wo Juri Andruchowytsch, Akinbode Akinbiyi und David Lordkipanidze mit der Goethe-Medaille geehrt wurden. In einem online nachgereichten FAS-Artikel porträtiert Julia Bähr die Liebesroman-Autorin Nora Roberts. Anna […] Efeu 06.02.2016 […] von ein paar in Zürich gestrandeten Flüchtlingen." Sibylle Lewitscharoff erzählt von einem Dada-Auftritt als Fünfzehnjährige, im Print schreiben unter anderem Charles Simic, Bora Cosic und Juri Andruchowytsch.
Im Freitag mahnt unterdessen Wolfgang Müller an: "Eigentlich widerspricht es dem Geist von Dada, ein 100-jähriges Jubiläum zu feiern. Denn die Kunstbewegung, die dem Wahnsinn der Realität einen […] Efeu 30.06.2015 […] Die Lektorin Katharina Raabe, die uns mit osteuropäischen Autoren wie Juri Andruchowytsch, Joanna Bator, Katja Petrowskaja und Andrzej Stasiuk bekannt gemacht hat, wird mit dem Deutschen Sprachpreis ausgezeichnet. Im Interview mit der FAZ erzählt sie, wie sie Autoren auswählt - nicht, weil sie etwas über ihr Land erzählen, "es ist andersherum. Ich suche Autoren, die uns etwas über uns erzählen, aber […] 9punkt 15.12.2014 […] Der Perlentaucher bringt Ralf Fücks" Rede zur Verleihung des Hannah-Arendt-Preises an die Pussy-Riot-Sängerinnen Nadeshda Tolokonnikowa und Marija Aljochina und an Juri Andruchowytsch. Sie ist zugleich eine Reaktion auf die Manipulationen des Putinismus und die Gutgläubigkeit eines großen Teils der westlichen Öffentlichkeit: "Man kann bei Arendt lernen, dass demokratische Gesellschaften einer doppelten […] 9punkt 20.11.2014 […] sie haben nichts anderes gelernt, als dass der Staat sich um alles kümmert. Das Volk sollte nur strammstehen und gehorchen. Eine europäische Zukunft jedoch würde harte Arbeit voraussetzen."
Juri Andruchowytschs Appell an die Europäer (unser Resümee) steht jetzt in der FAZ online!
[…] 9punkt 19.11.2014 […] Vor einem Jahr, am 21. November 2013, begannen die Demonstrationen auf dem Maidan von Kiew. In einer in der FAZ abgedruckten Rede von der Wiener Buchmesse (mehr hier) verzweifelt Juri Andruchowytsch an Europa, das sich um seine Gewinne sorgt, während die Ukrainer den Preis zahlen, um seine Werte hochzuhalten: "Es stimmt, dass wir nichts mehr miteinander zu tun haben. Es gibt kaum Berührungspunkte zwischen […] 9punkt 09.09.2014 […] - Portugal bis zur Beringstraße. Orwells Eurasien praktiziert einen "Neo-Bolschewismus". Russlands führender Eurasien-Theoretiker nannte sich einmal selbst einen "nationalen Bolschewiken"."
Juri Andruchowytsch, Eva und Jens Reich, Karl Schlögel und andere Autoren richten einen Aufruf an die Bundesregierung (den etwa die FAZ nur mit spitzen Fingern erwähnt, statt ihn mal zu dokumentieren): "Nicht nur […] 9punkt 23.05.2014 […] Der Schriftsteller Juri Andruchowytsch erklärt im Interview mit der taz, wie sehr sich die ukrainische Gesellschaft mit der Maidan-Bewegung verändert hat: "Die Leute erwarten nicht mehr, dass der nächste Präsident das Land rettet. Sie sind sich dessen bewusst, dass alles von ihnen selbst abhängt. Deswegen sind sie überall dort präsent, wo es um lokale Probleme geht. Die unzähligen Baustellen in Kiew […] 9punkt 15.05.2014 […] Gerrit Bartels berichtet im Tagesspiegel von einer Berliner Podiumsveranstaltung mit Adam Michnik und Juri Andruchowytsch über die aktuelle Lage in der Ukraine. Andruchowytsch meinte resigniert: "'Der Osten ist verloren'. Die Regionen Donezk und Lugansk seien inzwischen zu fest in der Hand der Separatisten, 'ach was, Separatisten, das ist ein viel zu schönes Wort. Kriminelle sind das, die sich anscheinend […] Auch kriminelle Banden mischen in Mariupol und Donezk mit. Sie können im Schutze der Gesetzlosigkeit Geschäfte machen."
Sandra Kegel empfiehlt in der FAZ einen von Katharina Raabe und von Juri Andruchowytsch herausgegebenen Suhrkamp-Band bei mit dem höchst aktuellen Titel "Euromaidan": "Was Autoren wie Kateryna Mishchenko, Katja Petrowskaja und Tanja Maljartschuk in ihren Texten für den Band 'Euromaidan' […] 9punkt 20.03.2014 […] In einem interessanten Interview mit Katja Tichomirowa spricht der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch in der Berliner Zeitung, über die zweisprachigen Proteste auf dem Maidan, die neue Übergangsregierung und die Swoboda-Partei, die er nationalistisch, aber nicht faschistisch nennt. Erschüttert hat ihn allerdings, wie viel Verständnis für Putin auf der Leipziger Buchmesse gezeigt wurde: […] 9punkt 11.03.2014 […] ch wird gefragt: Wieso ist Putin über die Ukraine hergefallen? Er sagt: Ich hab ihn darum gebeten. Und wie kamen Sie zu so einer Bitte? Antwort: Er hat mich darum gebeten."
Wütend schreibt Juri Andruchowytsch in Le Monde über die russische Propaganda: "Es gibt Lügen. Es gibt große Lügen. Es gibt krasse Lügen und schamlose Lügen. Aber die höchste Form der Lügen ist die russische Propagandamaschine […] Efeu 08.03.2014 […] Aufmacher bespricht Edo Reents Simon Borowiaks Roman "Sucht". Als das literarische "Ereignis des Frühjahrs" feiert Andreas Platthaus jedoch Saša Stanišićs Roman aus der Uckermark "Vor dem Fest". Juri Andruchowytsch erinnert in der NZZ an den vor zweihundert Jahren geborenen ukrainischen Nationaldichter Taras Schewtschenko, dessen Ethos durch und durch aufständisch war. In der Literarischen Welt spricht […]