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Stichwort
Jörg Baberowski
5 Artikel
Bücherbrief 07.02.2015 […] NZZ überzeugend. Ebenso Bloms Blick auf symptomatische Nebenschauplätze, -figuren und -episoden, um die kulturellen Folgen des Krieges plastisch werden zu lassen. In der FAZ hat der Historiker Jörg Baberowski diesen Band besprochen, und er lobt vor allem Bloms neuen Blick und seine überraschenden Perspektiven. In der Zeit weiß es Louisa Reichstetter zu würdigen, dass die üblichen politischen Protagonisten […]
Bücherbrief 08.03.2012 […] Geschichte der Forschung und die Kälte des Fortschritts: "Im Grunde wechselte man lange Zeit von einer Grausamkeit zur anderen."
Jörg Baberowski
Verbrannte Erde
Stalins Herrschaft der Gewalt
C. H. Beck Verlag 2012, 606 Seiten, 29,95 Euro
Nach diesem Buch von Jörg Baberowski dürfte kaum noch jemand auf die Idee kommen wollen, einen Sinn hinter dem Großen Terror, den Hungersnöten und Gewaltverbrechen […]
Bücherbrief 09.12.2011 […] offenbar Schule machte. Epochale Innovationen der Kriegsführung werden dem Leser ebenso präsentiert wie die klassische Schlachtenschilderung, staunt Andreas Platthaus in der FAZ. In der Zeit beäugt Jörg Baberowski angeregt die Interessenkonstellation im Großen Spiel der europäischen Mächte vor dem Ersten Weltkrieg. In der taz fragt Matthias Lohre, warum Figes den Krimkrieg unbedingt als Kreuzzug statt als […]
Bücherbrief 08.08.2011 […] mangels Überlebenden längst nicht so tief in unser Gedächtnis eingesenkt sind. Seltsamerweise sind die Reaktionen in Deutschland auf das in den USA gefeierte Buch bisher allesamt skeptisch: Laut Jörg Baberowski in der Zeit lässt Snyder am Ende alle Fragen offen: In welchem Zusammenhang stehen diese Verbrechen denn? Bedingten, legitimierten und radikalisierten sie sich gegenseitig? Wie haben die Menschen […]
Bücherbrief 02.09.2008 […] deutlich, wie das Alltagsleben unter der stalinistischen Tyrannei aussah. Figes schildert neun Familienschicksale, berichtet von Opfern wie auch Kollaborateuren des Systems. Bewundernswert findet Jörg Baberowski in der Zeit, wie souverän der Autor sein Material erzählerisch bewältigt und wie dabei immer wieder unvergessliche Darstellungen des Privatlebens gelingen. Ein "wunderbares Buch", schwärmt der […]